Wenn es keine Bibel gäbe ?

  • Ersteller Ersteller MorningSun
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Wären wir vom Religigösen Wahn befreit?
Nö!

Hätten wir dann begriffen, dass Wir als Menschheit, ein lebender Organismus sind,
der sich nicht selbst zerstören darf?
Nö!


Eher ist es so, dass wir dadurch unglaublich manipuliert werden,
als Menschen. Und wir belogen und betrogen wurden.
... sicher aber ausschliesslich von Artgenossen!


"Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen um zu weinen."
Sartre mochte meinereins noch nie besonders ...
Ischariot-Version:
"Seid froh, das ihr mit euren Augen nicht wirklich zu
sehen vermögt, ihr würdet unaufhörlich weinen."

Ob man die Bibel nun als ein schlaues Buch mit vielen nützlichen Tips
für den Alltag sieht, oder als das lebendige Wort Gottes ... das macht
Global gesehen keinen Unterschied.

Die Geschichte lehrt uns ganz offen, das verschiedene Gesinnungen
zu Unstimmigkeiten, ja bis zur Ausrottung ganzer Nationen führt.
Das diese Gesinnungen theologischer Natur sein müssen würde ich
bestreiten ... worüber lässt sich denn nicht streiten?

Die Bibel ist ein sehr schönes Werk für jenen der sie zu verstehen sucht.
Sie ist ein brauchbares Stück Literatur für Menschen die Metaphern lieben.
Eine Stütze und ein Ratgeber für Verzweifelte - sie vermag Hoffnung zu geben.
Sie kann als Werkzeug im Kampf gegen Religionen eingesetzt werden ...
(... am effektivsten sogar gegen das Judentum und das Christentum selbst!)
Sie dient für jeden der sie in Händen hält als Instrument - wie ein Skalpel
Sie kann verwendet werden um zu heilen und um zu zerstören.

Es liegt in der Hand des Individuums das Werkzeug klug zu nutzen ...
Die Bibel und die Religionen allgemein sind nicht als negativ zu bewerten!
Die heilige Schrift ist nicht ignorant - aber der Leser könnte es sein ...

Ohne Theologie würden wir uns eben nur der Politik, der Wirtschaft,
der Wissenschaft oder der Philosophie wegen die Köpfe einschlagen!
Die Bereitschaft für Gewalt und Totschlag ist latent vorhanden,
welche Gründe man vorschiebt steht auf einem anderen Blatt Papier ...
(... aber auch dieses Blatt Papier findet sich in der Bibel, nicht wahr?)


Euer, die Bestie fürchtender, Ischariot - und nicht etwa die Ideologie!
 
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Wenn´s die Bibel nicht gäbe, würd´s was anderes in der Art geben...Menschen glauben, aus Glaube entstehen Religionen und Religionen wollen von Menschen niedergeschrieben werden. Was dann dort wirklich drin steht, muss schlussendlich nix mehr mit dem Glauben zu tun haben, den man eigentlich anfangs hatte. Für mich ist die Bibel auch nur deformiert in die Schriften, die für die Kirche schmeichelhaft ist und wo die Kirche als DIE Institution etc. dasteht.
Glaube hat für mich nix mit Bibel, Kirche, Kriege etc. zu tun. Ich glaube mit meinem Herzen und dort fühle ich meinen wahren Glauben- dazu brauch ich nix anderes!
 
Hallo B ibelforscher,
eigentlich ist die Bibel mehr ein Geschichtsbuch über meines Erachtens sehr grausamen Volk, das einen noch grausameren Gott anbetet.
 
Ich finde die Bibel ist das beste Buch das jemals geschrieben worden ist und ich denke dass die meisten Kriege die im Namen des Glaubens geführt worden sind, eigentlich einen anderen Hintergrund hatten. Ich denke Glauben ist wichtig, wir brauchen, wie Kinder, Richtlinien, es ist so schon kaotisch genug auf unserer wunderschönen Erde. Wenn es die 10 Gebote nicht gegeben hätte, hätten wir uns vielleicht schon alle umgebracht.
Übrigends ist die Kirche längst nicht mehr so starr, wie sie einmal war und es wird auch keiner gezwungen, sich einer Kirche anzuschließen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, liebe Grüße Tante1
 
Hallo B ibelforscher,
eigentlich ist die Bibel mehr ein Geschichtsbuch über meines Erachtens sehr grausamen Volk, das einen noch grausameren Gott anbetet.
Ja und Nein
Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, es ist eine Mythensammlung. Fast keine der Personen, der Ereignisse und der Ort sind real. Allerding spiegeln diese Mythen die Ethik und Moral der Schreiber. Sie belegen ein grausige und brutale Welt, die vorgibt den Menschen das Heil zu bringen, aber nur Untergang und Vernichtung im Angebot hat.
 
