Wenn Jemand stirbt....

Nika89

Mitglied
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15. März 2007
Beiträge
273
Ort
Frankenburg am Hausruck
hallo,
ich habe gestern etwas sehr sonderbares erlebt. Meine oma ist seit wochen schwer krank gewesen, sie lag im krankenhaus und wir mussten eigentlich immer mit ihrem tod rechnen.
Gestern um 18:30 uhr rief mich meine schwester an und sagte meine oma würde wohl noch diese nacht sterben. ich wohne 50 km von dem krankenhaus entfernt und habe kein auto deswegen konnte ich nicht noch mal zu meiner oma kommen.
ich ging dann zu einer freundin, die meinte ich solle nicht so viel darüber nachdenken...wir redeten über alles mögliche um mich ein wenig abzulenken. wir saßen bei ihr in der küche und ich sah auf die uhr weil sie gerade ihre tochter zu bett brachte. es war 20:00 uhr.
plötzlich wurde mir extrem kalt, ich fing an zu zittern. Das dauerte ca. 20 min. ich borgte mir dann eine Weste von meiner freundin aus. dann war das kälte gefühl wider weg.
kurze zeit später ging ich wider heim und auf dem heimweg rief mich mein bruder an und sagte das meine oma um 20:10 uhr gestorben ist. genau in der zeit in der mir so kalt war.
könnte sie mir ein zeichen gegeben haben oder sich verabschiedet?
hat jemand schon etwas ähnliches erlebt?

lg nika
 
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Hallo, Nika!

Mir ist sowas auch schon passiert. Als meine Mutter im Sterben lag, überliefen mich Schauer ohne Ende. Das war zu einem Zeitpunkt, als sie nochmal reanimiert wurde. Als sie dann ein paar Tage später endgültig starb, merkte ich aber nichts mehr.

Liebe Grüße

believe
 
hallo,
ich habe gestern etwas sehr sonderbares erlebt. Meine oma ist seit wochen schwer krank gewesen, sie lag im krankenhaus und wir mussten eigentlich immer mit ihrem tod rechnen.
Gestern um 18:30 uhr rief mich meine schwester an und sagte meine oma würde wohl noch diese nacht sterben. ich wohne 50 km von dem krankenhaus entfernt und habe kein auto deswegen konnte ich nicht noch mal zu meiner oma kommen.
ich ging dann zu einer freundin, die meinte ich solle nicht so viel darüber nachdenken...wir redeten über alles mögliche um mich ein wenig abzulenken. wir saßen bei ihr in der küche und ich sah auf die uhr weil sie gerade ihre tochter zu bett brachte. es war 20:00 uhr.
plötzlich wurde mir extrem kalt, ich fing an zu zittern. Das dauerte ca. 20 min. ich borgte mir dann eine Weste von meiner freundin aus. dann war das kälte gefühl wider weg.
kurze zeit später ging ich wider heim und auf dem heimweg rief mich mein bruder an und sagte das meine oma um 20:10 uhr gestorben ist. genau in der zeit in der mir so kalt war.
könnte sie mir ein zeichen gegeben haben oder sich verabschiedet?
hat jemand schon etwas ähnliches erlebt?

lg nika


Liebe Nika!
Ich bin mir sicher, dass sich auf diese Art deine Großmutter von
dir verabschiedet hat - in Gedanken.
Als mein Vater starb (9.00 morgens) wachte ich 2.00 nachts auf...
Ich werde nie (!) in der Nacht wach.
Ich denke, dass er sich zu dieser Zeit von mir verabschiedet hat.

Ich nehme an, dass es bei dir ähnlich war.
Hattest du ein inniges Verhältnis zu ihr?

Alles Liebe,
sunny23
 
Liebe Nika!

Als mein Papa starb war mein Sohn 1 3/4 Jahre alt. Ich saß im Wohnzimmer und sah in richtung Krankenhaus und dachte grade an meinen Papa. Da kam mein Sohn zu mir, deutete in Richtung Türe und sagte: "Opa ist da!" Ich sagte Ihm das der Opa nicht da sein könne weil er ja im Kranken haus liegt.Aber er beharrte darauf das der Opa da sei. Nach ein paar Minuten rief meine Schwester an und sagte das unser Papa vor 10 Minuten gestorben ist.

Das ist jetzt über 8 Jahre her. Aber es hilft mir bis heute mit der Trauer besser umzugehen. Der erste Weg von meinem Papa war zu mir.

Deine Oma hat sich verabschiedet. Nimm diese Liebe mit in dein weiteres Leben.
Sie passt ab jetzt auf dich auf. Anders als vorher. Aber mit der gleichen Liebe.

lg. Turbohexerl
 
Hi! Ich bin ein Adoptivkind und habe meinen leiblichen Vater erst ein paar mal in meinem Leben gesehen gehabt.
Zu Weihnachten 1998 sind mein damaliger Freund und ich mit dem Zug auf Urlaub gefahren. Plötzlich spürte ich: In diesem Moment passiert etwas sehr arges. Mir war kalt und ich war ganz kribbelig. Ich habe extra auf die Uhr gesehen, weil ich mir dachte ich werde noch ein Aha Erlebnis haben.
Tage später als ich wieder in Wien war habe ich meine leibliche Mutter angerufen. Sie hat mir gesagt, dass mein Vater am 24.12. (natürlich genau um die besagte Uhrzeit) plötzlich und ganz unerwartet gestorben ist.

Mit meinen Adoptivvater hatte ich ein sehr, sehr schlechtes Verhältnis. Er hat mir sehr schlimme Sachen angetan und ich habe seit meinen 18 Lebensjahr keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt.
Eines Nachts habe ich geträumt, dass mein Adoptivvater in mein Schlafzimmer kommt und er war ganz aufgelöst. Er meinte, dass er gerade stirbt und nicht zu Gott kann, wenn ich ihm nicht verzeihe. Ich habe ihn in den Arm genommen und habe ihn verziehen. Dann war ein Licht und er war weg.
Ich war am nächsten Morgen ziemlich aufgelöst wegen dem Traum.
Erst zwei Monate später erhielt ich die Benachrichtigung, dass mein Adoptivvater genau in dieser Nacht gestorben ist.

Tage vor dem 11.9.2001 konnte ich nicht mehr arbeiten gehen, weil es mir schon so schlecht ging. Ich spürte es wird etwas ganz furchtbares passieren. Konnte aber leider nicht visulisieren was es sein wird.
Am Tag vor den Tsunami ging es mir genau so und ich hatte schon schlimme Befürchtungen, die sich ja dann leider bewahrheiteten.
 
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