Wer diesen wiederkehrenden Traum deuten?

Womana

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29. Januar 2007
Beiträge
29
Hallo an Euch alle in diesem Forum,

Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei der Deutung meines "Pferde"-Traums helfen könnte !

Ich befinde mich in einem größeren Stall. Es sind dort etliche Pferdeboxen zu sehen. Auf dem Gang des Stalles liegt etwas Stroh verstreut. Ich trage eine sandfarbene Reiterhose, hohe braune Stiefel und einen hellbeige/braun-karierten Blazer. Ich lehne mich an eine weiß gekälkte Wand an und unterhalte mich mit einem größeren, sportlichen stattlichen dunkelhaarigen Mann, der ebenfalls Reiterhosen und Stiefel sowie ein hellblaues, langärmliges Hemd trägt. Neben ihm befindet sich ein dunkelbraunes Pferd, dass er an den Zügeln hält. Ich selbst stehe dort ohne Pferd. Wir unterhalten uns eine Zeitlang, dann scheine ich mich zu verabschieden, steige auf ein gesatteltes Pferd (weiß nicht woher es plötzlich kommt) und reite in leichtem Galopp über einen größeren breiten schönen Weg mit angrenzender weiter Wiese und Bäumen fort. Die Sonne scheint.
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Mein langjähriger Ehepartner ist ebenfalls groß, jedoch schlanker, auch dunkelhaarig (!) und hat vor 35 Jahren mal aus Spass während eines Urlaubs ein paar Stunden Reitunterricht genommen, ist aber danach nie mehr geritten. Er ist passionierter Wassersportler.

Ich selbst mag Pferde, kann aber nicht reiten und strebe es auch nicht an und war In meinem ganzen Leben noch nie in einem Pferdestall. Deshalb kann ich mir auf diesen Traum absolut keinen Reim machen. Der Mann im Traum könnte ein Bekannter von früher sein, aber das lässt sich nicht genau sagen. Er ist aber definitiv nicht mein Mann!

Besten Dank im voraus für Eure "Sicht" der Gegebenheiten !!! Ich bin wirklich sehr gespannt ...

Liebe Grüße
WOMANA
 
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Hallo Womana,
Da Du wach nicht reitest und keine eigenen Pferde hast, im Fleisch-Blut-Wiehermodus ;), denke ich dass man diesen Traum mal auf seine Symbole hin untersuchen muss.

So, nun habe ich den Traum zerstückelt und dabei hat sich bereits ein Bild entwickelt:

Die Auflösung des Traumes scheint für mich diese Stelle:
Wir unterhalten uns eine Zeitlang, dann scheine ich mich zu verabschieden, steige auf ein gesatteltes Pferd (weiß nicht woher es plötzlich kommt) und reite in leichtem Galopp über einen größeren breiten schönen Weg mit angrenzender weiter Wiese und Bäumen fort.

Du hast Kontakt zu einem Mann der Dir offenbar gefällt und der eine gesunde Beziehung zu seinen Trieben unterhält (oder Du bist daran Deine männliche Seite kennen zu lernen, welche den Kontakt zu Deinen Trieben beherbergt)
Während Du Dich mit diesem Mann unterhältst hast Du selbst keine Triebe, Du hast keine Ahnung, was außer dem Gesprächsinhalt Dich an diesem Mann interessieren könnte, und irgendwie kommt Ihr in dem Gespräch nicht vorwärts, erst als es an den Abschied geht, und Du wieder ganz Frau zu sein beginnst, kommt Dein Pferd unter Dich und Du bist wieder ganz.

Das bedeutet, dass Du im Kontakt mit Männern (oder Deiner männlichen Seite) Deine Triebe vergisst und Dich ganz auf eine intellektuelle Ebene begibst aus der heraus Du redest und handelst, aber damit vernachlässigst Du Deine Beziehungen und Deine Beziehung zu Deinen männlichen Seiten und erst wenn Du wieder ganz Frau und allein bist, reitest Du wieder in Deiner schönen Welt, die nur Dir gehört.

