Was kann man gegen diese *Gefühle* unternehmen??

ok scheinbar ist wirklich nicht klar was ich meine oder ich habs schlecht erklärt?

Also ich meine das nicht so das es mir super geht oder ich ein tolles Zufriedenheitsgefühl hab! das wäre ja sehr wünschenswert...

Es ist mehr soein gelähmt sein, aber nicht aus Bequemlichkeit, sondern mehr so in die Richtung: "ach weil ja noch so schön die Sonne scheint kann es ja noch unbegrenzt abwärts gehen"

(obwohl die Sonne nicht scheint und es viel tiefer nicht mehr geht)

Diese Empfindungen sind wirklich unbegründet... sobald ich meinen Verstand einschalte sehe ich wie alles regelrecht auf eine Katastrophe zusteuert und trotzdem spür ich es nicht...

Das Negative ist absolut taub und gefühllos als wär es nicht mehr da! Es scheint ja die Sonne...

als müsste alles noch viel tiefer den Bach runtergehen das ich es wieder merke, aber wie tief soll es noch gehen?

Ich bin jetzt bereits total am Ende...
 
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Habt ihr sowas schonmal erlebt und was kann man dagegen machen?

Also ihr würdet am liebsten laut schreien, alles zu Kleinholz hauen aber alles was ihr könnt ist lachen!

kann man diese "positiv - lähmenden Gefühle" nicht irgendwie ausschalten? Nein Hier scheint nicht die Sonne und es gibt auch keinen Grund zur Freude!

Hat irgeneiner nen Rat wie ich meine wahren Gefühle wieder ergreifen + zentrieren kann?

Ja, das kenn ich - es passiert dann, wenn soviel Schlimmes passiert ist, dass ich einfach nur noch lachen kann, weil ich plötzlich die wahnwitzige Skurrilität der Lage sehe.

Ich komm mir dann vor wie eine Karikatur. Und dann muss ich lachen, obwohl das gar nicht "richtig" wäre. Es ist der Galgenhumor...

Es ist ein Aussteigen aus der Situation. Aber ich empfinde das absolut nicht als lähmend oder unangenehm, sondern als befreiend.

Es gibt aber auch das Lachen vor dem Biss. So wie Hunde, die die Lefzen hochziehen, bevor sie zubeissen.;)

Du schreibst, Du möchtest zu Deinen "wahren" Gefühlen zurück - was wären Deine wahren Gefühle?

Liebe Grüße
Suena
 
ok scheinbar ist wirklich nicht klar was ich meine oder ich habs schlecht erklärt?

Also ich meine das nicht so das es mir super geht oder ich ein tolles Zufriedenheitsgefühl hab! das wäre ja sehr wünschenswert...

Es ist mehr soein gelähmt sein, aber nicht aus Bequemlichkeit, sondern mehr so in die Richtung: "ach weil ja noch so schön die Sonne scheint kann es ja noch unbegrenzt abwärts gehen"

(obwohl die Sonne nicht scheint und es viel tiefer nicht mehr geht)

Diese Empfindungen sind wirklich unbegründet... sobald ich meinen Verstand einschalte sehe ich wie alles regelrecht auf eine Katastrophe zusteuert und trotzdem spür ich es nicht...

Das Negative ist absolut taub und gefühllos als wär es nicht mehr da! Es scheint ja die Sonne...

als müsste alles noch viel tiefer den Bach runtergehen das ich es wieder merke, aber wie tief soll es noch gehen?

Ich bin jetzt bereits total am Ende...
Ah ich glaub jetzt versteh ich.
Dir fehlt die Motivation. Du hast keinen Anreiz da raus zu gehen. Da ist nichts das dich zieht? anzieht
 
In sehr schwierigen Lebensituationen schaltet der Körper - oder die Seele -evt. auf "weniger empfindlich sein" - also kein Leiden oder Schmerz. Um die Ressourcen bereit zu stellen, die notwendig sind, um sich zu bewegen. Um richtig Denken zu könnnen, klarer Denken zu können. Um sich herauszubewegen aus der misslichen Lage.
Sind die Gefühle aber so sehr "gelähmt" oder das Empfinden, dass zuwenig Motivation da ist, sich zu bewegen, eine Handlung zu vollziehen ...

