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Hi, BlackAndBlue.
Deine Ansätze sind bemüht,
allerdings meine ich, dass es schwierig sein dürfte, eine empfunde Qualität der Zeit im Radix zu finden
dort stehen die Anlagen, und die gelten jahrein, jahraus. Deshalb kannst du ins Radix schauen, bis du blau und schwarzwirst, und trotzdem nicht finden, warum der Eigner gerade jetzt dieses Problem hat/bemerkt/beschreibt.
Dein Blick auf den Transit ist hingegen wohl ein wenig kurz gegriffen, denn ein Mond Transit ist eine sehr kurzlebige Geschichte, die weniger beschreibt, als auslöst.
Nur weil da irgendwo ein paar "böse" Planeten mit dem Mond quadrieren, ist nichts kaputt, das ist Tagesgeschichte und trifft alle gleichzeitig.
Erst wenn die Radix zum Transit Spannungen zeigt, ist mit Auslösungen zu rechnen -- und dann auch selten "direkt", sondern meist auf den Halbsummen zwischen Radix- und/oder Transitplaneten.
Klar kannst du auch in Häusern und Zeichen des Radix gewisse Grundmuster finden,
aber für eine Frage "in der Zeit" ist eine Momentaufnahme von vor 26 Jahre, die sich nie mehr verändert, zu wenig.
Das wäre, als wenn du das aktuelle Tagesgeschehen auf Basis der Zeitung von vor 26 Jahren deuten wolltest.
Klar, man könnte dann sogar das Kreuzworträtsel zur Deutung heranziehen und irgendwas treffen, aber im Allgemeinen tut das wohl (hoffentlich) niemand ernsthaft...
Ein Partner-Vergleich der Radices könnte sagen, wie die beiden miteinander zurecht kommen, aber wozu? Es steht ohnehin schon da oben, dass es irgendwie nicht so recht greift. Aber was da so passiert ist, zwischen diesen beiden, in den letzten 18 Monaten, wirst du auch nicht im Vergleich der Radices entdecken.
Also nimmst du am besten die Sekundäre Progression (die sollte eigentlich jedes Programm drauf haben) und stellst die mit dem Radix in Relation.
Dann siehst du in ein paar Minuten, was auf der Venus-Achse in den letzten 18 Monaten abgegangen ist und was in der nächsten Zeit noch abgehen wird. Das ist nach meiner Erfahrung der effizienteste Weg, einen Zeitabschnitt im Schnellverfahren zu betrachten.
Viel Spaß beim tiefer Schauen...
hallo ihr lieben!
vielleicht kann mir ja jemand helfen...
ich bin 26 jahre alt und gerade dabei mein leben neu zu ordnen: im mai 2006 habe ich mein ethnologiestudium abgeschlossen und nun bin ich auf job- und wohnungssuche...
ausserdem bin ich single und möchte wissen ob sich an dieser situation demnächst etwas ändern wird... (vor etwa 1 1/2 jahren hab ich einen tollen mann kennengelernt - meinen exfreund. die zeit mit ihm war intensiv aber auch sehr kompliziert, weshalb wir uns nach einem guten jahr wieder trennten. wir treffen uns allerdings nach wie vor in regelmäßigen abständen. ich hänge noch sehr an ihm und ich denke er auch an mir. was sagen die sterne? sollen wir der beziehung eine neuerliche chance geben oder endlich loslassen?)
was läuft schief?
Was sagen die sterne?
(ich wurde am 16.05.1980 um 08:00 in bruck an der mur geboren, mein exfreund am 18.01.1972 in salzburg.)
herzlichen dank für eure hilfe!!!
malinka
das schint bei dir darauf abzuzielen eine begründung zu finden die schwierigkeiten zu lassen wie sie sind,, weil man sie abgebildet findet.. als sie zu lösen..(?)
im grunde denke ich, ist es vielleicht weniger wichtig auf welchen weg, man zu den erkenntnissen kommt.. solange:
-man erkennt & versteht was leid erzeugt
-und wie man es nicht erzeugt, stattdessen aber evtl sogar glück![]()
glücklich wird man erst, wenn man die, nach denen man funktioniert erkannt, anerkannt und ins bewusste wollen eingebaut hat statt sie zu bekämpfen oder zu ignorieren
ich persönlich denke, man hat die weisheit immer irgendwie in sich..
der gag liegt wohl darin, dem zu vertrauen..
die philosophie des eigenen unterbewussten und autonomen wollens und wertens also..
im kontrast zum bewussten wollen.. welches sich ordentlich in die bedrouille fahren kann, wenn es gegen das eigene innere entscheidet...
was würdest du empfehlen?
Hi, blackandblue!
