Was bringts?!

Guten morgen
Alsooooo, gestern nacht hat mich ein gedanke nicht schlafen lassen, und zwar: Was hat der glaube an gott, religionen usw den menschen gebracht? (mal abgesehen von krieg, mord, hass, und sozialem engagement und zusammengehörigkeitsgefühlen).

Ich kenne z.B. eine alte Dame, sie sehr viel aus ihrem Glauben zieht. Und ihr Glaube ist auf eine gewisse Art fast etwas kindlich. Ein bisschen so wie viele es in der Grundschule lernten. Ich weiß nicht, inwiefern dieser Glaube begrenzend für sie ist, denke aber insgesamt nicht, weil sie wirklich an das Gute glaubt. Und die wirklich hilfreiche Einstellung dem Leben gegenüber kommt dadurch zustande, dass sie davon überzeugt ist dass schon alles wie es ist Sinn macht und letztlich eben gut ist. Und, ohne das jetzt begründen zu wollen.... Aber davon überzeugt zu sein ist absolut positiv, nicht nur in psychologischer Hinsicht.
 
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Kann ein Buch Schuld sein an einem Krieg?
Eine Religion?
Ein Glaube?

Ich finde, die Herren Machthaber sind schlau, wissen genau wie sie manipulieren können. Und das dämliche Fußvolk läuft mit dem Schwerte hinterher.
Darum gilt für mich als oberstes Gebot: Bildung für alle.
 
Ich kenne z.B. eine alte Dame, sie sehr viel aus ihrem Glauben zieht. Und ihr Glaube ist auf eine gewisse Art fast etwas kindlich. Ein bisschen so wie viele es in der Grundschule lernten. Ich weiß nicht, inwiefern dieser Glaube begrenzend für sie ist, denke aber insgesamt nicht, weil sie wirklich an das Gute glaubt. Und die wirklich hilfreiche Einstellung dem Leben gegenüber kommt dadurch zustande, dass sie davon überzeugt ist dass schon alles wie es ist Sinn macht und letztlich eben gut ist. Und, ohne das jetzt begründen zu wollen.... Aber davon überzeugt zu sein ist absolut positiv, nicht nur in psychologischer Hinsicht.
hmm, ich denke auch das glaube sehr wichtig für die gesellschaften ist (wobei ich von der europäischen nicht viel halt, auch, oder weil, wenn wir reich sind).
Das bedeutet zwar nicht das irgend etwas wahres am glauben ist (es ist fast ein argument dagegen) aber es hilf einer gesellschaft einen zusammenhalt zu finden (zumindest die großen religionen, wie das mit der esoterik ist weiß ich nicht).

Sayalla schrieb:
Kann ein Buch Schuld sein an einem Krieg?
Eine Religion?
Ein Glaube?

Ich finde, die Herren Machthaber sind schlau, wissen genau wie sie manipulieren können. Und das dämliche Fußvolk läuft mit dem Schwerte hinterher.
Darum gilt für mich als oberstes Gebot: Bildung für alle.
Eine portion unrechtsbewußtsein und moral wären auch nützlich. Das kommt in der bildung etwas zu kurz.
 
hmm, ich denke auch das glaube sehr wichtig für die gesellschaften ist (wobei ich von der europäischen nicht viel halt, auch, oder weil, wenn wir reich sind).
Das bedeutet zwar nicht das irgend etwas wahres am glauben ist (es ist fast ein argument dagegen) aber es hilf einer gesellschaft einen zusammenhalt zu finden (zumindest die großen religionen, wie das mit der esoterik ist weiß ich nicht).
Ich persönlich fand und finde interessanter herauszufinden, warum das Prinzip Glauben selbst so eine Kraft hat, als dass ich irgendetwas glauben würde wo sich das manchmal zeigt, wie z.B. bei Religionen. Das ist für mich wirklich nicht mehr als die berühmte "Krücke".. was ich aber nicht nur negativ sehen würde, denn für die Gläubigen funktioniert es ja, wenn auch oft auf einem eher bescheidenen Level.

Was die Gesellschaft angeht, halte ich Glauben sogar eher für kontraproduktiv. Klar, er schafft Identität und damit auch einen Zusammenhalt unter Gleich-Gläubigen. Aber in Wirklichkeit gibt es die ja kaum. Wird auch nur ein bisschen ins Detail gegangen, zeigen sich oft große Unterschiede. Und wenn man es dann nicht bloß auf Religionen bezieht, sondern "an etwas glauben" allgemein, kann man wirklich sagen dass das wohl eher eine negative Kraft ist, weil nicht bewusst. Es ist das Festhalten an bestimmten Glaubenselementen, die dann zu Dogmen werden, an denen sich der kleinsten Streit wie auch der größte Krieg entzünden.
 
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Was die Gesellschaft angeht, halte ich Glauben sogar eher für kontraproduktiv. Klar, er schafft Identität und damit auch einen Zusammenhalt unter Gleich-Gläubigen. Aber in Wirklichkeit gibt es die ja kaum. Wird auch nur ein bisschen ins Detail gegangen, zeigen sich oft große Unterschiede. Und wenn man es dann nicht bloß auf Religionen bezieht, sondern "an etwas glauben" allgemein, kann man wirklich sagen dass das wohl eher eine negative Kraft ist, weil nicht bewusst. Es ist das Festhalten an bestimmten Glaubenselementen, die dann zu Dogmen werden, an denen sich der kleinsten Streit wie auch der größte Krieg entzünden.
Ich glaube sowieso nicht daran das eine gesellschaft ab einer gewissen größe überhaupt noch funktionieren kann. Eine gesellschaft wird erst ab einer gewissen größe unpersönlich, und ab dann sind auch religionen nicht mehr nützlich. *malsovormichhinspekulieren*
 
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