Tut's bei mir, ja. Muß man nur üben, denk ich. Aber auch wenn ich z.B. den Eiffelturm sehen will, dann bildet mein Gehirn den Eiffelturm aus. Oder Manhattan... alles mt einfachen klaren Strukturen geht mit etwas Übung. Und mit noch mehr Übung geht dann auch die Umgebung des Eiffelturms, so daß eine Welt entsteht. Tiefenentspannung muß dabei aber schon sein, sonst gehorcht die Sehrinde dem Willen nicht.
Nein, das hat nichts mit dem Licht im Raum zu tun, sondern mit der Hirnfrequenz. Und sicher auch mit der Veranlagung, also wenn man ein optisch-visueller Typ ist, dann ist die Sehrinde auch entsprechend stark ausgebildet und hat eine höhere Aktivität. Es fällt dann auch dementsprechend leichter etwas zu visualisieren oder einfach das Entstehen von Farben oder Bildern zu bemerken.
Es ist ja so: wenn ich meine Augen schliesse, dann weiß ich, daß sie geschlossen sind und daß ich dementsprechend auch nix sehen kann. Weiß ich aber zusätzlich, daß mein Gehirn laufend Bilder produziert, dann kann ich den Weg dieser Produktion in mein Bewusstsein suchen. Um diesen Weg zu finden, muß zunächst mal die Überzeugung weg, daß die Augen geschlossen sind und daher nichts sehen können. Die dazugehörige "Geschichte" berichtet daher von einem dritten Auge, das auch bei geschlossen materiellen Augen offen ist. Es ist so ne Art innerer Bildschirm, den zu sehen man üben kann. Schau, wenn Du träumst siehst Du ja auch, obwohl die Augen geschlossen sind. Du mußt also soweit die Augen, den Sehnerv und das Gehirn entspannen, daß Du so abgeschaltet bist wie im Schlaf. Bei manchen Menschen geschieht das innere Sehen aber auch schon früher - je nach Veranlagung eben.
lg