MysticLady
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Dazu fällt mir auch noch ein sehr schöner Spruch ein:
Wer los lassen kann, kommt irgendwann an.

Wer los lassen kann, kommt irgendwann an.

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Dazu fällt mir auch noch ein sehr schöner Spruch ein:
Wer los lassen kann, kommt irgendwann an.
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mir die letzten Tage und Wochen sehr oft diese eigentlich relativ simple Frage gestellt, warum uns Menschen das Loslassen nur immer so schwer fällt? Gerade im Bereich der Engel spielt dieses Thema ja eine sehr große und besondere Rolle, genau wie Vertrauen.
Ansich ist das doch eigentlich eine total logische Sache, wenn ich etwas loslasse, dann beschäftige ich mich nicht die ganze Zeit mit den gleichen Dingen, ich mache Platz für andere Themen, die mir selbst gut tun. Man hat den Kopf frei und konzentriert sich auf sich und dann kommt es meist von alleine. Doch wenn man sich daran festklammert, kann ja nichts in Bewegung kommen, ich glaube wir blockieren unser Leben sehr oft selbst und sehen es nicht mal.
Mit dem Loslassen ist es doch wie mit dem Warten: Wenn ich auf etwas warte, dann bin ich ungeduldig und die Zeit vergeht scheinbar nicht, weil ich mich nur darauf konzentriere und mir scheinbar nichts anderes in den Sinn kommt.
Lenke ich mich aber ab und beschäftige mich mit anderen Sachen, lasse los, denke nicht daran, dann erfüllt sich der Wunsch fast wie von allein und man bemerkt gar nicht, dass es scheinbar trotzdem seine Zeit gebraucht hat...
Aber wieso machen wir es uns selbst so schwer loszulassen?
Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt und was ihr als Gründe anseht.
Alles Liebe,
MysticLady
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Ihr lieben,
ich bin soooo gerührt. Ich danke Euch! Schön, dass man sich hier austauschen kann und verstanden wird.
Heute ist es ganz besonders sentimental, ich weiß auch nicht warum. Aber ich glaube es gibt diese Tage, wo der Schmerz und die Sehnsucht wieder hoch kommen.
Nun...mein größter Wunsch wäre es natürlich, dass es eine zweite Chance gäbe. Ich hoffe es so sehr und bete auch jeden Tag zu den Engeln, sie mögen mir diesen Wunsch erfüllen.
Wie ich aber drauf komme? Nun, wir haben den Kontakt nie abgebrochen. Dafür waren/sind wir uns zu wichtig. Wir sehen uns auch wahnsinnig oft "zufällig", das macht mir manchmal sogar Angst. Die erste Zeit nach der Trennung haben wir auch sehr viel zusammen unternommen. Ich denke ich war ihm als Mensch trotzdem so wichtig, dass ich ihm vllt. leid tat und er mich nicht alleine lassen wollte. Weihnachten, Silvester etc. haben wir zusammen verbracht. Aber vor paar Wochen sprachen wir wieder konkret miteinander und er meinte er hätte es längst abgeschlossen. Seine Gefühle wären auch nicht mehr da und dies bereits kurz vor der Trennung, somit hätte er schon alles verarbeitet. Für ihn wäre es nun rein freundschaftlich und er meinte auch ich solle den Absprung schaffen, denn erst dann könne man wirklich eine gute Freundschaft aufbauen. Ich war seine erste richtige Beziehung. Er ist ein typischer Einzelgänger, der sich nie binden konnte und nur LIebeleien hatte. Ich war die erste, die in ihm die Bereitschaft aktiviert hatte eine feste Beziehung einzugehen. Aber nach und nach fühlte er sich sehr eingeengt. Leider sprach er aber auch nicht darüber. Er hat Bindungsängste und ich Verlustängste. Na super!![]()
Ich merke es auch wenn wir uns sehen. Es geht ihm gut. Er genießt das alleinesein. Er ist das Gegenteil von mir in dieser Hinsicht. Er liebt sich sehr, sich, das Leben, die Freiheit, sogar die EInsamkeit. Das war wohl auch der Sinn der ganzen Sache. Er war/ist mein fehlendes Spiegelbild. Er zeigt mir immer wieder aufs neue wie glücklich ein Mensch ist, der genügend Selbstliebe hat.
Trotzdem kann ich nicht loslassen. So starke Gefühle hatte ich noch nie. Vorallem herrscht bei uns so eine extreme harmonie, Vertrauensbasis und es ist für mich so als sei da ein sehr starkes Band.
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen wir hätten nach der trennung gar kein Kontakt gehabt. Dann hätte er mich vielleicht vermisst. Aber dies kann ich auch nicht mehr rückgängig machen.
Erst heute hab ich ihn im training gesehen. Waren sogar zusammen in der Sauna und wir unterhalten uns dann immer ganz lange. Für mich widerum auch schwer den Mann, den man liebt neben sich liegen zu haben (wie Gott ihn schuf) und doch entfernt zu sein.
Aber irgendwas in mir lässt eben nicht los. Manchmal denke ich, ich sei verrückt und bilde mir alles nur ein. Aber da ist dieses Gefühl, diese Überzeugung, dass wir irgendwann wieder zusammen finden. Aber dann gibt es diese Tage an denen ich daran zweifle und ich nicht weiß ob ich nur nicht die Realität verkrafte.
