Clairchen
Aktives Mitglied
Ich habe eine Legung ausprobiert, mit der man eine Entwicklungstendenz aufzeigen kann. Es gab heute wieder einmal einen kleinen Zwist mit meinem Sohn. Ich schaffs einfach nicht, meinen Sabbel zu halten. 
Es geht immer wieder darum, dass ich unzufrieden bin, weil er sich treiben lässt, keine Initiative zeigt, und ich meine dann, ihm aufzeigen zu müssen, dass er nun bald mal handeln muss (es geht insbesondere um seine Wohnungssuche, er muss nämlich bis zum 1. Oktober eine neue Wohnung gefunden haben), wenn er nicht auf der Straße sitzen will.
Er ist 24, und ich nerve ihn wohl entsetzlich.
Die Legung kann ich leider nicht nicht wirklich einstellen, aber man mischt, nimmt 15 Karten heraus und legt die restlichen 21 in Form einer Spirale in der Reihenfolge: 1-4-2-5-3-12-9-11-7-13-8-10-6-20-18-15-17-21-10-14-16. Gegen den Uhrzeigersinn. (Schon beim Legen bin ich verzweifelt)
Bei mir ergab sich:
22 -> 16 -> 20 -> 28 -> 3 -> 18 -> 33 -> 15 -> 13 -> 23 -> 5 -> 19 -> 31 -> 12 -> 25 -> 24 -> 32 -> 11 -> 8 -> 36 -> 30
Die ersten 5 Karten werden gelegt wie das kleine Kreuz, also
00 02 00
05 01 04
00 03 00
und hier wird auch die Richtung der Karten gedeutet.
An die 3. Karte schließt sich dann die Karte 12 an usw. in der Reihenfolge wie oben beschrieben.
Meine Deutung schaut dann so aus (... vielleicht interessierts euch ja, falls ihr das auch einmal ausprobieren wollt):
Die erste Karte Wege bedeutet, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und wird. Eine Umkehr, eine Veränderung ist wichtig, es muss eine Entscheidung getroffen werden. Die Wege bedeuten wohl auch, dass es immer wieder Wahlmöglichkeiten gibt, weil Entscheidungen wiederholt werden müssen.
Die Sterne sagen, dass es eine Entscheidung in Richtung Vertrauen geben muss. Vielleicht mit der Sicherheit, dass er schon einen Schutzengel haben wird.
Der Park spricht dann von Offenheit und Aufmerksamkeit. Die Beziehung wird gepflegt. Ich lasse meinen Sohn sozusagen in die Welt hinaus. Ich muss ihm anders begegnen, mit mehr Optimismus.
Der Herr könnte bedeuten, dass er sich in meinen Augen zu einem erwachsenen Mann entwickeln muss. Nur so darf ich ihm begegnen. Der Herr selbst schaut auf die Wege, also bedeutet es auch, dass er selbst sein Leben gestalten muss, auch wenn dies (die Wege öffnen sich in Richtung Sterne) vermeintlich zu Chaos führt.
Das Schiff bedeutet, dass er sich vielleicht weiterhin treiben lassen wird, es besteht aber auch die Hoffnung, dass er irgendwann selbst die Segel setzt und das Steuer in die Hand nimmt. Ich muss hier geschehen lassen, auch wenn mich alles verunsichert.
Der Hund kann bedeuten, dass er Freunde an seiner Seite hat. Es wird aber auch bedeuten, dass er ein Mensch ist, der kaum Eigeninitiative zeigt, was dann dazu passt, dass er sich eher treiben lässt (Schiff). Meine Tendenz ist immer, ihn zu beschützen (Hund), aber damit mache ich ihn abhängig. Ich hätte ihn gern zuverlässig, aber er ist wahrscheinlich ganz zufrieden mit seiner Situation.
Der Schlüssel sagt, dass auf diese Weise ein Neubeginn stattfinden kann, bei dem man sich ergänzt. Diese Veränderung in der Beziehung wäre der Schlüssel zu mehr Öffnung. Genauso kann der Schlüssel die Beziehung/ meinen Sohn aber verschließen, wenn ich den Hund anders nutzen würde und ihn wieder versuche zu bewachen und zu beschützen.
Der Bär kann für seinen Vater stehen, dem es momentan leichter fällt, ihn loszulassen. Es kann bedeuten, dass mein Sohn im Grunde ein Einzelgänger ist, aber dass er sehr wohl Stärke und Selbstbewusstsein entwickeln kann.
Wenn ich ihn weiter wie ein unselbständiges Kind sehe, werde ich viel Kummer haben und ihn vielleicht sogar verlieren, sagen die Mäuse.
Der Baum sagt, ich brauche Geduld, muss ihm Sicherheit geben von einem eigenen Kraftplatz aus, muss aber bei mir selbst verwurzelt sein, damit er seine eigenen Wurzeln ausbilden und selbst reifen und wachsen kann.
