wäre sehr dankbar für Hilfe/Energie

Soraya22

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28. Mai 2008
Beiträge
61
Ort
aachen
im Moment bin ich ständig mit allem heillos überfordert, mir ist alles zu viel.
Oft will ich einfach nur um mich schlagen. Ich sehne mich nach Energie, nach Ruhe und Ausgeglichenheit...
Ich bin trockene Alkoholikerin und bin seit meiner frühesten Jugend depressiv, habe mit extremen Ängsten und Scham/Unsicherheit zu kämpfen.
Ich bin sehr danbar, dass Gott (für mich habe ich es "Ihm" zu verdanken) mich von meiner Suchkrankheit genesen lässt.
Ich sehe, dass ich einen spirituellen Weg angefangen habe, allerdings steht mir meine furchtbare Angst noch oft im Weg und ich lehne mich noch immer ab (früher war ich extrem selbstzerstörerisch und selbstverletzend). Es wird zwar besser, aber die Energie fehlt mir trotzdem an allen Ecken und Enden.
Ich wünsche mir so sehr, dass ich mich ins Leben fallen lassen kann, voller Vertrauen, dass es so sein soll, wie es ist. Ich möchte nicht mehr "alles unter Kontrolle" haben müssen aus Angst vor Schmerz und Verletzung.
Könnt ihr mir helfen???
 
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ich zünde ne kerze für dich an!!!
suche eine spirituelle prayxis, die himmel und erde verbindet und nicht so sehr abheben läßt....schamanische arbeit....
 
Hallo Soraya22,
Könnt ihr mir helfen???
...ich möchte es gerne versuchen...doch würde ich Dich bitten, erst diesen Thread zu lesen und wenn Du dann immer noch meine Hilfe annehmen möchtest, schreibe mit bitte eine PN
...https://www.esoterikforum.at/threads/96940...

Ich wünsche Dir Licht und Liebe und einen Engel, der Dich vertrauen lässt
Orion7
 
Hallo Soraya

Geht es Dir etwas besser? Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen auf Deinem Weg.

Auch ich musste lernen, ohne Alkohohl zu leben. Ich fühle mit Dir. Bleib dabei, egal was ist, egal wie es Dir geht.

Menschen, die zu Depressionen neigen, greifen gerne zum Alkohohl, da er manchmal ganz gut als Antidepressivum funktioniert. Unter dem Strich aber brennts einen aus. Greift das Nervensystem an. So richtig spürt mans erst, wenn der Alk dann nicht mehr da ist: Man verträgt nix, alles ist zuviel. Dazu kommt, dass man die Depressionen jetzt nüchtern aushalten muss. Und je nachdem, in welcher Szene man sich bewegt hat, sind auch die Kollegen weg, weil sie niemanden in Ihrer Runde ertragen, der nicht mitdrinkt. Natürlich würde das keiner zugeben.

Liebe Soraya, wenn Du Dir etwas Gutes tun willst, such Dir eine gute Therapeutin/Therapeuten die/der von Körper und Seele eine Ahnung hat und bei der Du Dich wohlfühlst. Ich empfehle Dir Craniosacral-Therapie oder Polarity-Therapie. Beides hat mir sehr geholfen. Ich wurde nicht als ein Problemfall angeschaut oder als "gestört". Man hat mich angenommen als Mensch, als Mensch, der sein Leben auf die beste Art gelebt hat, die ihm möglich war.

Sei geduldig mit Dir. Du hast diese Erfahrungen gemacht, und jetzt darfst Du die Erfahrung machen, einen neuen Weg zu beschreiten.

Orion hat unter seinem Link von der Versöhnung mit sich selbst gesprochen. Er hat so recht! Solange man hadert mit sich und es sich selbst übel nimmt, dass man auf eine bestimmte Art und Weise gehandelt hat, solange klebt man am alten Sch... und sieht die Wege nicht, die sich auftun.

Mein Herz ist voll, ich schreib und schreib und weiss doch nicht, ob das, was ich Dir sagen möchte rüberkommt. Du bist nicht allein. Halt aus. Es lohnt sich. Und da Du schrebst, dass Gott Dir geholfen hat: Lass Dich erfüllen von seiner Liebe, seinem Licht, lass es einfach in Dich hinein, jeden Tag. Erlaube Deinem Körper, sich voll zu tanken mit Licht, mit Energie, mit Freude.

Ganz liebe Grüsse
Curiosa
 
im Moment bin ich ständig mit allem heillos überfordert, mir ist alles zu viel.
Oft will ich einfach nur um mich schlagen. Ich sehne mich nach Energie, nach Ruhe und Ausgeglichenheit...
Ich bin trockene Alkoholikerin und bin seit meiner frühesten Jugend depressiv, habe mit extremen Ängsten und Scham/Unsicherheit zu kämpfen.
Ich bin sehr danbar, dass Gott (für mich habe ich es "Ihm" zu verdanken) mich von meiner Suchkrankheit genesen lässt.
Ich sehe, dass ich einen spirituellen Weg angefangen habe, allerdings steht mir meine furchtbare Angst noch oft im Weg und ich lehne mich noch immer ab (früher war ich extrem selbstzerstörerisch und selbstverletzend). Es wird zwar besser, aber die Energie fehlt mir trotzdem an allen Ecken und Enden.
Ich wünsche mir so sehr, dass ich mich ins Leben fallen lassen kann, voller Vertrauen, dass es so sein soll, wie es ist. Ich möchte nicht mehr "alles unter Kontrolle" haben müssen aus Angst vor Schmerz und Verletzung.
Könnt ihr mir helfen???

