Wie entstehen Sympathie und Antipathie?

Ich habe schon Wärme in mir, und das spüren auch andere Menschen, aber von diesen unterkühlten würde ich oft erwarten, dass sie das schneller lernen, dass sie fühlen sollen.

lass die anderen andere sein... und erwarte von den unterkühlten nichts... denn sind sie unterkühlt...

suche es in dir :)

und vielleicht sollst du noch die kälte in dir verstehen bevor du die eigentliche wärme in dir erlöst...

alles liebe
bes
 
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Hi Michaela,

gibt es Dich auch noch in diesem Thread? Und hat Dein Wachbär schon neue Einbrecher gefangen? Oder wurden sie vorher vom Elektrozaun verschmort?

Ach ja - Sympathie entsteht nicht zuletzt durch einen ähnlichen Humor. :weihna1
 
Servus Klartext,

es gibt mich noch - der Thread hätte gut werden können - nun empfinde ich ihn als ausgesprochen nervend und abschweifend.

Zu dem Rest: mach aus dem Waschbären bitte 4 Hunde, der Elektrozaun passt (habe wirklich einen gekauft) und Einbrecher hat es auch keine mehr gegeben. Was jetzt nicht bedeutet es wäre alles glatt gelaufen (tut es bei mir ja nie), aber das wäre wieder ne andere Baustelle!

Grüssle, Micha:)
 
Ja, Michaela, in diesem Thread wird viel gelächelt, ohne dass es hier warm und nett wäre.

However - an die Hunde erinnere ich mich, aber erinnerst Du dich auch noch daran, dass wir ihnen Verstärkung in Form eines Bären an die Seite geben wollten? ;) Dann las ich von Bruno, und ich dachte mir "verdammt, Michaela hat es getan, und der Bursche ist ausgebüxt.". :escape:
 
aber von diesen unterkühlten würde ich oft erwarten, dass sie das schneller lernen, dass sie fühlen sollen.

Unterkühlung ist doch nix weiter als die Spitze des Eisberges :)
Für den Rest musst Du eben etwas tauchen. Ich kenne niemanden, der immer kühl ist, das hat, so wie ich das sehe, meistens Gründe, häufig gute. Der Planet auf dem wir hier leben macht's ja auch so, und das ist doch nicht übel für uns. Und der Kern ist dann meistens um so heißer, nichts geht verloren:)

Und: Wassermänner frieren immer ;) die Wärmflasche wurde bestimmt von einem erfunden...
 
@Klartext:
Ja, ja, der arme Bruno (und das meine ich ernst), bei mir hätte er es gut gehabt!

Zumindest hat der Rest geholfen - ich hoffe nur das bei dem, was in ein paar Wochen auf uns zukommt, unsere Vorsichtsmaßnahmen auch helfen. Der Elektrozaun musste wohl sein- der Einrecher war nämlich nicht der Hauptgrund, sondern nur die Vorhut.
Irgendwie schlittere ich immer in die seltsamsten Situationen, die sich im Nachhinein als goldrichtig und Hilfe für andere (und mich) erwiesen haben.

Micha
 
Hallo zusammen,

was denkt Ihr wie Symathie und Antipathie entstehen ?
Warum können wir manche Menschen riechen und andere überhaupt nicht?
Wonach messen wir, ob wir mit jemandem Kontakt möchten oder ihm/ihr besser aus dem Weg gehen?
Dies meine ich in Bezug auf das reale Leben als auch das Internet!

In Foren zum Beispiel, kann man nur anhand von Beiträgen, jemanden "kennenlernen" - wie kann es also kommen, dass der eine Beiträge von Person XYZ als positiv empfindet und der Nächste genau diesselben als negativ wahrnimmt?

Im realen Leben sieht man einen Menschen und stellt Sekundenschnell feste: Person XYZ mag ich oder finde ich abstoßend!

Was denkt Ihr darüber?

Gruß, Micha

Ich weiss es auch nicht genau, wie das funktioniert. Es ist ein reflexhafter Selbsterhaltungsmechanismus im Überlebensdrama des Ego. Ins Blaue hinein würde ich sagen, daß das Ego bestrebt ist, sein Bild von sich und seinem Umfeld innerhalb von Polarisierungen zu stabilisieren. Als Beispiel für Polariesierung kann man sympathisch-unsympathisch nehmen. Das Unangenehme, Unsympathische führt zur Festigung durch Abstossung/Kontrast (Abgrenzung) während das Angenehme, Sympathische zur Festigung durch Ergänzung/Bestätigung/"Rettung" vor dem Unsympahtischen führt. Beide Aspekte bedingen dabei einander. Konkret hieße daß dann, wenn ich eine Person X sympathisch finde gibt es automatisch eine Person Y die ich unsympathisch finde (weil Y nicht die Merkmale von X hat ist sie überhaupt erst Y) Damit das funktionieren kann braucht das Bewusstsein begriffliche Merkmalslisten, anhand derer es einordnen kann, was in welche Schublade gehört. Diese Merkmalslisten konstruieren wir zuerst über das körperliche Empfinden und entwickeln durch Erfahrung einen immer feiner abstufbaren Begriff von gut und schlecht (angenehme/ungenehme äussere Reize , schmeckt-schmeckt nicht, riecht gut- riecht schlecht, ist richtig-falsch, symphathisch unsympathisch etc.). = dualistisches, begriffliches Denken. Darauf gründet eigentlich die ganze Welt des Ego.
 
Unterkühlung ist doch nix weiter als die Spitze des Eisberges
Für den Rest musst Du eben etwas tauchen. Ich kenne niemanden, der immer kühl ist, das hat, so wie ich das sehe, meistens Gründe, häufig gute.
Und der Kern ist dann meistens um so heißer, nichts geht verloren
Ich weiss was du meinst, aber denke an "Menschen" wie Hitler, wo wirklich kein Funke von Menschlichkeit mehr vorhanden war. Kälte als Selbstschutz verstehe ich, und viele Menschen kommen auch an ihre Gefühle nicht heran. Diesen kann man helfen, ihre Gefühle wieder zu spüren, aber es gibt auch solche, wo wirklich alles verloren ist.
 
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hallo michaela(?)
jetzt mal zum thema..ich habe mir nun lange überlegt ab wann mit jemand unsympathisch wird. und ich kanns wirklich nicht sagen.. wenn mich jemand nervt hängt das vermutlich sehr stark von meiner laune ab (und ich BIN da schwankend).oder man findet aus diversen gründen einfach keinen goldenen mittelweg (JAJA.. schon gut ESOS,keine vorträge jetzt bitte *g*..)
 
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