DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Die Tage hatte ich einen Traum, zu dem ich noch nicht so recht eine befriedigende Auflösung gefunden habe.
Der Traum war eigentlich nicht mit einem wirklichen Traumgeschehen ausgestalteten – sondern mehr eine Sequenz. Ich stand also auf einer breiten Gasse in der Altstadt eines benachbarten Ortes, in dem ich gerne bummeln gehe. Die Gasse gibt es dort real und geht etwas steil bergauf.
Merkwürdig war, dass auf der Gasse wie ein Film ungefähr 10-15 cm Wasser „stand“. Ohne mich groß darüber zu wundern, hatte ich mich dann auf das Kopfsteinpflaster gelegt und begann die Gasse ohne Mühe hoch zu schwimmen. Es hat sich einfach gut angefühlt! Gewundert hatte ich mich über die Situation erst, nachdem ich erwachte.
Klar geht es in der Altstadt um eine Art Seelenhaus, das mit dem Thema der emotionalen Geselligkeit verbunden ist. Ja und dazu passen dann auch das Wasser und das Schwimmen. Man möchte sich damit also diesen Bedürfnissen hingeben. So schwimmt man dann auf der Suche gerne bergauf, um nach diesen Dingen Ausschau zu halten (das Ziel).
Ich denke also, dass mich die Leere in der Altstadt zurzeit sehr beschäftigt. Kein Straßencafé in dem ich gerne Sitze, um dem Treiben der Passanten zuzusehen. Mir fällt dazu noch ein, dass in der Gasse kein Mensch zu sehen war. Ich hoffe nur, dass man bald wieder zusammen mit dem Strom der Mitmenschen durch die Gassen schwimmen kann.
Nun ja, so habe ich durch das Schreiben doch noch zu einer befriedigenden Lösung meines Traumes finden können. Denke ich jedenfalls.
Merlin