Was sind uns Frauen wert . . .?

Ich habe keine Ahnung von Fußball, doch ein Kenner dieses Spiel, sagte mir, dass die Frauen schon was technisch drauf haben.

Es wird auch in manchen Kreisen gefeiert. Mein Interesse liegt prinzipiell nicht so in richtugn Sportzusehen, deswegen ist es mir mehr oder weniger egal wer wann welchen Sieg feiert.


Fußball ist für mich erst dann interessant wenns ein gemischtes Nacktfußball gibt. :-)
 
Werbung:
Wenn du die Frage stellst, was "uns" Frauen wert sind, dann bedeutet das ja automatisch, dass Frauen nicht zu "uns" gehören können. Du sprichst also von vornherein nur die Hälfte der Weltbevölkerung an.

Warum?

Ich finde deine Frage dumm, anmaßend und unverschämt.
 
@ Oberrheingraben

Danke für die weiteren Gedanken zu diesem Thema! Es scheint mir ohnehin fast schon so, als wäre unser System bewußt darauf angelegt, Nachwuchs zu verhindern. Da ist dem verschwörungstheoretischen Denken natürlich Tor und Angel geöffnet. –

In den Medien werden heute in der Tat überall „starke Frauen“ oder „Karrierefrauen“ als Idealbild dargestellt. Die traditionelle Frauenrolle als Mutter stellt man eher in eine spießig-altbackene Ecke, ridikülisiert sie oder kriminalisiert sie gar mit den einschlägigen Argumentationskeulen (siehe z. B. den Skandal um Eva Herman).

Erst das einkehrende Christentum hatte diese "scheiße" verursacht.

Inwiefern das? Gerade das Christentum hat sich doch als konservative Bastion gegen den Wertefall erwiesen. Selbst heute sind die katholischen Länder doch noch lange nicht so „weit“ in puncto sexueller Dekadenz, Werte-Liberalisierung usw. als die „evangelischen“ bzw. nihilistischen. Ich selbst – weit davon entfernt, irgendwie mit dem Christentum zu liebäugeln – erkenne doch den positiven Wert gefestigter Wertekanons, wie sie durch Religionen gestellt werden.

Bewußt ist sich dessen wohl jeder, aber ändern kann man die Gesellschaft nur wenn man selbst mit Gutem Beispiel voran geht.

Nun, solange die konservativen Werte in den Medien ridikülisiert werden, wird das positive Einzelbeispiel wenig nutzen, sondern von der propagandistisch in die andere Richtung erzogenen Masse als eine Art kuriose Ausnahme, ein Relikt vergangener Zeiten, belächelt werden. Es wäre notwendig, daß die Medien wieder in die Hände verantwortungsvoller Menschen gelangen, um hier eine echte Wende erzielen zu können.
 
@Comradeon: Du benutzt zweimal das Verb "ridikülisieren". Das kenne ich nicht. Kannst Du mir erklären, was es bedeutet?
Danke

Zu Deinem Inhalt: es sind nicht nur die Medien, sondern auch die Rahmenbedingungen, die es für Familien sehr schwer machen. Das konservative "Heim an den Herd" für die Frauen ist nun wirklich nicht die Lösung, denn da würde sehr viel anderes Potential brach liegen - denn Frauen haben ja auch andere Talente als die drei K's.
Da sind auch die Väter gefragt, denn die Kinder brauchen nicht nur die Mutter, sondern auch den Vater - es wäre doch schön, wenn alle Menschen ihr volles Potential leben können - und nicht die einen auf die Familie beschränkt bleiben, während die anderen sich nur für den Job aufreiben...
Mein persönliches Familienideal wäre: Vater UND Mutter arbeiten Teilzeit und haben BEIDE genügend Zeit für ihre Kinder UND das Geld reicht trotzdem für die ganze Familie....leider ist das heutzutage eine Utopie, den Kindern würde es sicherlich gut tun.
 
Ich glaube nicht, daß sich das Rad der Geschichte zurückdrehen lässt, und "Mutti" wieder wie in den fünfziger Jahren die alleinige Herrscherin über Küche, frische Wäsche und Kindererziehung ihren Staubwedel schwingt.....

