Wie KANN sich was verbessern im Leben?

Wortdoktor

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. Oktober 2013
Beiträge
2.741
Ort
In der Glücksfalle 21 a
Ich bin seit jeher in armen Verhältnissen groß geworden.
Ich hatte nie viel Geld. Wenn es grade fürs Essen und Klamotten reicht, ist das nicht toll.
Bei mir hapert es immer an "Kohle haben". Ich weiß nicht, was ich daran ändern kann.
Natürlich doch , jetzt - arbeiten gehen. Aber wie soll das organisiert werden, wenn
ich noch keine Ausbildung habe und meine Wohnung vom Amt bezahlt wird?
Ausbildung wäre der 1. Schritt - aber wie läuft das, finanziell, ohne die Wohnung zu verlieren?
Wenn man dann Ausbildungsvergütung bekommt, dann fällt ja Hartz 4 Weg nehme ich an.
Muss ich dann langfristig auch Miete selber zahlen? Ich meine , im Groben will ich ja langfristig trotz Krankheit arbeiten gehen. Ich hasse nichts mehr , wie auf den Kosten vom Staat zu gammeln.
Ich habe schwierige Verhältnisse, weil ich im Moment nicht "richtig arbeite" und "noch nie arbeiten war".
Daher fällt es mir immer schwer, das Wort Arbeit zu verstehen. "Das wofür man Geld bekommt", könnte eine Definierung sein. Aber wie finde ich einen Job, der mir liegt und der mir die Wohnung mitfinanzieren würde?
Ich würde gerne langfristig meine Kosten selber tragen. Und weg gehen vom Hartz-4 Selbstbetrug.

Ich weiß nicht weiter, weil mein ganzes Leben stagniert.

Ist aus dem Hartz 4 Raus der einzigste Weg eine Ausbildung anzufangen?

Mfg
Wortdoktor
 
Werbung:
Ich bin seit jeher in armen Verhältnissen groß geworden.
Ich hatte nie viel Geld. Wenn es grade fürs Essen und Klamotten reicht, ist das nicht toll.
Bei mir hapert es immer an "Kohle haben". Ich weiß nicht, was ich daran ändern kann.
Natürlich doch , jetzt - arbeiten gehen. Aber wie soll das organisiert werden, wenn
ich noch keine Ausbildung habe und meine Wohnung vom Amt bezahlt wird?
Ausbildung wäre der 1. Schritt - aber wie läuft das, finanziell, ohne die Wohnung zu verlieren?
Wenn man dann Ausbildungsvergütung bekommt, dann fällt ja Hartz 4 Weg nehme ich an.
Muss ich dann langfristig auch Miete selber zahlen? Ich meine , im Groben will ich ja langfristig trotz Krankheit arbeiten gehen. Ich hasse nichts mehr , wie auf den Kosten vom Staat zu gammeln.
Ich habe schwierige Verhältnisse, weil ich im Moment nicht "richtig arbeite" und "noch nie arbeiten war".
Daher fällt es mir immer schwer, das Wort Arbeit zu verstehen. "Das wofür man Geld bekommt", könnte eine Definierung sein. Aber wie finde ich einen Job, der mir liegt und der mir die Wohnung mitfinanzieren würde?
Ich würde gerne langfristig meine Kosten selber tragen. Und weg gehen vom Hartz-4 Selbstbetrug.

Ich weiß nicht weiter, weil mein ganzes Leben stagniert.

Ist aus dem Hartz 4 Raus der einzigste Weg eine Ausbildung anzufangen?

Mfg
Wortdoktor

Am besten wendest du dich an deinen Arbeitsvermittler/Fallmanager im Jobcenter und besprichst es dort. Es gibt Ausbildungen und Umschulungen vom Jobcenter finanziert, wo auch weiterhin deine Miete bezahlt wird.

Stichwort "Bildungsgutschein".

https://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/

Auf der Seite kannst du Bildungsangebote in deiner Umgebung suchen. Musst dich halt mal selbst drum kümmern.

Viel Erfolg (y)
 
Daher fällt es mir immer schwer, das Wort Arbeit zu verstehen. "Das wofür man Geld bekommt", könnte eine Definierung sein. Aber wie finde ich einen Job, der mir liegt und der mir die Wohnung mitfinanzieren würde?

„Arbeit“ ist ja mehr, als nur den eigenen Unterhalt bestreiten.

Da du noch nie in einem Arbeitsprozess warst, teste es erstmal, wie du mit Regeln zurechtkommst, die ein Job abverlangt.

Wenn du es ernst meinst, und raus willst aus der Abhängigkeit, dann suche dir einen Job auf 450 € Basis.

Natürlich wird der Lohn bei Harz 4 Empfang gegen gerechnet, was ja nur gerecht ist.

Wenn du mit Regeln in der Arbeit zurechtkommst und belastbar bist, ist das ein guter Einstieg dir einen Arbeitgeber zu suchen und zu überzeugen dir einen Lehrvertag zu geben.

Wenn nämlich Menschen in deinem Alter noch nie Verpflichtungen hatte, ist das für einen Arbeitgeber kein Anreiz dich einzustellen. Also muss du schon beweisen und zeigen, dass du gewillt bist etwas zu leisten.

Wie ich bei dir gelesen habe hast du eine mentale Erkrankung und das macht ein Arbeitsvertag zusätzlich schwer.

Mein Rat, zeige erst Mal das du arbeiten kannst, die Arbeit deiner Belastbarkeit anpassen.
Möglichkeiten gibt es viele. Dann kannst du weiter planen.
 
Es gibt aufstockendes Alg2, bedeutet das bis auf einen Freibetrag ( dieser hängt davon ab wie viel du verdienst)

Das Einkommen angerechnet wird aufs Alg2.

Aber dir werden dann nicht auf einmal alle Leistungen gestrichen und du wirst am Ende des Monats auf jeden Fall mehr haben als jetzt, ob du ne Ausbildung machst, nen minijob oder halt mehr arbeitest, die ersten 100 Euro die man verdient sind immer Freibetrag sprich werden nicht angerechnet, danach wird mehr bereinigt, wobei auch Fahrtkosten z. B mit beachtet werden, bei der Bereinigung.

Eine Möglichkeit für einen Einstieg wäre ein Praktikum.

Aber auch kleine Jobs sind im Normalfall ziemlich einfach zu bekommen.

Man kann auch ohne Ausbildung arbeitet allerdings wird man dann selbst wenn man genauso gut wie ein anstellter mit Ausbildung ist, nie so gut verdienen, immer Aushilfe bleiben klar steigt auch da der Lohn mit der Zeit und man bleibt nicht ewig ein Alg2 Fall aber verdient dann halt nicht das selbe wie der Kollege.

Deshalb ist auf Dauer eine Ausbildung sinnvoll um den ersten Schritt zu tun ist sie nicht nötig.
 
Werbung:
Zurück
Oben