Hallo Florentine, willkommen im Forum
Ich bin in einem mittelgroßen Flugzeug geflogen
Die Autos, die später noch erscheinen (sowie Fahrräder) symbolisieren die Art und Weise, den persönlichen Lebensweg zu gehen.
Ein Flugzeug (Bahn, Bus) steht dafür, zusammen mit anderen Menschen ein berufliches und/oder gesellschaftliches Vorhaben verwirklichen zu wollen. Also nehme ich an, dass dein Traum deine Gegenwart näher beleuchtet.
In einem Flugzeug will man hoch hinaus, etwas Neues, Großartiges angehen. Das bzw. dein Dilemma dabei ist, du hast die Fäden nicht selbst in der Hand. Du bist dabei auf das Können anderer Personen angewiesen. Also real in deiner Gegenwart.
Und das geht gleich mal richtig schief, so sehr, dass du den Absturz im übertragenen Sinne befürchten musstest. Wäre natürlich auch eine persönliche Niederlage für dich.
Der Wirt, den du kennst, ist als Persönlichkeit nicht selber gemeint. Er symbolisiert nur, wie es um die fachliche Kompetenz der Person(en) bestellt ist, die das gemeinsame Vorhaben anführen. Ein Wirt als Pilot, noch dilettantischer geht es kaum.
Das muss real nicht wirklich der Fall sein. Du träumst das so, weil du deine Mitstreiter so beurteilst, rein subjektiv.
Ich nehme an, einen Beinahe-Absturz gab es real, ging aber wie gesagt noch also gut aus. Hat man zuvor schon so kommen sehen, deshalb ist im Traum das Flugzeug umgekehrt.
Du warst ganz ruhig dabei. Das heißt wohl, wie es auch immer kommt in deinem Leben, du weißt weiter, du stehst sprichwörtlich wieder auf.
Und weiter machen, das steht dafür, dass du nun in einem Auto sitzt, das du selber lenkst. Nur halt der Weg, die Straße, die ist viel zu eng gewählt. Scheint eine Art Notlösung zu sein. Gibt Gegenverkehr, und der bringt dir den Stillstand. Das Auto, das nun von Hinten über alle drüber weg fährt, das meint, es gibt immer diese rücksichtslosen Draufgänger, die alles platt machen, um ihr Ziel zu erreichen. Du bist kein solcher Mensch.
Nun verlässt du dich doch auf einen anderen Menschen, der es schafften soll, dich an dein/euer Ziel zu bringen. Aber auch das funktioniert nicht, denn er ist wie der Pilot oben unfähig, irgendwas auf die Reihe zu kriegen. Du wüsstest wie, aber er hat die Führung, die du ihm wohl freiwillig überlassen hast.
Sind viele Rückschläge, die du da durchmachst. Geht aber jedes Mal gut aus, und das wird wohl daran liegen, dass du betest. Das bringt dir das benötigte Vertrauen.
Was noch fehlt, ist das Vertrauen in deine eigene Fähigkeit, dein Ziel zu erreichen.
Die viel zu enge Straße zeigt, was du dir selber zutraust...
Nicht allzu viel wahrscheinlich. Aber auch den anderen Menschen um dich herum traust du nicht viel zu. Eigentlich gar nichts nach deinen Traumbildern zu urteilen.
Nun Florentine, werd erstmal gesund

So eine Auszeit ist bestens geeignet, um über die Dinge des Lebens und nicht zuletzt über die eigene Person nachzudenken. Mit etwas Abstand versteht man manches sowieso viel besser.