Wessen Tages

theoutlaw

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12. Mai 2007
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Bezirk Deutschlandsberg/Steiermark

Wessen Tag, wessen Stunde mich umarmte in jener Sekunde,
alles vorbei und längst geschehen und noch daran zu wanken, zu zähren ,
mit Gelächter aller und Hoffnungslosigkeit derjenigen welcher,
mir mit Glückes Sündhaftigkeit alles geendet.
Einst der Sonne strahlende Wärme es war,
doch nun der düsteren Nacht Mondlicht mich umarmt,
verzwickt und undurchsichtig anwesend betracht ich dich im Mondeslicht,
im Spiegel der Nacht und in der Vollendung der Ewigkeit,
mir du erschienst und alles nur Illusion.
Wer gab dir die Macht?
Wer gab sie mir?
Alles nur durch Hass geformt, geschliffen verschrottet in jeglicher Form verdorben.
Des Liebenden Herzensglück erdacht von den anderen gelebt von ihnen und gefoltert doch ihn selbst.
Wessen war der Grund wem die Gedanken wozu das Licht ohne Dunkelheit!
Tief gefühlt, hart gesprochen und doch verflossen .
Nichts war mehr und alles weniger doch auch das Sein des Undenkbaren nichts gebracht..
In einer letzten unvollendeten Nacht,
des Tages Licht noch nicht angebrochen ,
allein und doch zu zweit verflochten,
in sich in dich, all der Worte Wert verflog.
War doch einst alles denkbar bis es zerbrach die Male.
Bis undenkbares mir vorkamst du und doch lebendig
Allen Schein mir die Augen zeigten,
mir das Herz versprach zu warten,
mir der Geist begann zu wanken,
Schmerz und Lust,
Liebe zu Frust.
Allen Schein nichts gebracht,
der Mensch unter Menschen doch nicht,
und nicht wir der dazu gebracht,
saß er unter ihnen und doch gefunden was gesucht,
gesehen und verflucht,
alles Wissen um die Weißheit
alles Sein in der Existenz
Tod du süße Frucht,
nur ein Bissen mir genügte.
Leben und nicht eine Sekunde oder nicht,
welch Unterschied der nichtig ist,
All der Begierden ich Herr,
all der Gefühle ich Narr,
Unsterblichkeit der Fluch der uns ereilte,
der Fluch des Wissens darum des Kennes der Seele.
Geist und Seele, Wesen in Person
Mensch in Menschlichkeit und nicht.
Was der Mensch dem Menschen tut,
nicht darf nicht dürfen ,
nicht müssen nicht sollen und doch tut,
so sei kein Mensch und tu es nicht, doch was dir dann getan...
Die Stiche all die Stiche,
bluten unsichtbar und doch für alle erkennbar
schwarze Seele, dunkler Geist mich umnachtet,
mir den Verstand betrachten.
Ein Wink, nur ein Hauch genüge.
Ich mich damit betrüge?
Alles sein und doch nichts dürfen.
Wissen um des Wissens Willen
Mensch der Menschen Willen,
Sehen das Unsichtbare und nicht begehren.
Was der die wollen zu geben,
die welche Bedürfen es erfüllen,
doch selbst sich die Hand zu genüge reichen.
Ein leeres Fest und alle Stühle an ihrem Platz,
sitzt ganz allein und hört,
spricht mit ihnen sieht sie doch ,
all die andren kennt sie weiß sie,
sieht sie versteht sie und bleibt doch nur Person.
Mit sich und all der Helligkeit,
die Finsternis bleibt unerkannt,
und doch ihre Existenz die Gewissheit
verstummend alles vermummt in der Enge der Gesellschaft,
gegen Liebe kein Gegenmittel,
doch sie zu brennen und zu bannen genügend Rat,
ein letzter des Schicksals und doch der erste gewesen.
Entführt die Freunde
Nie gewesen in der Familie,
heimisch welch Wort uns nicht bekannt,
des Wesens Herrlichkeit in aller Ewigkeit
die schwarzen Wolken zur Linken und der thronende Herr zur Rechten,
welch Verkommen in all der Zeit,
unvergänglich der Unsterblichkeit
allem beraubt und doch im Reichtum den man sieht,
doch unsichtbar allen Schmerzes sein.
Was ist Traurigkeit, mir unbekannt,
was ist Liebe, mir unbekannt,
was ist Schmerz, mir unbekannt,
was ist Leiden, mir unbekannt,
was ist Hass, mir unbekannt,
was ist Freude, mir unbekannt,
was ist Glück, mir unbekannt.
Ein Gefühl, zu fühlen in dem sich alles widerspiegelt,