Ich kann zu 75% mit -- der letzte Satz ist aber nicht für mich (wenn ich für andere schaue), denn ich verstehe mich nicht als "Lebensberater" oder "Glückshelfer".
Ich halte "Leid" nur für die andere Seite von "Glück"
ohne Leid wird man Glück gar nicht wahrnehmen...
Also geht es mir nicht darum, Glück zu erzeugen und Leid zu verhindern, dazu habe ich gar nicht die Macht,
sondern dass der Zustand "im Vergleich zum Grundniveau des Horoskops" möglichst im voraus bekannt wird.
Dann ist Leid erträglicher und Glück macht nicht übermütig...
Da reimt sich's wieder für mich -- wenn ich zu diesem Schritt zur Selbsterkenntnis beitragen kann, mache ich es auch.
In diesem Zusammenhang scheint mir eben die "Qualität der Zeit" wichtig, nicht die dauernde Wiederholung einer Radix, die (eigentlich) nur einmal Neues bieten kann.
Wie du oben bemerkst, geht es um das Relativieren der aktuellen Situation im Vergleich zum "Grundniveau", das sich in der Radix zeigt.
Genau, jeder für sich sollte sich selbst weissagen können.
Für Dritte habe ich das Vertrauen in mich nicht.
Klar könnte ich das per Plattitüde ("auf Regen folgt der Sonnenschein, und dann regnet's eben wieder") erledigen, ..
aber ich bin einfach zu neugierig und will genauer wissen, was Anlass für die momentane Situation meines Gegenübers ist.
Und es macht schon Spaß, dem Lauf der Dinge auch rational folgen zu können;
..zu sehen, wie Rädchen ineinander greifen und nichts dem Zufall überlassen ist
Weniger lustig, wenn ich mir selbst sagen muss, dass es tatsächlich noch schlimmer kommen kann
- und dass die Phase länger dauern wird, als ich mir das Durchhalten vorstellen kann.
Aspirin![]()
Nun, das "Schwingen im eigenen Rhythmus", oder das "in seiner Mitte ruhen" braucht keine Astrologie -- da reichen ein paar Grundsätze, die in jeder Religion und Philosophie bereits formuliert wurden, je weniger, desto besser.
Bloss für Dritte kann ich das nicht anwenden -- den Schritt muss jeder für sich tun.
Astrologie erzählt mir hingegen eher Zeitspannen und deren Potenziale, stimmt ich eventuell auf einen "Marsch durch die Wüste" oder das "Abernten der Felder" ein.
Da kann ich auch für Dritte, aber ich mag keine Lebensweisheiten oder Beratungen absondern.
Wenn ich das wollte, würde ich meine Erkenntnisse über die Grundanlage des Fragers so benutzen, dass ich mit zwei Sätzen den Punkt so treffe, dass dem Frager alles klar ist.
Deswegen trenne ich zwischen Astrologie und "Lebenshilfe-Esoterik". Astrologie ist "nur" der Zeiger der Uhr, sie bewirkt nichts, zeigt nur an. Wenn ich "eingreifen" will, kenne ich andere Methoden, die aber eine hohe Bereitschaft für die Übernahme von Verantwortung voraussetzen. Das laute Lesen einer Uhr auf Wunsch meines Gegenübers ist dem kaum gleichzusetzen, und deshalb versuche ich, mir und er Welt gut gemeinte Ratschläge, wie der andere (nach meiner beschränkten Einsicht!) ein besserer Mensch werden könnte, zu ersparen. Nur die Uhr lesen, und den anderen entscheiden lassen, was er mit seiner Zeit anfängt...
Hoffentlich war das verständlich formuliert...
Aber diese Verantwortung möchte ich mir definitiv nicht aufbürden --
das Ganze wird immer größer sein, als ich, und es ist das Recht von jedem, seine Erfahrungen selbst zu machen und seine Schlüsse selbst zu ziehen.
Deswegen trenne ich zwischen Astrologie und "Lebenshilfe-Esoterik". Astrologie ist "nur" der Zeiger der Uhr, sie bewirkt nichts, zeigt nur an. Wenn ich "eingreifen" will, kenne ich andere Methoden, die aber eine hohe Bereitschaft für die Übernahme von Verantwortung voraussetzen.
Das laute Lesen einer Uhr auf Wunsch meines Gegenübers ist dem kaum gleichzusetzen, und deshalb versuche ich, mir und er Welt gut gemeinte Ratschläge, wie der andere (nach meiner beschränkten Einsicht!) ein besserer Mensch werden könnte, zu ersparen.
Nur die Uhr lesen, und den anderen entscheiden lassen, was er mit seiner Zeit anfängt...
Hoffentlich war das verständlich formuliert...