Welche heutige Frau mit Abi, Studium und luktrativem Job will mit ihr tauschen und neben dem unbezahlten Hausfrauenjob vielleicht noch mit einem schlechtbezahlten Nebenjob a la "Heimarbeit" aufwarten müssen, weil "Papi" das Haushaltsgeld zuteilt und damit nicht gerade freigiebig ist.....:D

Und wenn sie ihre fünf Sinne ganz beisammen hat, wird sie in der heutigen Zeit auch auf Ehe + Kinder verzichten, weil die Hausarbeit nachweislich immer noch zum größten Teil an ihr hängen bleibt, trotz Vollbeschäftigung. Da heisst für sie dann zwei Jobs erledigen. Aber wer will denn SO WAS?
Wenn sich das Alles ändern soll, heißt das Arbeits- und Erziehungsteilung. Ein befriedigens Ergebnis für ALLE, können Mann und Frau nur zusammen erreichen. Was steht dem im Wege, dass sich Eltern auch den Erwerbsarbeitstag teilen und die emotionale Erfahrung der Kindererziehung? M.E. nur die alten, verbiesterten Wertevorstellungen mit ihrer Arschkarte für die Frau. Die gehören mittlerweile ausgetauscht. Her muß eine neue, praktische und gerechte Verteilung aller Rechten und Pflichten von Job, Hausarbeit und Kindererziehung, ansonsten werden in D immer weniger Kinder geboren werden. Und wen wundert´s? Mich jedenfalls nicht.

LG
Juppi
 
Was steht dem im Wege, dass sich Eltern auch den Erwerbsarbeitstag teilen und die emotionale Erfahrung der Kindererziehung? M.E. nur die alten, verbiesterten Wertevorstellungen mit ihrer Arschkarte für die Frau.
nee, auch die Arbeitgeber, die keinen Elterngerechten Stellen anbieten und auch die Schlechterbehandlung von Vätern (im Arbeitsleben), die ihre Verantwortung in der Familie ernst nehmen....und natürlich - wurde ja schon öfter erwähnt - der schlechtere Lohn, den die Frau bekommt, weswegen viele Familien sich - trotz anderer Ideal - aus finanziellen Gründen doch für die herkömmliche Arbeitsteilung entscheiden: Mutti bleibt zuhause - und Vati sieht seine Kinder kaum!
 
Habe mir am vergangenen Freitag die Platze geärgert, als ich so durch Berlin zu meinem Arzttermin kurvte . . . kaum ein Fähnchen an den Autos.
Und wie sah es aus, als die Fußball-Männer um Weltmeisterschaftsehren trudelten??
Man konnte kaum noch den Verlauf der Fahrbahn ausmachen - kaum ein Auto, an dem nicht mindestes ein Wimpel flatterte. Selbst radelnde Boten und sonstige Radfahrer wollten dem nicht nachstehen. Unser Land war plötzlich wochenlang ein eiziges Fahnengewimmel . . .
Und nun??
Wo bleiben die entarteten Schreie aus markigen Kehlen???
Wo die öffentlichen TV-Übertragungen??
Wo das Knallen der Böller, wenn den "unseren" ein Torgelang??

Noch deutlicher kann Deutschland nicht zeigen, welchen Stellenwert hier Frauen haben, oder . . .?
Nimmt Deutschlands Männerwelt Frauen nur noch als dienstleistende Beigabe und/oder als Lustobjekt (mitunter sogar gegen Entgelt) wahr???
Einfach beschämend!

Quatsch, was soll den dieser Pseude-Emanzen Text mit der typischen "Hach wir Frauen werden ja nur Benachteiligt und bekommen keine Anerkennung". Nur weil die Medien den Frauenfußball aufdrehen, heißt das ja nicht gleich das jeder aus den Socken springt oder springen muss. Beim Männerfußball war das ein Prozess es kam in die Medien als das öffentliche Interesse dazu stieg. Man sollte das eine einfach nicht mit dem anderen Vergleichen und daraus immer sone Geschlechterkampf Story machen. Im umkehr hab ich genug interessenten Gesehen die diese Deutschlandspiele einfach Mitverfolgt haben ohne großartig darüber Gedanken zu machen - Männer Frauen Gleichberechtigungsgeleier.
 
In den Medien werden heute in der Tat überall „starke Frauen“ oder „Karrierefrauen“ als Idealbild dargestellt. Die traditionelle Frauenrolle als Mutter stellt man eher in eine spießig-altbackene Ecke, ridikülisiert sie oder kriminalisiert sie gar mit den einschlägigen Argumentationskeulen (siehe z. B. den Skandal um Eva Herman).

Moin,

ja das ist in der Tat ein Problem, denn das hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. Gleichberechtigung wäre, wenn beide Rollen (Karrierefrau und Mutter) gleichermaßen anerkannt würden.

