Warum lerne ich niemanden kennen?

Ich bin euch sehr dankbar. Ich merke euer bemühen und euer Bestreben mir zu helfen.
Was Aember gesagt hat, ist natürlich richtig. Trotzdem. Auch wenn ich 140kg habe, darf es einen Menschen geben, der mich erkennt und liebt.
 
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Ich bin euch sehr dankbar. Ich merke euer bemühen und euer Bestreben mir zu helfen.
Was Aember gesagt hat, ist natürlich richtig. Trotzdem. Auch wenn ich 140kg habe, darf es einen Menschen geben, der mich erkennt und liebt.
Diesen Menschen kann es nur geben, wenn du zunächst dich selbst erkennst und liebst.
 
Und wieso haben die vielen Anderen, die von dieser Weisheit nicht mal etwas ahnen -
einfach so einen Partner gefunden...?
Lieben die sich alle ausnahmslos schon perfekt selbst - das glaube ich nicht.....
Der TE ist aber niemand, der einfach so einen Partner gefunden hat.

Außerdem: hier wurde die Frage nach dem Warum gestellt. Wieso sollte man Anregungen liefern, die an der Frage vorbeigehen?
 
Der TE ist aber niemand, der einfach so einen Partner gefunden hat.

Außerdem: hier wurde die Frage nach dem Warum gestellt. Wieso sollte man Anregungen liefern, die an der Frage vorbeigehen?
Da/Wenn es hier um das Kartenlegen geht, ist hier eigentlich alles OT und offtopic. Auch
deins.
 
Und wieso haben die vielen Anderen, die von dieser Weisheit nicht mal etwas ahnen -
einfach so einen Partner gefunden...?
Lieben die sich alle ausnahmslos schon perfekt selbst - das glaube ich nicht.....

Zweifellos finden auch Menschen einen Partner, wenn sie sich nicht "perfekt selbst lieben". Blöd ist nur, dass meist ein Partner kommt, der die selben Unzufriedenheiten und Unsicherheiten mit sich herumträgt, wie man selbst, siehe unser Forums-Casanova, dessen Namen ich hier jetzt nicht nenne, damit er nicht auch hier wieder die verbale Machete schwingt. Und auch ich hatte schon die ein oder andere Verbindung zu einem Mann, bei der ich im Nachhinein feststellen musste, dass mein Partner mich gespiegelt hat, unbewusst. Er hat die Dinge getan, die ich selber an mir verabscheut hatte, für die ich mich selber gescholten hatte, die ich aber glaubte, im Griff gehabt zu zu haben. Pustekuchen!

Tja, und dann heißt es eher "sie liebten und sie schlugen sich", als dass eine harmonische Beziehung entstehen kann. Lange hält sowas doch meistens nicht.

Ich glaube schon, dass es sinnvoll sein kann, erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich tatsächlich so gut es geht selber zu lieben, sich auch Schwächen zugestehen zu können, zufrieden mit sich und dem Leben zu sein, um einen Partner anzuziehen, der sich ebenfalls liebt und dementsprechend auch Liebe geben kann. Ich glaub' schon, dass solch eine Beziehung von längerer Dauer und Harmonie wäre, als ersterer Fall.
 
Zweifellos finden auch Menschen einen Partner, wenn sie sich nicht "perfekt selbst lieben". Blöd ist nur, dass meist ein Partner kommt, der die selben Unzufriedenheiten und Unsicherheiten mit sich herumträgt, wie man selbst, siehe unser Forums-Casanova, dessen Namen ich hier jetzt nicht nenne, damit er nicht auch hier wieder die verbale Machete schwingt. Und auch ich hatte schon die ein oder andere Verbindung zu einem Mann, bei der ich im Nachhinein feststellen musste, dass mein Partner mich gespiegelt hat, unbewusst. Er hat die Dinge getan, die ich selber an mir verabscheut hatte, für die ich mich selber gescholten hatte, die ich aber glaubte, im Griff gehabt zu zu haben. Pustekuchen!

Tja, und dann heißt es eher "sie liebten und sie schlugen sich", als dass eine harmonische Beziehung entstehen kann. Lange hält sowas doch meistens nicht.

Ich glaube schon, dass es sinnvoll sein kann, erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich tatsächlich so gut es geht selber zu lieben, sich auch Schwächen zugestehen zu können, zufrieden mit sich und dem Leben zu sein, um einen Partner anzuziehen, der sich ebenfalls liebt und dementsprechend auch Liebe geben kann. Ich glaub' schon, dass solch eine Beziehung von längerer Dauer und Harmonie wäre, als ersterer Fall.

Ich stimme mit dir in Vielem überein, besonders auch was dann die passenden Spiegelpartner
angeht. Aber wer kann von sich je sagen, in Selbstliebe perfekt zu sein.
So lange ich denken kann, war dies eigentlich bei mir nie perfekt bis auch oft
recht dürftig vorhanden. Trotzdem hatte ich immer Partner. Bin zum zweiten Mal und
zum zweiten Mal 20 Jahre verheiratet. Und Selbstliebe ist immer noch ein Thema, das ausbaubedürfig
ist. Da kann ich eher deine Version der da genaupassenden Partner bestätigen, die einen
dann diesbezüglich fördern aber auch herausfordern.
 
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Aber wer kann von sich je sagen, in Selbstliebe perfekt zu sein.
So lange ich denken kann, war dies eigentlich bei mir nie perfekt bis auch oft recht dürftig vorhanden. Trotzdem hatte ich immer Partner. Bin zum zweiten Mal und
zum zweiten Mal 20 Jahre verheiratet. Und Selbstliebe ist immer noch ein Thema, das ausbaubedürfig
ist. Da kann ich eher deine Version der da genaupassenden Partner bestätigen, die einen
dann diesbezüglich fördern aber auch herausfordern.

Ich kann von mir nicht sagen, perfekt in Selbstliebe zu sein. Aber ich habe etliches dazugelernt, ich muss nicht immer Recht haben, und oft bin ich mittlerweile in der Lage, zu erkennen, was mir jemand wirklich sagen will, wenn er oder sie sagt "du bist scheiße" oder ähnliches :) Ich denke auch nicht, dass es darum geht, "perfekt" zu sein, falls das überhaupt geht. Vielmehr ist es doch wichtig, dass man miteinander im Gespräch ist, dass man sich austauscht über die eigenen Gefühle, dass man auch ein offenes Ohr hat für die Freuden, aber auch Sorgen des anderen. Also ein gutes "Miteinander" pflegt statt "Nebeneinander".

Insofern scheinst du da trotz etwaiger Unzufriedenheiten und Unsicherheiten schon vieles "richtig" gemacht zu haben, wenn du bereits zum zweiten Mal 20 Jahre o_O (!!) veheiratet bist (y) (y) (y) Das muss man in der heutigen Zeit erstmal schaffen - ich hab's noch nicht geschafft :cautious:
 
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