Hallo B ibelforscher,
eigentlich ist die Bibel mehr ein Geschichtsbuch über meines Erachtens sehr grausamen Volk, das einen noch grausameren Gott anbetet.

Was ist mit den Göttern der Azteken, Olmeken, Chichimeken, Inka, Maya, der Alten Ägypter, der Griechen, der vorchristlichen Römer, den Göttern von Tahiti und Hawaii, den Göttern in Indien, der Kelten und Germanen?
Zumindest in mittel- und Südamerika, sowie auf Hawaii und Tahiti hat man sicher nie etwas von der Bibel oder der Thora gehört, geschweige denn gelesen bis im 19.Jh. die ersten weißen dorthin kamen und den christlichen Glauben verbreiteten.
Der alte Sokrates trank den Schierlingsbecher aus und soweit mir bekannt ist, ist das kein jüdischer Brauch....
Kriege hat es immer gegeben, egal an welchen Gott/Götter geglaubt wurde und wenn´s um eine schöne Frau ging, wenn man denn den Griechen die Troja-Story abnehmen will.
Und damit könnte man glatt den nächsten Thread eröffnen... "Was, wenn´s keine Frauen gäbe?"
Wahrscheinlich wäre das die sicherste Möglichkeit, Kriege und Umweltverschmutzung durch Menschen zu verhindern.



Sage
 
Ich finde die Bibel ist das beste Buch das jemals geschrieben worden ist und ich denke dass die meisten Kriege die im Namen des Glaubens geführt worden sind, eigentlich einen anderen Hintergrund hatten.
Du bezeugst mit Deiner Aussage eine fast erschreckene Unkenntnis in Geschichte, ein Problem das alle Gläubigen haben. Wissen führt früher oder später zum Unglauben und muß unbedingt bekämpft werden

Ein Beispiel:
Hiskia, König von Judäa (727 – 698 v.C.) und Sohn des Ahas, wagt 704 v.C. im Bund mit syrischen Fürsten den Aufstand gegen die Assyrer. Sin-ahhe-eriba (745 - 681 v.C.) (in der Bibel Sanherib) unterdrückt 703 v.C. einen Aufstand der Babylonier, erobert 701 v.C Judäa und bekommt von Jerusalem nach Belagerung ein Lösegeld von 30 Talente Gold und 800 Talente Silber (1 Talent = 27 kg). Männer werden als Arbeitssklaven und Vieh wird als Beute nach Ninive gebracht, Teile des Umlands von Jerusalem werden den Stadtstaaten Askalon, Ekron und Gaza zugeschlagen. Biblische Niederlagen der Assyrer oder 185.000 Tote der Besatzer Jerusalems durch die Pest erweisen sich als reine Phantasie wie die Datierung der Belagerung im vierzehnten Regierungsjahr von Hiskia (2.Könige 18:13).

Die strategisch wichtige Stadt Lachish (Tell ed-Duweir) wird 760 v.C. von einem Erbeben teilweise zerstört. Der Eroberung von Lachish durch Sin-ahhe-eriba wird im Palast in Niniveh ein eigener Raum gewidmet, bei Ausgrabungen werden 1500 Skelette von Frauen und Kindern und das Kriegsgerät der Assyrer gefunden, die Männer werden als Sklaven verschleppt. Schriftliche Texte werden nicht gefunden.

In der Bibel haben die Israeliten großartig über die Assyrer gesiegt, wie immer wenn sie ordentlich Prügel bezogen haben. Ein winziger Ort Jerusalem von vielleicht 2000 Einwohner, selbst 2000 Jahre später waren es erst 4500, zahlt ein Lösegeld von 8,5 Millionen € nach heutiger Währung. Das war ein überzeugender Sieg und der große Gott der Israeliten hat dabei kräftig geholfen.

Ahnungslosigkeit laß nach, es schmerzt im Kopf
 
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