Verträglichkeit

Äääh...

Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Wer ist überhaupt "die Gesellschaft"?

Brauchst Du Zertifikate, dafür dass Du okay bist wie Du bist? Es gibt nur einen Menschen der Dich anerkennen kann und das bist Du.
Mit "der Gesellschaft" meine ich eigentlich die sogenannte "normale" Gesellschaft, wo eben diese Normen gelten. Als neptunbetonter Mensch zähle ich mich eh nicht dazu, aber trotzdem müssen wir auf dieser Welt leben. Wenn man gewisse Dinge äußert, kriegt man Ärger. Wobei man eben auf die Bestätigung dieser Leute nicht angewiesen sein darf, sonst geht's einem schlecht.
 
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Und was ist nun so schlimm daran wenn man Nichtsnutz wäre?
Und das denke ich liegt eben , wie beaubeau sagt, auch am Saturn.

LG
flimm

mit dem stimme ich auch überein,saturn ist nun mal die grenze zu den langsamläufern,

doch es macht einen unterschied im umgang eben mit dieser gesellschaft
ob ich langsamläufer im aspekt zu persönlichen planeten habe

und inwieweit ich als mensch in der lage bin meine rolle darin zu definieren und auch zu dem zu stehen was meine wahrheit ausmacht sonne pluto wird anders reagieren als sonne neptun oder sonne uranus und saturn legt die grenze vor und in dem sinne ist er sicher einer der besten anzeiger wann etwas ins kollektiv übergreift und wie weit sich der mensch vorwagt und wo ihm eben diese grenze gesetzt wird nur die reaktionen ob es nun leid ist oder revolution oder hingabe erschließen sich auch in den LL!

im sinne von die ganze welt ist verrückt nur du und ich nicht:):)
 
Äääh...

Wer ist überhaupt "die Gesellschaft"?

Natürlich ist jeder Einzelne ein Teil der Gesellschaft aber jeder Einzelne ist auch ein Mensch mit individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen.
Nicht jeder ist bereit seine Individualität der formlosen Masse "Gesellschaft" unterzuordnen. Tut er es dennoch, gibt also seine Selbstverwirklichung zugunsten der gesellschaftlichen Norm auf, ist m.E. für psychosomatische und seelische Erkrankungen die Tür weit auf.
Und es ist garnicht so einfach sich gesellschaftlichen Spielregeln zu widersetzen, denn spiele ich nicht mit, falle ich raus, aus der Gesellschaft mit allen Konsequenzen. Das war sicher auch Robert Enke bewußt.

Unter Anpassung leiden keine Langsamläufer sondern nicht verinnerlichte Saturne.

Zunächst ist Saturn für mich erstmal das Symbol für die reglementierte Gesellschaft.
Was heißt "ein nicht verinnerlichter Saturn"? Habe ich Saturn verinnerlicht, dann unterwerfe ich mich freiwillig den gesellschaftlichen Spielregeln - aus Einsicht.
Ich denke zu Saturn gehört zwangsläufig Uranus, der dafür Sorge trägt, dass die eigene Persönlichkeit sich innerhalb der Grenzen Saturns entfalten kann.
Da heißt es, ein gutes Mittelmaß zu finden zwischen dem angepassten Ja-Sager, der in der breiten Masse mitschwimmt und dem Misanthrop der nun vor lauter Verachtung für die Gesellschaft überhaupt nicht fähig ist, sich in diese Strukturen einzuordnen.

lg
Gabi
 
Hallo Gabi,

ich finde interessant, was du schreibst.

Du sprichst an
- psychosomatische Krankheiten
- Innere Verfassung

Ich gehe etwas detaillierter darauf ein:
- Jede Krankheit ist ein Sympton der freiwilligen Weigerung die innere Verfassung (das wahre Selbst) auszuleben.
- Jede Weigerung die innere Verfassung (das wahre Selbst) auszuleben führt zu einem Krankhften Symptom.

- Ihre Geistig-Intellektuelle entsprechung ist die vermeintliche Rechtfertigung der Weigerung: die Geisteskrankheit.
- Solange ihr nicht widersprochen wird und stattdessen der Wahrheit entsprechend gelebt wird, zeigt man die entsprechenden Symptome an.

Die ganzen Bürden, Behinderungen, Dummheiten, Depressionen, Heuchler- und Opfer-Existenzen sind Symptome dieser Weigerung die innere Verfassung (das wahre Selbst) auszuleben.

Jeder Kompromiss, jeder Abstrich an der eigenen Verfasung ist bereits eine Krankheit

Das nennt man Selbstunterdrückung..
Wenn diese auch noch nach außen Projiziert wird: nennt man das "Normal"
 
Hallo Gabi, :)



Ich seh's nochmal ein bisschen anders. Derjenige lebt scheinangepasst oder ich würde das auch ein Doppelleben nennen, weil er krank ist.
Da liegen meiner Ansicht nach viele Kindheitsmuster dahinter, die sich in krankhaftem Verhalten ausdrücken. Dies wäre dann die entsprechende Anpassung.

Liebe Grüße
Martina

Hallo alle Zusammen :)

Also sehr oft empfinde ich mich als schwierig eben weil ich es so furchtbar anstrengend finde mich anzupassen.(Mars Pluto Uranus in 3 und Widdersonne) Seit ein paar Monaten habe ich entschieden, dass ich privat nur mit Menschen zusammensein will mit denen ich mich frei und wohl fühle. So bin ich vielleicht etwas öfters allein aber ich bin sehr vielseitig und es wird mir dabei nie langweilig.