Warum machst Du als Problem Deine "positiven" Gefühle fest?
Ist nicht eher der mangelnde Anreiz, die fehlende Hoffnung auf Besserung, die Idee, dies sollte ich jetzt tun und dann ist wenigsten eine Kleinigkeit gut. Z.B. Wohnung aufräumen und putzen? Oder so was ähnliches.

Im übrigen hiflt bei solchen Zuständen eines: etwas tun.
Und warum sich selbst nicht zwingen? Wenn es hilft. Also mit ganz banalen Tätigkeiten anfangen: Putzen, aufräumen, Unterlagen sortieren, Einkaufen und Kochen ... falls keine Wohnung vorhanden ist ... ein Cafe aufsuchen, sich an jemanden wenden, der Menschen ohne Wohnung weiterhelfen kann.

Also einfach aktiv werden, indem ein einfaches Ziel angestrebt und erreicht wird. Nur sehr konkrete Ziele anstreben.

Dh. den momentane Gemütszustand nicht mehr so wichtig nehmen - der stört nur die eigentliche Lebenszufriedenheit. Denn zufrieden bist Du ja mit Deiner Lebensituation nicht.

Und das ist in solchen Momenten die Kunst: Lernen Abstand auch zu Gefühlen zu nehmen und das wieder der Geist die "Führung" übernimmt, um
wieder mehr das Eigentliche in Dir sprechen zu lassen.

Und oftmals bewegt man sich aus solchen Situationen ungern raus, da man nicht glaubt, das z.B. mit Putzen oder ähnlichem sich etwas ändern sollte.
Letzters widerspricht aber der Erfahrung sehr vieler Menschen. Jeder Coach wird das bestätigen.
Und wer es nicht glaubt - sollte es ausprobieren. Also 2 Wochen lang, regelmäßig schlafen, aufstehen, aufräumen, putzen ... nur ganz einfache Dinge. Und nach 2 Wochen sehen - was hat sich verändert? Im Umfeld, in der Wohnung, bei mir, bei meinem Gefühl, meinen Gedanken ....Und mancher findet eine zündende Idee oder einfach wieder mehr Kraft oder hat einen neuen Blickwinkel gefunden.
 
Hallo Mimikriwespe,

ok scheinbar ist wirklich nicht klar was ich meine oder ich habs schlecht erklärt?

Das Negative ist absolut taub und gefühllos als wär es nicht mehr da!

scheinbar? Die negativen Emotionen sind da, doch du nimmst sie nicht bewußt wahr weil du deinen Fokus nur auf das positive gelenkt hast.

genau darauf habe ich dir im Vorpost bereits Antwort gegeben.

gruß constantin
 
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ok scheinbar ist wirklich nicht klar was ich meine oder ich habs schlecht erklärt?

Also ich meine das nicht so das es mir super geht oder ich ein tolles Zufriedenheitsgefühl hab! das wäre ja sehr wünschenswert...

Es ist mehr soein gelähmt sein, aber nicht aus Bequemlichkeit, sondern mehr so in die Richtung: "ach weil ja noch so schön die Sonne scheint kann es ja noch unbegrenzt abwärts gehen"

(obwohl die Sonne nicht scheint und es viel tiefer nicht mehr geht)

Diese Empfindungen sind wirklich unbegründet... sobald ich meinen Verstand einschalte sehe ich wie alles regelrecht auf eine Katastrophe zusteuert und trotzdem spür ich es nicht...

Das Negative ist absolut taub und gefühllos als wär es nicht mehr da! Es scheint ja die Sonne...

als müsste alles noch viel tiefer den Bach runtergehen das ich es wieder merke, aber wie tief soll es noch gehen?

Ich bin jetzt bereits total am Ende...

hallo mimikriwespe,

positive gefühle sind ein schatz, aber du kannst nicht immer damit umgehen. so geht es vielen. für mich sind sie ein zeichen, neue wege zu gehen. es gibt kein grund sich darüber zu ärgern. schau einfach was du anders machen könntest.

lg winnetou:)
 
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