weg bist, gfreit mi (Dialektgedanken)

Ritter Omlett

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7. November 2004
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Wien
die Sun scheint
mein Herzal hat a Riesenfreid
aber weisst i hätt mir nie dacht
dasst mir eines Tags
überhaupt nimma abgehn würderst

a Gschnapsl und ein Bier
ist mir wichtiga
als eine Nachrichtricht von dir

a Gaudi
auf der Hütten
a Brot mit Speck
bleib bitt`schen weit weg

i denk mir
i glaubs noch net so richtig
aus so einer solchenen wie dir
hab i mir mal dacht
i tät sterben geh für di

ziag mir die Goisern an
geh auf den Berg
du bist nimma do
aus mein Herzal fuart
für immer
schick ich dir vom Gipfelkreuz
aus mein Herzal
den allerletzten Gruss

weg bist gfreit mi
wennst a Glück hast
errinner i mi vielleicht hin
und wida

a Gschnapsl auf mei
Freiheit
schmeckt ma
hauptsach fort bischt
 
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hallo,
wircklich ein tolles Gedicht! Find ich echt klasse!
Fühle höffentlich auch bald so! Hast gut geschrieben!
Mir fehlen die Worte! :)
 
Jo.......alles schon gehabt *gg*

Den ersten Morgen nach meiner Trennung hab ich sooooo genossen.
Hab mir ein feudales Frühstück gemacht mit Kaffee, Mamalade,Toastbrot frisch vom Toaster ect. und hab mich nur mehr wohl gefühlt.

.......Brot & Speck is ob a lecker so wie die Mamalade *gg*

LG
ISabella
 
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Danke ihr lieben Leute, hätte mir nicht gedacht, dass euch gar so gut gefällt. Es sollen einfache und unkomplizierte Gedanken sein. Es ist ein Bauernjunge in den Bergen, dort wo man noch gerne blossfüssig in den Wäldern geht und echte Goisern für die Berge hat und dort wo das Herz frei sein kann. Der Bauernjunge verlor seine Liebe an einem Mann aus der Stadt. Er weinte dort in seinen Wäldern , wo niemand ihm beobachten kann, bis es eines schönen Tages vorbei war, dann wanderte er, fühlte sich frei und dachte sich diese Gedanken. Er ist ein lustiger, einfacher, ehrlicher und fleissiger Kerl und lebt eben irgendwo in meiner Fantasie :danke:
 
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