Also unterschlägst Du Deinen Gesprächspartnern diese Welt und das ist eigentlich schade, denn Du hast mehr zu bieten als nur ein ernstzunehmender gescheiter Gesprächspartner zu sein, Du bist nämlich eine Frau, was man auch dem Nicknamen nach ahnen könnte.

Ein Detail:
"Ich lehne mich an eine weiß gekälkte Wand an"
Du lehnst Dich an: Sicherst Dich ab; an einer Wand (Schutz und Hindernis) weiß: rein, jungfräulich, gut edel heilig;
Während Du mit dem Mann sprichst!

und Deine Triebe kehren zurück während Du fort gehst.

Nun die Theorie zu dieser Deutung, welche auch noch weitere Einzelheiten aufweist mit Bäumen und Wiese und und leichtem Galopp

Hier die Links zu den Symboltexten:

Pferd Pferdestall Pferdehalfter Reiter- hose Stiefel Galopp
Farben Bäume Weg Wiese
 
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Hallo Womana,
Da Du wach nicht reitest und keine eigenen Pferde hast, im Fleisch-Blut-Wiehermodus ;), denke ich dass man diesen Traum mal auf seine Symbole hin untersuchen muss.

So, nun habe ich den Traum zerstückelt und dabei hat sich bereits ein Bild entwickelt:

Die Auflösung des Traumes scheint für mich diese Stelle:


Du hast Kontakt zu einem Mann der Dir offenbar gefällt und der eine gesunde Beziehung zu seinen Trieben unterhält (oder Du bist daran Deine männliche Seite kennen zu lernen, welche den Kontakt zu Deinen Trieben beherbergt)
Während Du Dich mit diesem Mann unterhältst hast Du selbst keine Triebe, Du hast keine Ahnung, was außer dem Gesprächsinhalt Dich an diesem Mann interessieren könnte, und irgendwie kommt Ihr in dem Gespräch nicht vorwärts, erst als es an den Abschied geht, und Du wieder ganz Frau zu sein beginnst, kommt Dein Pferd unter Dich und Du bist wieder ganz.

Das bedeutet, dass Du im Kontakt mit Männern (oder Deiner männlichen Seite) Deine Triebe vergisst und Dich ganz auf eine intellektuelle Ebene begibst aus der heraus Du redest und handelst, aber damit vernachlässigst Du Deine Beziehungen und Deine Beziehung zu Deinen männlichen Seiten und erst wenn Du wieder ganz Frau und allein bist, reitest Du wieder in Deiner schönen Welt, die nur Dir gehört.

Also unterschlägst Du Deinen Gesprächspartnern diese Welt und das ist eigentlich schade, denn Du hast mehr zu bieten als nur ein ernstzunehmender gescheiter Gesprächspartner zu sein, Du bist nämlich eine Frau, was man auch dem Nicknamen nach ahnen könnte.

Ein Detail: Du lehnst Dich an: Sicherst Dich ab; an einer Wand (Schutz und Hindernis) weiß: rein, jungfräulich, gut edel heilig;
Während Du mit dem Mann sprichst!

und Deine Triebe kehren zurück während Du fort gehst.

Nun die Theorie zu dieser Deutung, welche auch noch weitere Einzelheiten aufweist mit Bäumen und Wiese und und leichtem Galopp

Hier die Links zu den Symboltexten:

Pferd Pferdestall Pferdehalfter Reiter- hose Stiefel Galopp
Farben Bäume Weg Wiese


Hallo FanTast!
Recht herzlichen Dank für Deine für mich sehr interessante Interpretation nebst Links zum Weiterlesen.. Ich wusste gar nicht, was es da alles so gibt und werde sicherliche meine nächsten Träume diesbezüglich etwas besser unter die Lupe nehmen!! Trotzdem ich ein sehr kreativer Mensch mit viel Fantasie bin wäre ich nicht auf einen derartigen Zusammenhang gekommen. Gut zu wissen, dass es in diesem Forum jemánden wie DICH mit soooo viel Erfahrung auf diesem Gebiet gibt!

D A N K E - ich komme sicher demnächst wieder!

So long,
Womana
 
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