sei ein Licht und leuchte,
doch verbreite kein dunkles Licht in mitten der Finsternis,
denn des wahren Wortes Satz längst gesprochen
und nicht mich des Tuns ein und das selbe verwunschen.
Alles Gute gewunschen und zu leben gezwungen.
Ein Hauch der Lippen die man wünscht,
eine Berührung der Haut des Trägers,
ein Wink der Wimpern,
ein Lächeln, ein Schmunzeln gar,
was mag es sein,
es wäre egal,
nur zeigs den Augen so dass es der Geist verspeist.
Augen ohne Licht,
Herz ohne Wärme,
ich sah euch nicht,
doch kenn ich euch,
mir schien es so.
Ein Keil lass es sein,
ein Messer, ein Schwert ein Pfosten gar.
Nur bitte seists nicht du,
was mir das Herz zerteilt,
stumpfe Klinge hartes Metall
rostig kalte Schneide mir das berührt was ich dir schenkte,
doch nichts dir war bewusst oder doch,
lass nicht sein, lass mich, nein,
dein Nichts der kalten Mauer eisige Wucht mich fast erschlug
ich stand davor,
doch nicht wagte einen Schritt zu tun,
den wer darf es schon?!
Der freie Wille, der freie Wille,
der Menschen Gunst allen überlegen,
mische dich nicht ein, nein!
Alles von selbst und doch gewollt...
Geführt mit offenen Augen im sichtbar unklaren Nebel und doch mit festen Boden.
Meine Göttin mir befahl, mein Glück mir Qualen brachte,
doch was warst du ,
weder Glück noch Zufriedenheit,
ein Hauch der Bewegung in mir.
Welch Zärtlichkeit in der Zaghaftigkeit des Kusses deiner Lippen,
mir sehnte danach und verabscheue doch nun,
Hassend die Bedürfnisse!
Erfüllung mein Zweck wie immer wie jedes Mal,
ein Illusionist ich war hier und da und immer schon,
keine Angst, kein Gefühl, weder Bedürfnisse noch Bedarf alles und nichts,
die Worte des Wesens als Leiche mir am besten gefiel.
Schwach als Mensch mich kostet zu viel Kraft,
allen Tages, allen Nachts,
mein sein zu verbergen,
hungrig zieh ich durch die Straßen
mich dürstet zu sehr,
Blut geleckt und den Geschmack im Mund,
die Zunge danach lechzt.
Zähnefletschend und nie gesehen ward nur kein Zeichen davon.
Zeigs der Welt, zeigs allen und fahr im reinen mit dir,
den Fluss,
der dich ans Ziel bringt,
als Wahrheit liegt alles im Dunkel,
doch das Dunkel dein Zuhause.
So viel Licht mich umgibt wieso fürchte ich es dann,
wenn Angst mein Feind wäre ich würde sie umarmen,
den Tod zärtlich küssen,
mein Herz werf ich Cerberus zu Füßen.
Schnee auf allen Seiten,
eine Flocke nur, die ists,
auf der Zunge zergehend,
herrlich kühlendes Gefühl,
ein zaghafter Schluck,
eine wärmende Hand
und der schützende Arm.
Gang, weich knirschenden Schrittes,
Hand in Hand mit Glückes Gedanken gepflastert
Mondesscheinen, Sternenleuchten,
Windeshauch, den Schal bewegt.
Finger durchs Haar,
kalte Wange an Wange,
ein Wärmen im Innern.
Nur der Gedanke an die Möglichkeit,
der Ausdruck des Vorstellbaren,
eine Kunst,
wie Wissen um dich,
ein Fluch.
Welch klaghaftes Dasein,
der Herr verhängt,
so verflucht die Schöpfung sei,
es war der Blick in deine Augen,
so wunderschön und kostbar,
mit der verschlossenen inneren Trauer,
mir das Herz verbrannte,
neue Hoffnung der Menschheit säte,
und das Gefühl mir gab,
das ich so sehr hasse,
mir Schmerz und Qualen bereitet,
doch welch Begehren ich hatte danach,
welch Lust ich empfand,
mir selbst der Herz in tausend Stücke riss,
zusammengesammelt,
Klumpen vereistes Gestein.
Übernacht ich den Entschluss gefasst
und diese Überreste dir vermacht,
unwissend und unbedacht,
dir die Reste meines Herzens gehören,
bis das deinige stark genug um zu Leben,
was Gesellschaft Liebe nennt,
dieses gefährliche Spiel,
das ich immer verlor, als Mensch
darum ich es ließ.
Nie mehr soll mich dies widerfahren so sollst du besitzen,
was ermöglichte und verbergen,
vor mir, vor dir vor allen,
was du lerntest so früh.
Das lyrische ich, wie ich, du und ich,
alles eins und zwar meins!​
(c)AZ
 
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