Weihnachten ein Grund für Nicht-Christen zu feiern?

Es wird bei uns gefeiert, weil wir an die Geburt und die Erlösung durch Jesus Christus glauben!

  • Weihnachten ist bei uns ein spirituelles Fest, Jesus Christus gehört da nicht unbedingt dazu!

    Stimmen: 3 17,6%
  • Weihnachten ist eine alte Tradition die wir pflegen, nur ein Friedensfest sozusagen!

    Stimmen: 8 47,1%
  • Weihnachten geht mir am A... vorbei, am liebsten wäre ich nicht zu Hause!

    Stimmen: 1 5,9%
  • Wir feiern das Weihnachtsfest nur wegen den Kindern bzw. den Geschenken!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weihnachten ist für uns ein Freudenfest wo das Kommen Jesu Christi, des Heilandes gefeiert wird

    Stimmen: 2 11,8%
  • Feiere aus anderen Gründen

    Stimmen: 7 41,2%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .
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aber in diesem Fall wäre es dann ja wohl umgekehrt, denn das Weihnachtsfest ist doch immer schon ein kirchliches Fest gewesen, oder irre ich da?

kurz und knapp:
Du irrst Dich gewaltig.
"Weih-nächte" gabs schon lange, noch bevor irgendwer in Rom auf die Idee kam, jetzt plötzlich mal was "Neues" in die Welt zu buxieren, in Form eines erleuchtetetn Zimmermanns.
Die Widerkunft des Lichtes, also Wintersonn, wurde seit zehntausenden von Jahren gefeiert, da war noch netmal Ansatzweise an die 12 Stämme Israel zu denken, und an Christenheit erst Recht nicht.
 
Das macht mich neugierig. Magst du das mal erklären?
Jesus, aber nicht Christus? Wie kommst du zu dem Unterschied Feier und Fest?
Ich hätte es eher umgekehrt gesehen. Ein feste Burg ist unser Gott....das hat was Ernstes, Getragenes.

Ich habs zwar schon oft versucht, und scheitere meist, doch kann ichs ja nochmal probieren.

1 - Jesus war nicht Zimmermann sondern Steinmetz und später Baumeister, das "verrät" schon der "Eckstein" von dem er selbst sprach - (Wer auf mich baut - Ich bin wie dieser Eckstein)

2 - Paulus & Co verwerfe ich komplett (von ihnen kommt der Christus), ich bin den Katharern nahe, wie oben erwähnt. Die reine Lehre Jesu der ersten Zeit -> Petrus ließ sich von Paulus übertölpeln und somit überstimmen -> Was die Katharer noch betrifft, bin ich den Judenchristen (Jakobus) weit näher als ich den Heidenchristen (Paulus) je sein könnte, dennoch fehlt ne Menge zum Judenchristen, so dass ich kein Christ bin. Von allem, was es in Verbindung mit Jesus geben kann, sind die Katharer mit ihrem Glauben mir am nächsten. (Ich könnte sogar noch hinzufügen, falls es nicht all zu sehr verwirrt, dass Odin und Jesus identisch seien -> Siehe meine Zustimmung der Runen nach Szabo)

3 - Schützenfest, Stünzelfest Osterfest, Bauernfest, Festzelt, usw, ich kenne kein Fest, bei dem es wehmütig, traurig oder besinnlich zu ginge, meist eher fröhliches Gelage -> Auf Feiern dagegen werden durchaus nicht selten auch Tränen vergossen, selbst wenn es Tränen der Freude sind. So auch die Beerdingungsfeier keine "festliche Veranstaltung" zeitigt.

4 - Feste Burg Gott, usw, hat mit einem starken Glauben zu tun und weniger mit einem Fest oder einer Feier
 
hast du keine eigene Meinung?
Doch, immer , aber ich habe zuwenig Ahnung davon um dir kompetent zu antworten. Da du aber mich zitierst fühle ich mich angesprochen.

Ich selbst bin auf der Suche. Mir ist die Feier des wiedergeborenen Lichts näher als die Geburt des Jesus, der sicher nicht am 24.12. geboren wurde.
 
