Was mit den Spendengeldern wirklich passiert...

Raphael

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6. Juli 2007
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Hallo

Ich bin zwar absolut kein Fan von Manfred Dimde, aber ich habe etwas sehr Interessantes auf seiner Nostradamus-Homepage gefunden, aus den News von gestern:

"Werden die Machenschaften der UNICEF weltweit je an die Öffentlichkeit kommen. Vor einem Jahr habe ich bereits im Zusammenhang mit Aktivitäten von Künstlern wie Bono darauf hingewiesen, dass von den gesammelten Geldern für Projekte, zum Beispiel gegen den Hunger in Afrika nur ein Bruchteil überhaupt ankommt. Jeder Spendensammler zieht erst seine Unkosten ab, bevor der Reinertrag den armen Opfern zur Verfügung gestellt wird. Wenn ein Unternehmen für eine UNICEF-Spenden-Veranstaltung 300 000 EURO spendet, dann kommen davon nur 30 000 an. Der Rest versickert in der Spesenpipeline der Veranstalter. Und nun kommt die eigentliche Tragödie: Diese 30 000 werden nun von der UNICEF Projekten zugewiesen, die wegen kriegerischer Ereignisse nicht verwirklicht werden können. Und schon hat man Geld für Spekulationen auf den Geldmärkten beschafft. Bisher wurden nur die Vorgänge innerhalb der UNICEF-Verwaltung durch Treuhandfirmen untersucht. Der eigentliche Skandal spielte sich vorher ab und da ist die Geschäftsführung der UNICEF voll eingebunden."

Ich habe schon des öfteren kritische Meinungen zum Thema Spendenorganisationen gehört und es sieht ganz so aus, als ob man nicht mal mehr unbeschwert spenden kann...
 
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Hallo,

bei beinahe jeder größeren Spendenorganisation finden sich derartige Skandale.
Ich schaue mir schon lange seeehhhhr genau an, wem ich Geld gebe.
 
Darum spende ich gar nicht...Naja, hatte bisher auch noch nicht so ein grosses Einkommen. :weihna1
Mit Spenden kann man den armen Ländern auf Dauer sowieso nicht helfen...Der einzige Weg führt über die Abschaffung des Zinssystems.
 
Hallo Raphael,

der Ausweg ist nicht die Abschaffung des Zinssystems, der Ausweg ist die Hilfe zur Selbständigkeit.
Wir geben unseren Kindern ja auch nicht solange wir Leben ihren Unterhalt, wir ziehen sie so groß, dass sie sich selbst als erwachsene Menschen erhalten können.
Die Dritte Welt wird gezielt in Abhängikeit gehalten. Stichworte: Tiefgekühltes Fleisch, Kleider"spenden", Victoria-Barsch-Projekt, usw.

Da ist das Zinssystem vernachlässigbar, da sehr viele Kredite wegen Zahlungsunfähigkeit ohnehin erlassen werden müssen.
 
Und ob das Zinssystem ein grosses Problem ist...Es ist mit Abstand das grösste Problem der armen Länder! Aber natürlich auch der reichen Länder. Die armen Länder werden so massiv damit verschuldet, dass sie ihre Zinsen niemals zurückbezahlen können und auf ewig arm bleiben werden, falls sich nichts am System ändert...
 
Bei Dimdes Nostradamus-Seite gibts heute neue News zum Thema Spenden:

"Die "FR" meldet, dass eine 500.000-Euro-Spende des Lidl- Konzerns an UNICEF für Tsunami-Opfer im Jahr 2005 ihren Zweck bis heute nicht vollständig erfüllt habe. Die Großspende sei definitiv nicht auf das Konto des Vereins UNICEF verbucht und für Tsunami- Projekte ausgegeben worden, sondern sei komplett in die UNICEF- Stiftung geflossen und an den Finanzmärkten angelegt worden. Ende Zitat FR
Man muss sich fragen: Sind die Bücher wirklich geprüft worden und warum wird nicht veröffentlicht, wie viel Geld an den Finanzmärkten von UNICEF in letzter Zeit verzockt worden sind? Der gesamte Vorstand müßte in persönliche Haftung genommen werden."

Toll, sogar meine Familie hat für die Tsunami-Opfer im Jahre 2005 gespendet und wahrscheinlich ist gar nix davon bei den Bedürftigen angekommen...Ich habs doch schon lange geahnt!:escape:
 
Hallo,

es gab eine Fernseh Doku über die Tsunamiopfer - viele junge Frauen bringen sich um, weil sie keine Aussteuer haben und somit nicht geheiratet werden können.
 
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Hallo,

sinngemäß waren die Frauen ohne Mitgift wirtschaftlich tot, sie würden wahrscheinlich ganz einfach verhungern oder betteln müssen. Die Hilfe hat sie nicht erreicht, geheiratet wird sie nicht. Das war die Quintessenz dieser Doku. Sie sehen keine Möglichkeit ein Leben zu führen, daher begehen sie Suizid.
 
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