erstmal was praktisches mond saturn kann ein hinweis auf milch unverträglichkeit sein...bitte mal überprüfen ob´s ohne nicht besser geht.
ad 2: der Pluto in 9 ist gerne der Ceffideologe und da kann man auch Astrologie rein tun und sich weiter skorpionisch Quälen,... so: hoffentlich läßt der Schmerz nicht nach , oder anders & direkt: irgendein Winkel ist immer und wenn dir die Qudrate nicht mehr reichen findest du eine große Auswahl an üblen Winkeln,...
Ich würde da nicht einsteigen, ist eine Methode um sich " kirre" zu machen.
Ad 3: Ich probiere mal einen anderen Zugang damit du den Ausgang aus dem Transitgefängnis leichter findest.
Für Beziehungen gilt der Herr von 7 steht wo? Bei dir eine Herrin Venus Wassermann in 3. Das ist die "Tänzerin", der Wunsch, der Andere möge mich zur Darstellung bringen, eine Bitte um unterstützung. Mond Saturn kann Unterstützung nicht annehmen und Lilith in 1 , dazu ein Text aus dem Internet zum was drüber lesen:
Traugott: Ich gehe an den Priapos über die Mythologie heran; Priapos verbinde ich etwa mit Dionysos oder mit Eros - mythologische Gestalten, die auch sehr viel mit dem Weiblichen zu tun haben ... mit Fruchtbarkeit beispielsweise. Priapos ist, wenn wir es geschlechtlich sehen, ein Gegenpol zu Lilith. Und Dionysos ist ein androgyner Gott, der sowohl Männliches als auch Weibliches repräsentiert. Auf jeden Fall ist hier das Thema der Gegensätze, der Androgynie und der Ganzheit angesprochen. Ich nenne diese Achse im Horoskop deshalb eine sehr erotische ...
A.B.: Androgynie und Ganzheitlichkeit bedeuten für dich also auch Ebenbürtigkeit der Geschlechter?
Traugott: Mir ist das sehr wichtig! Dieser Punkt gibt eine Chance zur Ebenbürtigkeit. Und aus der heraus Spannung, Kreativität ...
A.B.: Und wenn wir hier noch die Erotik dazunehmen, so sind wir beim Thema Beziehung. Glaubst du, dass eine Ebenbürtigkeit in der Beziehung möglich ist?
Traugott: Ich will das glauben. Ich glaube es auch. Das ist ja eine Sehnsucht von beiden Geschlechtern. - Oder?
A.B.: Hoffentlich ... Hier kommt mir Ingeborg Bachmann in den Sinn, die Klagenfurter Dichterin. Kennst du sie?
Traugott: Ja.
A.B.: In ihrem Werk ist viel drin von Lilith: in den Gedichten etwa oder in "Malina", besonders im Mittelteil, wo sie ganz eintaucht in diese Lilith-Thematik. Ingeborg Bachmann hat nicht (mehr) an eine ebenbürtige Beziehung zwischen Mann und Frau geglaubt ...
Traugott: Ich denke, die Verschiedenheit von Mann und Frau ist ja auch wichtig. Lilith hat die paradiesische Harmonie in Frage gestellt: Manchmal müssen wie einfach eine Harmonie in Frage stellen, damit eine Entwicklung möglich ist. Wenn ich also von einer möglichen Harmonie der Geschlechter spreche, so meine ich, dass zwar die Verschiedenartigkeiten betont und gestärkt werden, aber dass sie so zueinander schwingen, dass ein Gleichklang entsteht, nicht einfach so eine "Sauce" ...
A.B.: Ich spreche vom Machtkampf der Beziehung.
Traugott: Natürlich, wenn dieses totale Sich-ineinander-Verbeissen stattfindet, diese Machtkämpfe, dieses "oben und unten", ist da schlimm. Anstatt dem Partner zu sagen: Es ist wundervoll dass du dominant bist - ich bin es auch gerne! In einer solchen Beziehung ist dann auch die Hingabe eine ganz andere, ebenso die Hinnahme ... Es ist nicht diese weiche "Sauce".
A.B.: Tönt gut, dem anderen zu sagen, dass man seine Dominanz wundervoll findet. Nur: In der Mythologie frisst Lilith die Kinder auf. Und das heißt für mich: Dieses Prinzip kann auch sehr zerstörerisch sein.
Traugott: Das Kinderfressen findest du auch beim Saturn, nur wirst du nicht erbeben, wenn ich das Wort "Saturn" ausspreche ...
A.B.: Gut - aber beim Wort "kastrieren" vielleicht schon ...
Traugott: [lacht]: Das Kastrieren bezieht sich wieder auf die Angst des Mannes vor der Frau.
A.B.: Ich glaube, du versuchst, Lilith sehr positiv darzustellen.
Traugott: Ist sie auch.
A.B.: Nicht nur. - Bei Pluto beispielsweise könnte man ja auch alles positiv darstellen.
Traugott: Okay, das ist ein gutes Beispiel. Ich hatte mit Pluto ähnliche Erfahrungen gemacht wie mit Lilith, die sehr schmerzhaft waren. Es ist wieder die Frage: Wie gehen wir mit unseren Schmerzen um? Progressiv oder regressiv? Wenn ich ihn annehme und ihn aushalte - wie den Blick in den Spiegel, von dem wir vorher gesprochen habe -, so kann der Schmerz zu einer Art "Surfbrett" werden für das Neue.
A.B.: In einer Beratung kannst du das zwar sagen, aber möglicherweise hilft das nichts, wenn jemand im Schmerz drinsteckt. - Der Schmerz kann sehr zerstörerisch sein, wenn man ihn nicht aushalten kann.
Traugott: Danke! Das ist ein wichtiger Punkt. Der Schmerz kann zerstörerisch sein, wenn ich ihn nicht aushalte.
A.B.: Was ich meine: In der Beratungssituation ist es üblich, aufzudecken. Nur, das reicht vielleicht nicht. Wenn der andere nämlich in Not ist - seine Beziehung ist beispielsweise im Eimer -, dann geht es vielleicht nicht darum, aufzudecken, sondern die Frage heißt: Kannst du ihn halten in seinem Schmerz? - Das bedeutet Nähe.
Traugott: Eine astrologische Beratung ist keine Therapie und auch kein Ersatz für die tröstende Begegnung mit einem geliebten Menschen. Die Grenzziehung ist hier sehr wichtig - und nicht immer leicht. Wir können einen wunden Menschen jedoch auch in einer Beratungssituation sehr gut erreichen, wenn wir unseren Schmerz gut kennen und akzeptieren. Dann ist etwas Verwandtes da. Die Anerkennung des Schmerzes ist ein wesentlicher Punkt, der mit Lilith zu tun hat.
Ich finde ihn angemessen für deine Situation, morgen früh kommt eventuell noch was
marabu