Wie entwickelt sich unsere Situation?

ber die Idee mit dem Pflegegrad, die nehmen wir mal auf. Danke für den Tipp!
und wohngeld,
wenn ihr jeweils eine Wohnung habt, da du schriebst doppelhaus, dann kann jeweils Wohngeld beantragt werden,
iat ja keine Sozialunterstützung und das kann man auch mit Eigentum beantragen,
wobei ja Bürgergeld nach gewisser Zeit Vermögensabhängig ist.

nur als Tipp
 
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Hallo @Green~

Natürlich, meine Schwester hat den gleichen schmerzlichen Verlust erlitten, der für sie vielleicht sogar noch größer ist, als für mich.

Ich bin durch meine Arbeit bis vor einigen Wochen 8 bis 10 Stunden pro Tag nicht zu Hause gewesen. Meine Schwester war 24 Stunden zu Hause und die unterstützende Kraft für unsere Mutter. Jetzt, wo ich hauptsächlich, bis auf wenige Ausnahmen, das Büro mache, hätte ich auch mehr Zeit gehabt. Aber wie meist im Leben - zu spät.

Ja, meine Schwester wird vermutlich Mittelfristig Erwerbsminderungsrente beantragen. Rheuma, Kaputtes Knie - das nächstes Jahr ersetzt werden soll, und einige andere Sachen werden vermutlich nicht soweit zurückgedrängt werden können, das sie wieder 8 Stunden am Tag voll erwerbsfähig sein wird.

Sie ist noch mobil, unternimmt auch viel mit ihrer Freundin, macht hier den Haushalt. Also von daher geht das noch alles. Nur eben nicht mehr 8 Stunden pro Tag, mit dem Leistungsdruck, dem 'Du musst jetzt aber...'. In ihrer bisherigen Firma / ihrem noch Arbeitgeber hat sie auch keine Unterstützung bekommen. Das verstärkt den ganzen Kram dann natürlich auch noch mal um einige Atue.

Naja, was mein Einkommen angeht, das ist im unteren 4stelligen Bereich. Trotz der Verantwortung und des finanziellen Risikos verdiente bis in den August ein Nachtfahrer bei uns mehr wie ich - wenn auch nur aufgrund der Nachtzulage. Aber mehr gibt die Situation in der Firma einfach (noch) nicht her.

Das 'normale' Gehalt eines geschäftsführenden Gesellschafters mit 7 Angestellten, das, wenn ich richtig recherchiert und gelesen habe, im unteren 6-stelligen Bereich liegen soll, ist für mich utopisch.

Aber die Idee mit dem Pflegegrad, die nehmen wir mal auf. Danke für den Tipp!








Und es sieht für mich auch so aus, als würdest du es auch allein schaffen und als wäre es für dich auch ein inneres Bedürfnis und eine Frage von Ehre und Gewissen und auch von Dankbarkeit ihr persönlich gegenüber, es für sie als letzten Gruss und Geste- auch selbst aus eigener Kraft und Mitteln - so zu tun :) ...- Blumen spiegeln auf die Sterne im Kreuzhaus, Sterne in deren Haus die Schlange als deine von dir gegangene Mutter liegt.
Hallo @Green~

Ja, den Anspruch habe ich durchaus!

Wir sind finanziell nie auf Rosen gebettet gewesen, aber irgendwie haben erst unsere Eltern und eben jetzt ich / wir es immer geschafft, das wir unseren Verpflichtungen nachgekommen sind.
 
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Hallo @Green~ , Hallo @flimm

Aktuelles Feedback:

Der Antrag ist tatsächlich abgelehnt worden. Allerdings aufgrund dessen, das ich ihn beim Landkreis und nicht bei der Stadt gestellt habe.

Hätte unsere Mutter zu Lebzeiten Sozialhilfe bezogen, wäre der Antrag beim Landkreis richtig adressiert gewesen. Da das aber nicht der Fall war, und sie ja auch nicht zu Hause gestorben ist, sondern im Krankenhaus, ist nun die Stadt zuständig.

Was für ein Chaos! Aber immerhin war man so helle, bzw. scheint es Usus zu sein, das man zwischen den Behörden tatsächlich mal zum Wohle / Vorteil des Bürgers arbeitet, und hat die Unterlagen "zuständigkeitshalber" an zuständige Stelle weitergeleitet.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!
 
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