Ebenso kritisch sehe ich das mit den "Quoten", denn im Endeffekt ist dies sogar diskriminierender als die jetzige Regelung nach dem Leistungsprinzip.

Quoten implizieren immer daß eine bestimmte "Bevölkerungs"gruppe zu doof ist sich selbst in bestimmte Positionen hochzuarbeiten.


Inwiefern das? Gerade das Christentum hat sich doch als konservative Bastion gegen den Wertefall erwiesen.

Ja aber die christliche Vorstellung der Frauenrechte ist (genauso wie die des Islams) frauenfeindlich, da sie Frauen zur Hausfrau degradiert.

Es muß aber so sein (oder sollte), daß eben Frauen weder degradiert werden noch übermäßig bevorzugt werden.

Bei den Kelten und Germanen gab es schon weibliche Krieger, für sowas hat die Bundeswehr bis in die mittleren 2000er Jahre gebraucht.

Selbst heute sind die katholischen Länder doch noch lange nicht so „weit“ in puncto sexueller Dekadenz, Werte-Liberalisierung usw. als die „evangelischen“ bzw. nihilistischen.

Nun, unter sexueller Dekadenz kann man so einiges verstehen. Was wer im Bett treibt ist ersteinmal schnuppe.
Wenn Du richtung Geburtenrate gehst, schau mal Wikipedia "Geburtenziffer" - da haben die südeuropäischen Länder (Spanien, Italien, Griechenland) teilweise weniger Kinder als wir Deutschen.
Und in Skandinavien und dem laizistischen Frankreich ist die Geburtenrate noch höher - und die Schweden sind nun nicht gerade als erzkonservative Kirchgänger bekannt.

Wegen der sexuellen Dekadenz - ich denke mal damit wird auch gerne mal Homosexualität gemeint - diese war schon im alten Griechenland und teilweise in Japan anerkannt und keines der beiden Völker ist ausgestorben.

Heute wird das ganze einfach ehrlicher gelebt, früher hat sich nur keiner getraut dies zu tun und hat es heimlich gemacht. Da finde ich die jetzige Zeit besser. Auch was fremdgehen und so anbelangt - gabs schon immer. Heute wird sich eben geschieden wenn es nicht mehr paßt, das finde ich besser als zusammenzubleiben und die Kinder müssen dann darunter leiden.

Ich selbst – weit davon entfernt, irgendwie mit dem Christentum zu liebäugeln – erkenne doch den positiven Wert gefestigter Wertekanons, wie sie durch Religionen gestellt werden.

Alles zu seiner Zeit - heute sind wir zum Glück davon entfernt. Wertekanons gibt es nicht nur durch Religionen sondern durch Familienzusammenhalt und sozialem Zusammenhalt.

Mir ist ein freies Land das nur 1,3 Kinder bekommt im Schnitt lieber als ein Christen-/Molems-/Sonstwasstaat, indem genau vorgegeben ist wie man sich zu verhalten hat.

Gemäßigte Religionen und Taditionen gerne, aber diese beeinflussen auch kaum merklich die Geburtenrate. Wenn Kinder nur gezeugt werden weil es die Religion verlangt, nein danke...
Dann sollen lieber die sich vermehren die wirklich Kinder wollen, die anderen brauchen dann garnicht erst ihre Gene weiterverbreiten.

Nun, solange die konservativen Werte in den Medien ridikülisiert werden, wird das positive Einzelbeispiel wenig nutzen, sondern von der propagandistisch in die andere Richtung erzogenen Masse als eine Art kuriose Ausnahme, ein Relikt vergangener Zeiten, belächelt werden.

Das gilt für die Medienhörigen Menschen. Ich fände es nicht schlecht wenn sich diese Sorte Mensch aufgrund ihrer überzogenen Obrigkeitshörigkeit selbst dezimiert, indem sie sich einfach nicht mehr vermehren.

Dann bekommen vielleicht auch wirklich die "Freigeister" Kinder und erziehen diese dementsprechend so. Diese Entwicklung wäre für alle begrüßenswert.

Daß dann natürlich die Geburtenrate niedriger liegt ist für unsere Generation Mist, aber die nächste Generation wird dann auch wieder mehr Kinder zeugen.

Mal ein Gegenbeispiel, in China, denen ja gerne unterstellt wird daß sie besonders obrigkeitshörig sind, die bekommen im Schnitt 1,7 Kinder - und das obwohl der Staat seit Jahrzehnten die 1-Kind-Familie propagiert.
Denen ist eben der Nachwuchs noch was "wert", der Deutsche Michel fliegt lieber dreimal im Jahr nach Malle.

