Welche Aussagekraft haben Karten?

[Moondance]

Nur frage ich mich, wieso man die Karten in ihrer Aussagekraft von Vornherein so beschneiden sollte?

Gute Frage...weil Karten an sich nun mal begrenzt sind solange man auf Bilder und Worte trifft....

Vielleicht zeigen sie auch nichts Großartiges an

sie zeigen genau das an was man/frau sehen kann mit dem dazu passenden Bewusstseinslevel....

Hier werden täglich so viele Legungen reingestellt und es wird so oft um Feedback gebeten.

und wie viele gehen in diese Threads...

 

[Aember]

Gute Frage...weil Karten an sich nun mal begrenzt sind solange man auf Bilder und Worte trifft....

Wie meinst du dass? Wieso sollten Karten begrenzt sein, wenn sie auf Worte treffen? Und wenn sie nicht drauf treffen? Ich versteh nicht, was du sagen willst

sie zeigen genau das an was man/frau sehen kann mit dem dazu passenden Bewusstseinslevel....

Na dann ist doch alles prima. Und hat nichts damit zu tun, zu sagen, dass es alles nur eine Laune des Momentes ist.

 

[Degna1]

Das Wichtigste ist die Interpretation,..... die Karten machen oft Aussagen, die wir nicht, oder, noch nicht, verstehen.
LG Degna

 

[Moondance]

Und hat nichts damit zu tun, zu sagen, dass es alles nur eine Laune des Momentes ist.

wieso "Laune", der Moment ist alles was wir haben, die Karten zeigen auch vergangenes oder kommendes an, wenn man es dann weis zu interpretieren....

Wie meinst du dass? Wieso sollten Karten begrenzt sein, wenn sie auf Worte treffen? Und wenn sie nicht drauf treffen? Ich versteh nicht, was du sagen willst

ja, dann hat es auch keinen Sinn darüber zu sprechen... wenn du den Sinn jenseits der Worte und Bilder nicht nachvollziehen kannst, dann ist das so...

 

[flimm]

Man sollte denke ich den Karten mehr zutrauen

ich traue den Karten immer, des öfteren mach ich auch eine Gegenfrage, zB sagt ihr die Wahrheit?
Zukunftstendenz kann weit in eine Zukunft schauen, ich bin aber selbst der Meinung das gerade wenn ich diese Tendenz kenne, das es so etwas in mir bewirken kann, das sich da was ändert. Aber auch hier traue ich den Karten zu, wie wahrscheinlich du auch, das sie das mit einbeziehen.
Bei den Skatblatt habe ich eine Karte mit der Bedeutung *daran kommt man nicht vorbei*,
ebenso ist bei Skatkarten in meiner Deutungsvariante die gerade Linie so gut wie gelaufen, also kaum mehr änderbar.

für mich stellt sich eher die Frage,
ist ein Blick in die Zukunft *gut* für jeden, was bewirkt es oder kann es bewirken.

Ansonsten liegt natürlich viel am Deuter, ob er alles richtig deutet, es scheint nicht immer so zu sein.
aber auch an einer Intention des Fragenden.
Ich gebe den Karten sogar soviel Intelligenz das sie dementsprechend antworten,
zB ich frage nach der Zukunft, aber eigentlich will ich wissen wie es mit dem und den weitergeht, ja dann wird man das auch erkennen,

Ich habe mal Kristallkugelschauen gemacht, bzw geübt bis ich es schaffte, und ich war erschrocken wie klare Bilder man dort bekommen kann, da ich mich mit Bildern , also optisch schwertue, habe ich es dann wieder gelassen.
Nur so am Rande.

Alles Liebe
flimm

 

[Aember]

wieso "Laune", der Moment ist alles was wir haben, die Karten zeigen auch vergangenes oder kommendes an, wenn man es dann weis zu interpretieren....

Richtige Interpretation setze ich mal voraus....

ja, dann hat es auch keinen Sinn darüber zu sprechen... wenn du den Sinn jenseits der Worte und Bilder nicht nachvollziehen kannst, dann ist das so...

Wenn jemand eine Fragestellung an einen Kartenleger hat, wird dieser eine Antwort in Form von Worten erwarten (so wie jeder Mensch auch).
Da kannst du nicht sagen, die Karten seien deshalb begrenzt.

 

[Aember]

Ganz meine Meinung, @flimm.
Doch wieso muss man sich immer in diesen Zusammenhang anhören, es ginge nur um Momentaufnahmen?
Wäre es so, müsste/könnte man ja alle 5 Minuten legen und es kommt was anderes raus. (und gerade davon wird immer abgeraten)
Und ja, ich gehe auch davon aus, dass Karten Verhaltensänderungen vorhersehen und in ihren Aussagen anzeigen.

Zu weite Zukunftstendenzen halte ich auch für schwierig (deshalb habe ich auch die Legung im ersten Beitrag erwähnt), aber - vorausgesetzt natürlich, dass richtig gedeutet wurde - sehe ich keinen Grund darin, den Karten ihre Aussagekraft abzusprechen.

