Wie erlangt man Glück und ekstatische Freude in der Meditation?

Also gehört der willentliche Austritt zu den Dingen die man auf jeden Fall erlernen muss? Is das der Weg zur Erleuchtung? Oder sowas? :confused:
Soll man dann indem man seinen Körper verlässt sich entwickeln indem man irgendwelche andersartiegen Sphären bereist?

Irgendwie bin ich nun wieder völlig verwirrt. :confused:

es sind ideen ...ohne inhalt ...die du da proklamierst ...sie hindern mehr und setzen erwartungen in die welt ...daraus wuchern vorstellungen ...das sind aber keine erfahrungen sondern ersatzerfahrungen ...von ideen anderer leute ...nicht deine...:)
 
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ach komm schooko, ich denke nicht dass man hier den unterschied zwischen relativer und absoluter ebene der erleuchtung jetzt erläutern muss. natürlich ist nibbana kein zustand - trotzdem streben wir (oder einige :D ) auf sie hin. auch wenn man auf absoluter ebene nibbana nicht beschreiben kann, darf man doch wohl auf relativer ebene darüber diskutieren, oder logische schlussfolgerungen ziehen.

Gäbe es etwas zu erreichen, müsste sich also etwas verändern damit etwas besser wird.

Klar gibt es was zu erreichen. Auf geistiger und körperlicher Ebene gibt es den achtpfachen Pfad zu beschreiten. Was du da beschreibst klingt nach Advaita aber nicht nach Buddhismus.
 
ach komm schooko, ich denke nicht dass man hier den unterschied zwischen relativer und absoluter ebene der erleuchtung jetzt erläutern muss. natürlich ist nibbana kein zustand - trotzdem streben wir (oder einige :D ) auf sie hin. auch wenn man auf absoluter ebene nibbana nicht beschreiben kann, darf man doch wohl auf relativer ebene darüber diskutieren, oder logische schlussfolgerungen ziehen.



Klar gibt es was zu erreichen. Auf geistiger und körperlicher Ebene gibt es den achtpfachen Pfad zu beschreiten. Was du da beschreibst klingt nach Advaita aber nicht nach Buddhismus.
wenn du advaita und buddhismus trennst klingt das aber nach gar nix
:-))
na, spaß beiseite, sicher können wir drüber reden. Irgendwas müssen wir ja machen. Unterhaltung. Und hoffentlich Gute.
Aber ich fand immer, die spirituellen Lehrer/Bücher... streichen viel viel viel zu selten heraus, dass alles was sie gerade proklamiert haben nicht DortHin führt. Also rubbish ist.

Sondern dass, was immer passiert, eher trotzdem passiert. (Was aber natürlich nicht so aussieht, und wir gehen dem ja jedes Mal wieder auf den Leim. "Ich hab es geschafft!"
Und wir wollen ja was machen. Das Spiel geht ja gar nicht ohne.)



Also, weiter... . . .
 
Dagegen ist beim Verlassen des Körpers mit dem Geist, was ja ebenfalls zu Glücksgefühlen führt, der wahrnehmende Geist nicht mehr im Körper anwesend. Gell? Trixi Maus

Kann ich nicht bestätiegen, als ich eine OBE hatte kam mir dabei herzrasen, es war eine Mischung aus vorsichtieger Neugier und leichter Angst. begleitet von einem leichten Zustand ohne allzuviel Schwere wenn ich mich noch recht erinnere, außerdem nahm ich alle Farben deutlicher wahr. Aber Glücksseelig war ich deswegen nicht glaub ich zumindest ist schon ein paar Jahre her.

ich habe keine Zeit das momentan wieder auszuprobieren, dazu müsste ich jeden Morgen Traumtagebuch führen und Mentalreisen als Induktion nutzen um so eine OBE hervorzukitzeln, bzw die geeigneten Umstände schaffen damit das zu standen kommen kann. Doch ich brauche meinen Schlaf um erholt zu sein und muss grad wichtiegeren Dingen nachgehen als mich darum zu kümmenr nächtliche Klarträume zu ereichen und alles zu notieren bloß damit ich nahc langer mühsamer Arbeit und Zeit am Ende meinen Körper verlassen kann das verschiebe ich auf einen Späteren Zeitpunkt. Irgendwann aber auf jeden Fall ja.
 
Folgendes habe ich von meinem Geshe Tashi gelernt.

"Let mind and body help each other" - und zwar gegenseitige Hilfe dabei, voll und ganz im Hier und Jetzt anzukommen und darin zu verweilen, von Augenblick zu Augenblick.

Dazu, sagte er lachend, ist "body" besonders hilfreich - denn er muß immer hier und jetzt sein. Er kann gar nicht anders. "Mind" kann überall herumschwirren, zerflattern, vorauseilen oder zurückbleiben... "body" ist immer hier und jetzt.

Meditation holt "mind" zurück zu "body" ins immer wiederkehrende Hier und Jetzt. (Ideal dazu ist die Beobachtung des Atems - aber es gibt auch andere Wege, sich zu sammeln...)

Das ist das ganze Geheimnis. Da liegt das Glück drin verborgen... das ist zu erreichen. Sonst nix. Das ist das Ganze.
 
Lieber Philosophos,

ich bin zwar keine meisterin im meditieren, meditiere erst seit 4 monaten, aber bekomme jedes mal eine extatische freude dabei, so das ich den ganzen tag lächeln muss und ich mich einfach freue leben zu dürfen.
Egal wie die äussere umstände bei mir aussehen - und die sind bei mir wirklich etwas andere als zucker schlecken.
Es hat mein ganzes leben verändert, es fühlt sich an als ob ich im glück baden würde. Manchmal muss ich die meditation abbrechen, weil die glücksgefühle nicht mehr zum aushalten sind. Mein puls steigt und komme mit dem atem nicht nach. Ich habe nie gedacht, dass ich so etwas erleben kann.
Und mein glück ist voll anstecken, letztes mal ist mein mann nach hause gekommen und hat gesagt: "Hast du was mit mir gemacht, letzte zeit fühl ich mich so zufrieden, befreit und glücklich, einfach gut".
Es ist so schön etwas solche zu finden. Bevor ich angefangen habe zu meditieren war, ich mit meinen kräften am ende, ich war krank, müde (habe 4 kleine kinder) und seelisch am ende, weil mein mann sich verliebt hat und das knapp nach der letzten geburt. Ich war reif, mich in eine klinik einweisen zu lassen.
Und jetzt nach so kurze zeit genieße ich jede minute hier auf erde.

Liebe grüße
Jana
 
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schau mal den kunlun nei kung beitrag an , dabei geht es genau darum
grundlose freude zu erfahren , jederzeit zugänglich.
würde mich freuen dich in wien zu begrüssen :-)
 
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