Die letzten Monate waren echt hart. Hab eigentlich 5 Monate nur geweint, mich zurück gezogen und isoliert und noch heute rede ich mit keinem darüber. Es tut zu weh in der Vergangenheitsform über ihn zu reden. Das Alleinesein macht mir auch zu schaffen. Ich versuche wirklich so viel es geht zu machen aber mit den Gedanken bin ich trotzdem dort, weil ich mich kopfmäßig nicht ablenken kann, da ich die meiste ZEit alleine bin.
Vorallem die WEs, da war er von Freitags bis Sonntags bei mir. Da ist es ganz schlimm. Und ich möchte mich nicht mit Partys ablenken. Die paar Male wo ich weg war, wurde ich nur ständig nach ihm gefragt und das war auch keine Ablenkung.
Ich versuche es gerade mit Bachblüten. Ich möchte wirklich alles versuchen. Das Schlimme ist nur, dass die Erinnerungen so schön sind und ich mich an nichts negatives festhalten kann was ihn betrifft. Und auch wenn ich in die Zukunft schaue und weiß, dass es irgendwann aufhört weh zu tun, so weiß ich doch, was ich nicht mehr haben werde und vielleicht früher oder später eine andere Frau darum beneiden werde.
Die Liebe ist wirklich eine Tragödie. Ich muß erst mich wieder in den Griff kriegen. Auch mein Leben und meine Zukunft. Da die LIebe meine Schwäche ist und sie mein Leben dann immer auf den Kopf stellt, möcht ich da auch nichts neues eingehen. Könnt ich gefühlsmäßig schon gar nicht.
Ich tue mir nur selbst leid, würde das jetzt wieder 9 Jahre gehen... *lach*
ich finde es echt seltsam, dass es meist die Frauen sind, die so viel leiden. Ich weiß, dass es auch Männer gibt. Aber ich persönlich kenne nur Männer, die ein paar Wochen down sind und dann wieder ins Leben stürzen. Das würde ich auch gern können....
Ich wünsche uns allen gaaaanz viel Kraft und ich möchte Euch auch gerne anbieten für Euch da zu sein falls ihr euch mal ausheulen möchtet.
Geteiltes Leid ist halbes Leid!!
ich drücke euch fest!
Hallöchen,
sei erstmals gedrückt, den ich befinde mich in einer ähnlichen Situation!! Komischerweise bin ich männlich u. genau der Meinung, das Frauen weniger leiden, den bis jetzt war ich immer der, der leiden musste... nur diesmal ist es echt krass. Aber Hand auf´s Herz: Frauen wollen ja gar keine Männer, die Leiden, Frauen wollen ja scheinbar Männer, die stark sind, u. wenig Gefühle zeigen, damit sie sich nachher wieder beschweren können, das Männer keine Gefühle zeigen - u. Zeigen Männer Gefühle, dann wird meist damit gespielt.. Stimmts? Nur so nebenbei...
Wäre es möglich, das du deinen Seelenpartner/Zwillingsseele etc gefunden hast? Ist zwar nur nebensächlich, aber so wie du es beschreibst, liegt es Nahe, das tiefe Gefühle vorhanden sind...Vor allem, wenn dies zutrifft, ist ein gedankliches Loslassen unmöglich, sobald du aufhörst, spürst du den anderen, wie er an dich denkt - oder? Und die "zufälligen" Treffen deuten auch darauf hin - mir geht es ähnlich...
. Ja, ich kenne das, man hat das Gefühl, der/diejenige kommt wieder, aber die Realitiät schaut anders aus. Warum habt ihr euch eigentlich getrennt??
Liebe ist keine Schwäche, sondern Liebe, wenn sie sich nicht nur auf das äussere bzw. auf oberflächliche Dinge konzentriert, ist das wichtigste auf der Welt... Natürlich sollten eben die Gefühle erwidert werden, u. das ist eben das Schwere..
Aber ob jemand, wie er, der scheinbar zuviel Selbstliebe besitzt, wirklich auch glücklich ist? hm.. schwer sagen, man kann sich sowas auch Einreden, das kenne ich von mir - war jahrelang alleine, u. nicht unzufrieden.. bis zu dem Schicksalstreffen vor 2 Jahren.... das hat meine Welt auf den Kopf gestellt..
Es begann alles etwas schwierig, ging dann sehr gut weiter, u. endete leider sehr schmerzend..
Ich leide auch schon seit ca. 5 Monaten, u. sogar die Freundschaft, die intensiv über 1 Jahr ging, zerbrach - sie ist scheinbar vor irgendetwas geflüchtet. naja,.
Und sehr oft - was natürlich teilweise auch örtlich bedingt ist - treffe ich sie, komme mir schon vor als ob ich sie verfolge, oder sie mich ... ja ich spüre es oft, wenn sie in der Nähe ist usw.
Tja, ich weiss nicht , ob´s dir hilf, kann aber nur Sagen, das Männer sehrwohl leiden, u. auch oft intensiver als Frauen - nur die meisten zeigen es eben nicht so u. spielen den Harten - was ja irgendwie, wie ich schon erwähnte, den Frauen insgeheim ja wieder imponiert ;-)
Drück dir die Daumen u. werde für dich beten - u. ich sage nur eines, auch wenn es komisch klingt "Wenn ihr zusammengehört, dann werdet ihr zusammenfinden,... so was gibt es...!"
lg