 

[flimm]

, es ginge nur um Momentaufnahmen?
Wäre es so, müsste/könnte man ja alle 5 Minuten legen und es kommt was anderes raus. (und gerade davon wird immer abgeraten)

das mit dem Öfter legen ist etwas anderes,
das erste Blatt ist für eine lange Zeitspanne und zeigt vieles bzw das wichtige auf.
legst du in 5 Minuten wieder kann zwar die langfristige Tendenz gleich sein (kann sich ja eigentlich nichts verändert haben) aber im Blatt kommen jetzt andere Faktoren mit hinein, wie zB Ängste und Gedanken, umso mehr gelegt wird in kurzer Zeit umso mehr rücken die realen Ereignisse in den Hintergrund.
und je mehr zweifel im Blatt auftauchen, umso mehr verzerrt sich möglicherweise dann die Zukunftstendenz.
Denn die Karten antworten auch auf die psychischen Beweggrunde , so dass möglicherweise auf einmal ein vergangenes Thema aktuell wird, oder es in die Tiefe geht (beispiel: Erste Blatt zeigt einen Umzug mit Freude und Partner, 2.Blatt dann kommten andere Seiten dieses Unzugs hoch wie Arbeit , Zweifel, also Hektik und Unruhe, so geschieht es auch das so ein Blatt nicht mehr lang anzeigt sondern nur noch einzelne Passagen im einzelnen zeigt, welche gefühle da auftauchen in der zeit usw, , vielleicht ein kleiner Streit mit dem Partner der real nur sich im Streit über die Teppichfarbe zeigen kann, und dann hast du ein ganzes Blatt für so einen scheiß was nicht wichtig ist eigentlich, das bringt ja nicht weiter.
Das gibt es verscheiden Ausrichtungen,

ich kann nur von meinen Erfahrungen reden und was ich so denke.

ein grosses Blatt als Erstes umreißt in etwa ein ganzes Jahr, es gibt Blätter die zeigen bis spät ins Alter.
Trotzdem ist dieses Blatt aus dem Moment des Legens entstanden, und zeigt wie was passiert aus diesem Moment weiter, eben als Tendenz.

Diese Tendenzaussage ist sicherlich auch deswegen entstanden, damit man nicht verklagt werden kann,
oder wenn jemand sagt Trefferquote zu 99%, ja dann sind die nicht getroffenen Aussagen ja die 1%
Sicher im Falle eine Falles eine perfekte Ausrede.

ich kenne keinen der alles bei jedem erkennt.

sind so weitere Gedanken von mir, und ich ache mir seit langem darüber Gedanken, wie-wo-was-warum,
mittlerweile nehm ich wie es kommt, es kommt eh wie es will

 

[Maleficent]

Die Kartenlegerin, bei der ich im Mai 1994 war, hatte mir ein Blatt gelegt das 7 Jahre abgedeckt hat. Da kamen harte Fakten auf den Tisch, das und das wird. Keine Tendenzen oder Momentaufnahmen. Beispiel: In der dunklen Jahreszeit diesen Jahres wirst Du einen Mann kennen lernen der verheiratet ist und eine Tochter hat. Er wird noch viele Jahre Ärger mit seiner Scheidung haben. Ihr werdet gemeinsam weg ziehen, in eine Stadt am oder mit viel Wasser und ihr werdet eine Tochter zusammen bekommen. Und so kam es auch. Anfang Oktober lernte ich den Mann kennen, mit dem ich dann im Juni 1995 in eine Stadt mit 4 Flüssen gezogen bin (kreisch.. leider nicht wie erhofft ans Meer), weil er dort einen Job angeboten bekomme hatte, dessen Scheidungstheater sich seitens seiner Exfrau über viele Jahre hinzog, und mit dem ich 1997 eine entzückende Tochter bekam. Das letzte Ereignis aus diesem Blatt erfüllte sich 2001. Ich glaube ganz sicher an die Karten. Und ich glaube an das Können dieser Kartenlegerin. Außerdem bin ich sehr davon überzeugt, dass je weiter und geübter der "Empfang" beim Deuter gestellt ist, um so treffsicherer und auch weiter kann er in die Zukunft schauen. Da ich noch sehr an der Graswurzel nage, gelingt mir das mit der nahen Zukunft hin und wieder ganz gut - ob es zu mehr reichen wird, wird die Zeit zeigen.
Liebe Grüße Sky

 

[Werdender]

Hallo,

ich bin kürzlich auf eine Legung von 2013 gestoßen, die Aussagen bis ins Jahr 2019 beinhaltet. Bisher ist alles eingetroffen.
Das will ich als Anlass nehmen für die Frage, inwieweit man den Aussagen der Karten trauen kann.
Wie seht ihr das und wie geht ihr allgemein damit um?

Geschichtskenntnisse, ein lebhaftes Interesse am Zeitgeschehen, eine gute Allgemeinbildung, logisches Denkvermögen sowie ein gehöriges Maß an Unverschämtheit machen selbst jeden guten Historiker, Journalisten und Politiker, der zu Reichtum - wenn auch dafür nicht unbedingt zu Ehren - kommen will, zum erfolgreichen "Wahrsager" und "Hellseher".