Ich muss mich zurückziehen in meine eigene Abgeschiedenheit (Turm) und muss genauso akzeptieren, dass er Abstand braucht. Ich muss seine Grenzen akzeptieren und ihn in die Selbständigkeit entlassen.
Die Sonne lässt hoffen, dass dies gelingen kann, dass sich so sehr viel positive Energie entwickeln kann und er (genauso wie wohl ich) seine Persönlichkeit herausbilden wird.
Ohje, die Eulen ich sollte besonnen sein, die Weisheit meines Alters zeigen. Ich könnte unsere Beziehung aus einem anderen Blickwinkel sehen. Es kann natürlich immer wieder Aufregung und Kummer geben, der kommt und geht, aber wir würden uns auch wieder anders austauschen können.
Der Ring kann dann bedeuten, dass unsere Bindung wiederkäme, wenn ich ihn wirklich wertschätze, seine Qualitäten erkenne (die nicht meinen Vorstellungen entsprechen müssen!!). Sonst würden wir uns ewig im Kreise drehen.
Das Herz sagt mir, dass da viel Liebe ist, die sich aber auch entfalten können muss.
Der Mond kann bedeuten, dass es so eine Veränderung geben wird im familiären Gefühlsleben. Man fühlt sich zugehörig, geborgen. Das mütterlich Beschützende, das Gluckenhafte, wird mich vielleicht immer wieder einholen, und das ist mit den Ruten vielleicht auch ein Streitpunkt, aber mit der Selbstsicherheit, die er dann gewonnen hätte, würde er diesem Konflikt nicht mehr mit Rückzug begegnen, sondern sich zeigen sich mit mir auseinander setzen.
Der Sarg nach den Ruten kann dann bedeuten, dass er seine Aggression gegen mich (die er mit Sicherheit hat, das habe ich heute deutlich gespürt) hinter sich lassen könnte.
Mit dem Kreuz wäre dann unsere/ meine Prüfung vorbei, wir würden uns mit Vertrauen und Aufrichtigkeit begegnen, würden uns gegenseitig akzeptieren, wie wir sind. Wir wären um eine oder viele Erfahrungen reicher, und mit den Lilien würde er vielleicht auch seinen Familiensinn wiederfinden, es gäbe Harmonie und Frieden für uns und in uns.
Wenn jemand etwas völlig anderes sieht, immer her damit.
LG,
Clairchen
PS: Jaja, alles sehr kompliziert in den Abendstunden ...

Es geht immer wieder darum, dass ich unzufrieden bin, weil er sich treiben lässt, keine Initiative zeigt, und ich meine dann, ihm aufzeigen zu müssen, dass er nun bald mal handeln muss (es geht insbesondere um seine Wohnungssuche, er muss nämlich bis zum 1. Oktober eine neue Wohnung gefunden haben), wenn er nicht auf der Straße sitzen will.
Er ist 24, und ich nerve ihn wohl entsetzlich.
Die Legung kann ich leider nicht nicht wirklich einstellen, aber man mischt, nimmt 15 Karten heraus und legt die restlichen 21 in Form einer Spirale in der Reihenfolge: 1-4-2-5-3-12-9-11-7-13-8-10-6-20-18-15-17-21-10-14-16. Gegen den Uhrzeigersinn. (Schon beim Legen bin ich verzweifelt)
Bei mir ergab sich:
22 -> 16 -> 20 -> 28 -> 3 -> 18 -> 33 -> 15 -> 13 -> 23 -> 5 -> 19 -> 31 -> 12 -> 25 -> 24 -> 32 -> 11 -> 8 -> 36 -> 30
Die ersten 5 Karten werden gelegt wie das kleine Kreuz, also
00 02 00
05 01 04
00 03 00
und hier wird auch die Richtung der Karten gedeutet.
An die 3. Karte schließt sich dann die Karte 12 an usw. in der Reihenfolge wie oben beschrieben.
Meine Deutung schaut dann so aus (... vielleicht interessierts euch ja, falls ihr das auch einmal ausprobieren wollt):
Die erste Karte Wege bedeutet, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und wird. Eine Umkehr, eine Veränderung ist wichtig, es muss eine Entscheidung getroffen werden. Die Wege bedeuten wohl auch, dass es immer wieder Wahlmöglichkeiten gibt, weil Entscheidungen wiederholt werden müssen.
Die Sterne sagen, dass es eine Entscheidung in Richtung Vertrauen geben muss. Vielleicht mit der Sicherheit, dass er schon einen Schutzengel haben wird.
Der Park spricht dann von Offenheit und Aufmerksamkeit. Die Beziehung wird gepflegt. Ich lasse meinen Sohn sozusagen in die Welt hinaus. Ich muss ihm anders begegnen, mit mehr Optimismus.