Mir ist die Feier des wiedergeborenen Lichts näher als die Geburt des Jesus

Interessanter Weise befindet sich der "Glaube Jesu" ebenfalls dort -> Zarathustra [Ustra => Kamel -> "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Reich Gottes"] bis hin zum iranischen MITHRA [Sonnengott] (nicht mit dem römischen Mithras verwechselnd)
 
kurz und knapp:
Du irrst Dich gewaltig.
"Weih-nächte" gabs schon lange, noch bevor irgendwer in Rom auf die Idee kam, jetzt plötzlich mal was "Neues" in die Welt zu buxieren, in Form eines erleuchtetetn Zimmermanns.
Die Widerkunft des Lichtes, also Wintersonn, wurde seit zehntausenden von Jahren gefeiert, da war noch netmal Ansatzweise an die 12 Stämme Israel zu denken, und an Christenheit erst Recht nicht.

ist es nicht so, das die Kirchenväter damals sehr bewusst die kirchlichen Feste versucht haben mit den heidnischen Bräuchen und Festen in Einklang zu bringen, um die Menschen von diesen, wie sie sagen, teuflischen Bräuchen weg zur Kirche zu ziehen?

Beim Weihnachtsfest ist es ja so, dass der Tag der Geburt Jesu laut Bibel nicht exakt überliefert wurde und Er vermutlich nicht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember geboren wurde.

Nachvollziehbar ist gemäß Bibel nur etwa der Monat Dezember. Das Jahr 0 (<== Null) stimmt schon gar nicht, denn es muss etwa 4-7 Jahre früher gewesen sein!

Meine Meinung ist, es ist ein Festtag und wird letztlich abhängig vom Glauben aus vollkommen uneinheitlichen Beweggründen gefeiert.

Eines ist aber in der westlichen Welt sehr verbreitet und fast überall gleich:

* Stress in der Vorweihnachtszeit (Job erledigen, Vorbereitungen für das Fest treffen)
* Vergnügung und Alkohol bei den Weihnachtsmärkten
* Streben nach Friede und Glück (Weihnachtsamnestien, Geschenke, Spendenaufrufe, usw.)
* Ausnahmezustand in vielen Familien, sowohl positiver, als auch negativer Art
* wenn es dann soweit ist, vielleicht Besinnlichkeit, vielleicht Ausgelassenheit, vielleicht aber auch oftmals Traurigkeit!

oder sieht das wer anders?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist es nicht so, das die Kirchenväter damals sehr bewusst die kirchlichen Feste versucht haben mit den heidnischen Bräuchen und Festen in Einklang zu bringen, um die Menschen von diesen, wie sie sagen, teuflischen Bräuchen weg zur Kirche zu ziehen?



oder sieht das wer anders?

Ja, ich seh das anders.

- Wurde Jesu Geburt verändert?

-- oder

- Wurde das Lichtfest verändert?
 
Doch, immer , aber ich habe zuwenig Ahnung davon um dir kompetent zu antworten. Da du aber mich zitierst fühle ich mich angesprochen.

Ich selbst bin auf der Suche. Mir ist die Feier des wiedergeborenen Lichts näher als die Geburt des Jesus, der sicher nicht am 24.12. geboren wurde.

Ok, schon klar, verstehe ich, man macht sich eben ein Bild, aber oft agiert man so wie es die Anderen von einem erwarten, oder vorleben...
Was ist das "wiedergeborene Licht"? Für mich ist Jeder der Jesus im Glauben annimmt und Ihm sein Leben anvertraut, ein wiedergeborener Christ :-)
 
Nachvollziehbar ist gemäß Bibel nur etwa der Monat Dezember. Das Jahr 0 (<== Null) stimmt schon gar nicht, denn es muss etwa 4-7 Jahre früher gewesen sein!

Es heißt ja: "Vor Christi Geburt / Nach Christi Geburt"
Es heißt nicht "Vor Jesu Geburt / Nach Jesu Geburt"

Mit 7 redete Jesus in weiser Zunge im Tempel

Christi Geburt also zum Zeitpunkt als Christus in ihn fuhr......:confused:

(Bin ja tolerant, auch, wenn ich nicht dran glaube)
 
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Was ist das "wiedergeborene Licht"?

*kopfkratz* Na die Sonne (Bruder Sonn).
Astronomie: Vom 21.12. (eig. 20.12. auf 21.12) bis 24.12. hat Sonne im Jahresrad ihren tiefsten Stand, daher lange Nächte.
In dieser Zeit steht sie unter dem Kreuz des Südens (Kreuzigungsableitung der Katholen), im Sternzeichen Jungfrau (na, wer erräts???). Und bleibt wie gesagt, ca 3 Tage so. Ab dem 24. steigt die Sonne (= das Licht-das Leben) wieder auf, und wird "geboren".
Ab da, beginnt das "neue Jahr"; aus der Dunkelheit /Nichts/ Leere geboren; die Erde wieder mit Strahlem und Wärme überziehend. Das Leben bzw der Zyklus fängt wieder an. Ganz einfach.

Was die Kirche daraus machte ist ja bekannt, mit Krippe, und Esel usw.
 
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