Hallo,
also erstmal meinen größten Respekt: Süchte abzulegen, zu überwinden kann nicht jeder! Das muss man erst mal schaffen!
Klopf dir mal von mir und dir auf die Schulter und sag mal ganz stolz: Wow, gut gemacht!
Mach das mal eben, bitte.
Depressionen werden ja meist medikamentös behandelt, wozu ich etwas, sagen wir mal, ein gespaltenes Verhältnis zu habe. Medikamente können lindern, aber nicht beseitigen. Ausserdem sind sie nicht unbedingt gut für den Organismus.
Was ist deine früheste Erinnerung, wenn du an die Depressionen denkst? Als Kind kennt man den Ausdruck meist nicht, da war man eher traurig und lustlos... Schreib dir das Erlebniss bitte auf, vlt. in ein Tagebuch? Warum warst du so niedergeschlagen?
Warum war es für dich notwendig, dich selbst zu verletzten? Um zu spüren, dass du noch da bist? Das du lebst und nicht wie ein Fisch gefühlskalt duch den See des Vegetierens, der Trübsal schwimmst?
Vor dem spirituellen muss man keine angst haben. Selbst die Kirche und Gott sind streng genommen spirituelle Erfahrungspunkte. Spiritualität begegnet dir auch schon draussen wenn du einen Baum umarmst.
Hab keine Angst, es wäre beinahe so, als hättest du Angst vor dem Leben selbst.

Also sei stolz auf dich und geniesse diesen Tag, schnapp dir eine heisse tasse Kakao und schau mal den kleinen Meisen vor deinem Fenster zu.
Das tut gut, entspannt und öffnet den Blick für die ganz kleinen Freuden.
LG
Leprachaunees
 
Hallo,
also erstmal meinen größten Respekt: Süchte abzulegen, zu überwinden kann nicht jeder! Das muss man erst mal schaffen!
Klopf dir mal von mir und dir auf die Schulter und sag mal ganz stolz: Wow, gut gemacht!
Mach das mal eben, bitte.

Vor dem spirituellen muss man keine angst haben. Selbst die Kirche und Gott sind streng genommen spirituelle Erfahrungspunkte. Spiritualität begegnet dir auch schon draussen wenn du einen Baum umarmst.
Hab keine Angst, es wäre beinahe so, als hättest du Angst vor dem Leben selbst.

Also sei stolz auf dich und geniesse diesen Tag, schnapp dir eine heisse tasse Kakao und schau mal den kleinen Meisen vor deinem Fenster zu.
Das tut gut, entspannt und öffnet den Blick für die ganz kleinen Freuden.
LG
Leprachaunees

Schön gesagt!!!
Da braucht es von meiner Seite her kein Wort mehr! Nur noch ein kleines Lächeln und eine dolle Umarmung:umarmen:

Rena
 
das habt ihr wirklich schön gesagt!
Es wird auch besser, aber ich schaffe es nur selten, mich dem Leben wirklich zu öffnen. Orion7 hat mich schon sehr unterstützt, aber von jetzt auf gleich geht wohl gar nichts....
 
Hallo,
naja, so hopplahopp, alles ist rosarot und toll, geht tatsächlich nicht so fix, besonders dann nicht, wenn man es nicht gewohnt ist, dass mal was echt klasse klappt.
Oder wenn man eben etwas, vorsichtig gesagt, eingefahren ist. Wie eben in Depressiven Mustern. Da auszubrechen ist sicher nicht leicht, könnte sich aber durchaus lohnen.
Soraya, lass dich mal drücken. Du hast nun schon so viel geschafft. Und du lebst. Du bist da. Das hast du doch selbst geschafft. Ohne jetzt durchzudrehen, aber ich finde, etwas Lob kannst du dir locker leisten.
:umarmen:
Schenk dir morgen mal was schönes, und wenns einfach nur mal so ein Geniesserabend ist mit Kerzenschein, lecker Tee, oder Kakao (weil es eben so kalt ist), nettes Bad, netter Film oder tolles Buch. Leg die Beine hoch und lass den Genuss zu. Das geht und tut gut.
Und eigentlich ist das schon ein bisschen Zauberei...
Ich wünsch dir noch einen netten Abend, morgen einen wundervollen tag
LG
Leprachaunees
 
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Hallo,
naja, so hopplahopp, alles ist rosarot und toll, geht tatsächlich nicht so fix, besonders dann nicht, wenn man es nicht gewohnt ist, dass mal was echt klasse klappt.
Oder wenn man eben etwas, vorsichtig gesagt, eingefahren ist. Wie eben in Depressiven Mustern. Da auszubrechen ist sicher nicht leicht, könnte sich aber durchaus lohnen.
Soraya, lass dich mal drücken. Du hast nun schon so viel geschafft. Und du lebst. Du bist da. Das hast du doch selbst geschafft. Ohne jetzt durchzudrehen, aber ich finde, etwas Lob kannst du dir locker leisten.
:umarmen:
Schenk dir morgen mal was schönes, und wenns einfach nur mal so ein Geniesserabend ist mit Kerzenschein, lecker Tee, oder Kakao (weil es eben so kalt ist), nettes Bad, netter Film oder tolles Buch. Leg die Beine hoch und lass den Genuss zu. Das geht und tut gut.
Und eigentlich ist das schon ein bisschen Zauberei...
Ich wünsch dir noch einen netten Abend, morgen einen wundervollen tag
LG
Leprachaunees

das klingt sehr schön. Ich kenne das gar nicht, so "nett" zu mir zu sein. Aber darin liegt wohl tatsächlich der Zauber und die Wertschätzung. Jetzt grade in diesem Moment bin ich wieder so dankbar, dass es kaum in Worte zu fassen ist!
Mir wurde ein neues Leben geschenkt! Wahnsinn!!!
 
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