Der Herr könnte bedeuten, dass er sich in meinen Augen zu einem erwachsenen Mann entwickeln muss. Nur so darf ich ihm begegnen. Der Herr selbst schaut auf die Wege, also bedeutet es auch, dass er selbst sein Leben gestalten muss, auch wenn dies (die Wege öffnen sich in Richtung Sterne) vermeintlich zu Chaos führt.
Das Schiff bedeutet, dass er sich vielleicht weiterhin treiben lassen wird, es besteht aber auch die Hoffnung, dass er irgendwann selbst die Segel setzt und das Steuer in die Hand nimmt. Ich muss hier geschehen lassen, auch wenn mich alles verunsichert.
Der Hund kann bedeuten, dass er Freunde an seiner Seite hat. Es wird aber auch bedeuten, dass er ein Mensch ist, der kaum Eigeninitiative zeigt, was dann dazu passt, dass er sich eher treiben lässt (Schiff). Meine Tendenz ist immer, ihn zu beschützen (Hund), aber damit mache ich ihn abhängig. Ich hätte ihn gern zuverlässig, aber er ist wahrscheinlich ganz zufrieden mit seiner Situation.
Der Schlüssel sagt, dass auf diese Weise ein Neubeginn stattfinden kann, bei dem man sich ergänzt. Diese Veränderung in der Beziehung wäre der Schlüssel zu mehr Öffnung. Genauso kann der Schlüssel die Beziehung/ meinen Sohn aber verschließen, wenn ich den Hund anders nutzen würde und ihn wieder versuche zu bewachen und zu beschützen.
Der Bär kann für seinen Vater stehen, dem es momentan leichter fällt, ihn loszulassen. Es kann bedeuten, dass mein Sohn im Grunde ein Einzelgänger ist, aber dass er sehr wohl Stärke und Selbstbewusstsein entwickeln kann.
Wenn ich ihn weiter wie ein unselbständiges Kind sehe, werde ich viel Kummer haben und ihn vielleicht sogar verlieren, sagen die Mäuse.
Der Baum sagt, ich brauche Geduld, muss ihm Sicherheit geben von einem eigenen Kraftplatz aus, muss aber bei mir selbst verwurzelt sein, damit er seine eigenen Wurzeln ausbilden und selbst reifen und wachsen kann.
Ich muss mich zurückziehen in meine eigene Abgeschiedenheit (Turm) und muss genauso akzeptieren, dass er Abstand braucht. Ich muss seine Grenzen akzeptieren und ihn in die Selbständigkeit entlassen.
Die Sonne lässt hoffen, dass dies gelingen kann, dass sich so sehr viel positive Energie entwickeln kann und er (genauso wie wohl ich) seine Persönlichkeit herausbilden wird.
Ohje, die Eulen ich sollte besonnen sein, die Weisheit meines Alters zeigen. Ich könnte unsere Beziehung aus einem anderen Blickwinkel sehen. Es kann natürlich immer wieder Aufregung und Kummer geben, der kommt und geht, aber wir würden uns auch wieder anders austauschen können.
Der Ring kann dann bedeuten, dass unsere Bindung wiederkäme, wenn ich ihn wirklich wertschätze, seine Qualitäten erkenne (die nicht meinen Vorstellungen entsprechen müssen!!). Sonst würden wir uns ewig im Kreise drehen.
Das Herz sagt mir, dass da viel Liebe ist, die sich aber auch entfalten können muss.
Der Mond kann bedeuten, dass es so eine Veränderung geben wird im familiären Gefühlsleben. Man fühlt sich zugehörig, geborgen. Das mütterlich Beschützende, das Gluckenhafte, wird mich vielleicht immer wieder einholen, und das ist mit den Ruten vielleicht auch ein Streitpunkt, aber mit der Selbstsicherheit, die er dann gewonnen hätte, würde er diesem Konflikt nicht mehr mit Rückzug begegnen, sondern sich zeigen sich mit mir auseinander setzen.
Der Sarg nach den Ruten kann dann bedeuten, dass er seine Aggression gegen mich (die er mit Sicherheit hat, das habe ich heute deutlich gespürt) hinter sich lassen könnte.
Mit dem Kreuz wäre dann unsere/ meine Prüfung vorbei, wir würden uns mit Vertrauen und Aufrichtigkeit begegnen, würden uns gegenseitig akzeptieren, wie wir sind. Wir wären um eine oder viele Erfahrungen reicher, und mit den Lilien würde er vielleicht auch seinen Familiensinn wiederfinden, es gäbe Harmonie und Frieden für uns und in uns.
Wenn jemand etwas völlig anderes sieht, immer her damit.
LG,
Clairchen
PS: Jaja, alles sehr kompliziert in den Abendstunden ...