Es wäre notwendig, daß die Medien wieder in die Hände verantwortungsvoller Menschen gelangen, um hier eine echte Wende erzielen zu können.

Privatmedien kannse da sowieso vergessen, die sind profitorientiert und berichten deshalb naturgemäß das, was von der breiten Masse gekauft wird, z.B. neuer Killervirus, alter mutierter Killervirus, Das Kosten uns Hartz-4 Empfänger, Wir sind Papst...

Und die öffentlich-rechtlichen Medien, für die gibts zwar eigens eine Mafia namens GEZ, weshalb sie nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, aber liegen eben in der Hand des Staates. Und der propagiert das was ihm wichtig erscheint...


Grüße Oberrheingraben
 
Zitat Ahorn:
Du benutzt zweimal das Verb "ridikülisieren". Das kenne ich nicht. Kannst Du mir erklären, was es bedeutet?
Danke

Ridikülisieren heißt, etwas als lächerlich darzustellen.

Das konservative "Heim an den Herd" für die Frauen ist nun wirklich nicht die Lösung, denn da würde sehr viel anderes Potential brach liegen - denn Frauen haben ja auch andere Talente als die drei K's.

Das Problem ist doch, daß Frauen, die sich Studium und Erwerbsleben zuwenden, oftmals nicht mehr dazu kommen, Kindern Leben zu schenken und sie zu erziehen. Die Fälle, in denen es Frauen gelingt, Beruf und Mutterglück miteinander zu verbinden, sind keine Widerlegung der statistisch erfaßbaren Regel, die darin besteht, daß heute die Geburtenrate nur noch bei ca. 1.3 Kindern liegt, weit unter dem, was für den Erhalt der Bevölkerung nötig wäre.

Zitat Oberrheingraben:
Bei den Kelten und Germanen gab es schon weibliche Krieger, für sowas hat die Bundeswehr bis in die mittleren 2000er Jahre gebraucht.

Für „sowas“ hätte sie sich mal besser nicht so angestrengt :lachen::

http://www.youtube.com/watch?v=q-NG1AnljKE

Im Ernst, die heutige Bundeswehr, was Disziplin und Kampfmoral betrifft, leider ein Witz. Die männliche Soldatentugend kann nur gedeihen, wenn der Mann beim Drill nicht sexuellen Einflüssen ausgesetzt ist. Mars und Venus sind Gegenspieler, die sich nur dann vertragen, wenn sie nicht gemeinsam auftreten ...

Wenn Du richtung Geburtenrate gehst, schau mal Wikipedia "Geburtenziffer" - da haben die südeuropäischen Länder (Spanien, Italien, Griechenland) teilweise weniger Kinder als wir Deutschen.

Das ist mir bewußt, ich gehe hier allerdings nicht Richtung Geburtenrate, sondern vielmehr in Richtung sexuelle Sittlichkeit. Erscheinungen wie Sadomasochismus, Onanismus, Oralverkehr usw. gehen meiner Einschätzung nach eher von den USA, Großbritannien und Frankreich aus, als von den noch konservativeren Mittelmeerländern.

Und in Skandinavien und dem laizistischen Frankreich ist die Geburtenrate noch höher - und die Schweden sind nun nicht gerade als erzkonservative Kirchgänger bekannt.

Das hängt meiner Auffassung nach mit der verhältnismäßig geringen Besiedlungsdichte Schwedens, Finnlands, Frankreichs und Irlands zusammen. Es gibt eine gewisse statistische Abhängig zwischen Bevölkerungsdichte und Geburtenschwund.

Heute wird das ganze einfach ehrlicher gelebt, früher hat sich nur keiner getraut dies zu tun und hat es heimlich gemacht. Da finde ich die jetzige Zeit besser. Auch was fremdgehen und so anbelangt - gabs schon immer. Heute wird sich eben geschieden wenn es nicht mehr paßt, das finde ich besser als zusammenzubleiben und die Kinder müssen dann darunter leiden.

Das ganze läuft auf eine „Weltanschauungsfrage“ hinaus, bei welcher wir aber niemals das jeweils biologisch günstigere außer Acht lassen sollten. Der heute leider fast vergessene (totgeschwiegene?) Soziologie Joseph Unwin hat z. B. bei 80 Naturvölkern und sechs zivilisierten Völkern einen exakten Zusammenhang zwischen Eherecht und Kulturhöhe festgestellt:

http://www.dijg.de/sexualitaet/joseph-unwin-sex-culture/

Die Ergebnisse Unwins zeigen eindeutig, daß jeweils die Form der Eheregelung, welche die sexuellen Freiheiten beider Geschlechter stärker einschränkt, das Volk auf kurz oder lang zu kulturellem und zivilisatorischem Fortschritt führt.

