Darkneesdream
Sehr aktives Mitglied
Oh ja, danke! So ist es. Ich habe das Gefühl dazwischen zu stehen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Am Anfang WUSSTE ich dass wir uns wiedersehen, obwohl alle aber wirklich alle erdenklichen Fakten in der Realität dagegen sprachen. Ich habe da den Spruch gelesen "Ich lasse mir doch von der Realität nicht vorschreiben, was ich wahrnehme" und musste so darüber lachen. Aber das beschreibt exakt, wie es ist.
Er war irgendwie immer bei mir. Auch jetzt fühle ich das noch so. Aber ich denke, jede Möglichkeit sich real zu nähern habe ich zerschlagen und ihn quasi abgewehrt, weil ich gefühlt habe, dass ich noch nicht soweit bin und erst meine Sachen klären muss. Unausgesprochen hat er es ja anscheinend auch verstanden. Aber das ist eigentlich auch egal.
Mit "dazwischen stehen" meine ich, dass ich einerseits ganz klar weiß was ich fühle und auf der anderen Seite will mein Verstand eine Erklärung.
Diese anfängliche absolute Zuversicht verblasst hin und wieder und ich tue dann alles als Hirngespinst mit netten Nebeneffekten ab. Und dann zackbum ist er da wieder.
Wie lerne ich, damit umzugehen?
Manchmal denke ich, ich bin auf dem richtigen Weg dies zu "meinem Freund" zu machen (funktioniert ja auch bei Tinnitus;-)
Und dann quält es mich, Trauer als wäre jemand gestorben und dann innere Ruhe und Glück und nie passen diese Gefühle zur objektiven Realität. Nur wenn es mir gerade wirklich schlecht geht, dann ist er da und umarmt mich. Da muss man doch glauben, verrückt zu werden und zu glauben der macht Voodoo mit mir.
Und ich bin echt niemand der vorher an sowas geglaubt hat.
Solche Gefühle passen nie zur objektiven Realität, müssen sie aber auch nicht
sieh es als spirituelle Erfahrung und lass dich treiben auch wenn du Trauer verspürst und wenn du weinen musst dann weine danach geht es dir besser, lebe einfach deine Gefühle ohne Erwartungshaltung und ohne Angst denn es gibt keinen Grund ängstlich zu sein
Gefühle sind immer gut auch wenn wir traurig sind, denn sie führen uns weiter auf unserem Weg und machen uns stark