Anpassen und sozial verträglich bin ich bei der Arbeit. Das ist eine bewusste Entscheidung. Ich versuche so diplomatisch wie möglich zu sein. Ok, ich bin dabei auch schon ausgerastet weil ich im Grund sehr eigenwillig bin. Es wurde mir verziehen.

Ich meine mittlerweile zu spüren wenn jemand zu mir passt und wo mehr möglich ist. Ich versuche meine Gefühle wenns geht zu beeinflussen schliesslich produziere ich sie ja selber.

Die Entscheidung zu fällen ob man das Glas halb voll oder halb leer sieht trifft man immer selber. Also das Gedachte ist die Mutter oder Vater aller Dinge.

Grüsse
Luna7
 
Zunächst ist Saturn für mich erstmal das Symbol für die reglementierte Gesellschaft.
Was heißt "ein nicht verinnerlichter Saturn"? Habe ich Saturn verinnerlicht, dann unterwerfe ich mich freiwillig den gesellschaftlichen Spielregeln - aus Einsicht.
Ich denke zu Saturn gehört zwangsläufig Uranus, der dafür Sorge trägt, dass die eigene Persönlichkeit sich innerhalb der Grenzen Saturns entfalten kann.
Da heißt es, ein gutes Mittelmaß zu finden zwischen dem angepassten Ja-Sager, der in der breiten Masse mitschwimmt und dem Misanthrop der nun vor lauter Verachtung für die Gesellschaft überhaupt nicht fähig ist, sich in diese Strukturen einzuordnen.
Hallo Gabi,

ich kann nicht sagen, dass ich die Normgesellschaft verachte, aber ich empfinde es dort als zu "eng". Es fehlt einfach etwas.
 
ich habe festgestellt dass die Sommerzeichen verträglich und "sozial" sind, also Stier, Zwilling, Krebs und Löwe und halt diese zeichen im mond oder sonst welche planeten.

Ich selber würde sagen bin kein sozialer Mensch weil sich bei mir alles um meine individualtiät dreht (wassermann mond) und ich fast schon besessen bin darauf immer anders und besonders zu sein. (saturn wassermann)
 
Ich denke ein Grund warum ich nicht an Sitzungen eingeladen werde ist weil ich komisch bin. Ich bin nicht richtig sozialisiert worden mit zwei psychisch Kranken aufgewachsen, mein Vater exzentrisch, Kommunist und in verschiedenen Sekten dabei, meine Mutter ein Depri mit Alkoholproblem.

Nun bin ich irgendwie schräg herausgekommen auch wenn ich mich bemühe mich manchmal anzupassen, die anderen merken es doch. "Die ist anders".

Ich eigne mich noch am besten für ein Künstlerdasein. Bald habe ich meine Website fertig.


Grüsse
Luna7
 
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Mit "der Gesellschaft" meine ich eigentlich die sogenannte "normale" Gesellschaft, wo eben diese Normen gelten. Als neptunbetonter Mensch zähle ich mich eh nicht dazu, aber trotzdem müssen wir auf dieser Welt leben. Wenn man gewisse Dinge äußert, kriegt man Ärger. Wobei man eben auf die Bestätigung dieser Leute nicht angewiesen sein darf, sonst geht's einem schlecht.

Hi Iliana,

so sehe ich das: "Die Gesellschaft" ist Quark, gibt es nicht, ist einfach eine Abstrakte Erfindung von Menschen, die nach Erklärungen für Dinge suchen um mögliche Konsequenzen von sich fernzuhalten, eben um im Abstrakten zu bleiben.
("In der Gemeinschaft sind wir Quark!")

Was es gibt, das sind die Menschen meines Umfeldes, mit denen ich zu tun habe und denen gegenüber ich mich irgendwie verhalte und die sich mir irgendwie gegenüber verhalten. Wenn ich hier das Gefühl habe, das irgendetwas fehlt, dann würde es sich meiner Ansicht nach lohnen, mal danach zu schauen, was das ist: es hat dann vielleicht etwas mit mir zu tun, so nach dem Motto: das was fehlt, das bin ich.
Am Anfang weiss man das oft nicht, man hat nur ne Ahnung, aber dann würde es sich lohnen, nach Worten und Bildern für dieses "Etwas" zu suchen,
um es dann mal in eine Form bringen zu können.

Die erlebte Enge wird ja gern verflucht. Sie ist aber die Voraussetzung dafür, zu merken, das etwas nicht stimmt. Und in der Zeit der Enge nimmt man oft unmerklich eine ganze Menge Fähigkeiten mit, die man später gut gebrauchen kann, wenn man das ETWAS in die eigene Form bringen will.

Für die Enge ist man aber selbst verantwortlich. Ich bin ja derzeit Gerald Hüther Fan, das ist ein Hirnforscher und der sagt, das sich ein Gehirn so entwickelt, wie man es benutzt: Wenn Du also der Meinung bist, Du müßtest Dich anpassen, wirst Du auch eine solche Erfahrung machen. Das heißt aber nicht, das Du nicht die Erfahrung machen könntest, Dein Ding ohne Überanpassung zu machen - Du mußt Dich nur zuallererst entscheiden, das diese Möglichkeit besteht.

Ach so: die Anpassung geschieht konkret in sechs. Das Verhalten, das sich aufgrund seiner seelischen Funktion selber einschränkt. Wenn ich mir was abklemme, weil ich eine "falsche" Funktion ausübe, gibts Probleme: das abgeklemmte landet in zwölf. Und dann muss es sich einen Weg suchen, z.B. in psychosomatischen Entsprechungen.

Wenn ich ne Hirnzelle bin hab ich in der Leber nix verloren!

Grüße

Baubeau
 
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