Wenn Kinder nur gezeugt werden weil es die Religion verlangt, nein danke...

Das ist oberflächlich gedacht. Keine Religion oder Ideologie kann Leben auf Dauer „erzwingen“. Was sie allerdings sehr wohl kann ist, die Bedingungen, unter denen „Fruchtbarkeit“ und Familienglück möglich sind, dauerhaft zu erhalten.

Das gilt für die Medienhörigen Menschen. Ich fände es nicht schlecht wenn sich diese Sorte Mensch aufgrund ihrer überzogenen Obrigkeitshörigkeit selbst dezimiert, indem sie sich einfach nicht mehr vermehren.

Obgleich auch mich zuweilen eine gewisse Menschenverachtung überkommt, welche dann eine solche Denkrichtung begünstigt, muß ich doch darauf hinweisen, daß es streng genommen unsachlich ist, geschätzte 90 und mehr Prozent der Bevölkerung einfach als minderwertig abzuqualifizieren, nur, weil sie zu wenig geistige Eigeninitiative besitzen. Ein Mann kann ein tüchtiger Handwerker, Bauer oder auch gewissenhafter Beamter sein, aber dennoch etwas „denkfaul“ und somit ein leichtes Opfer der vorherrschenden Medienpropaganda. Diese Trägheit geistiger Eigeninitiave tut jedoch weder seinem charakterlichen Wert noch seinem Wert für seinen Berufszweig irgendeinen Abbruch. Man sollte also – auch wenn die Versuchung groß ist – nicht zu schlecht vom einfachen Volke denken. – :o

Daß dann natürlich die Geburtenrate niedriger liegt ist für unsere Generation Mist, aber die nächste Generation wird dann auch wieder mehr Kinder zeugen.

Nicht wenn wir vernünftigerweise annehmen, daß 90+% der Bevölkerung „medienhörig“ sind. Dann würden sich in dem von Ihnen entworfenen Gedankenexperiment nur höchstens 10% der Bevölkerung fortpflanzen, was bedeuten würde, daß es eine „nächste Generation“ so gut wie gar nicht geben würde! Die Verbliebenen würden dann vielleicht wieder mehr Kinder zeugen, allein sind ihrer dann so wenige, daß dies an der zuvor geschehenen Bevölkerungskatastrophe nichts mehr ändern könnte.

Mal ein Gegenbeispiel, in China, denen ja gerne unterstellt wird daß sie besonders obrigkeitshörig sind, die bekommen im Schnitt 1,7 Kinder - und das obwohl der Staat seit Jahrzehnten die 1-Kind-Familie propagiert.
Denen ist eben der Nachwuchs noch was "wert", der Deutsche Michel fliegt lieber dreimal im Jahr nach Malle.

Sie füllen hier den Begriff der „Obrigkeit“ in Bezug auf den Westen mit der „massenmedialen Obrigkeit“, in Bezug auf China allerdings wohl eher mit ideologisch-politischer. Die in diesem Land vorherrschenden staatlichen Bemühungen um eine Senkung der Geburtenzahl aufgrund der Überbevölkerung der chinesischen Ostküste erreichen offenbar nicht die Effektivität im „Verhindern von Leben“ wie die massenmedialen Verführungen des Westens, gepaart mit allen Freiheiten in Ehe- und Lebensführung, Bevorzugung der Frau in Scheidungsfällen usw. –
 
Werbung:
@ Comradeon

wie gut, dass Leute wie Du nicht das Sagen haben, das führt ja wieder in tiefes Mittelalter zurück.

und noch zusätzlich an @Oberrheingraben dazu

habt Ihr beiden keine andere Probleme als den Nachwuchs? Es sind doch schon genug Menschen auf der Welt, da muß doch nicht noch jede Mutter zusätzlich 3 oder 4 Kinder bekommen. Wo soll das alles hinführen, bloß damit ( angeblich ) das deutsche Volk nicht ausstirbt? Es sind schon andere Völker ausgestorebn, da sind die Deutschen ahlt auch mal dran, der Welt ist es egal. Nehmt Euch nicht so wichtig.
 
Zurück
Oben