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Spricht ja dann auch eigentlich nix dagegen, dass Haustiere hüben wie drüben starke Verbündete sein können?
nur finde ich, dass hier die Bezeichnung "Haustier" nicht so recht passt..
Passt auch mMn nicht. Vielleicht beschließt so mancher Verbündete, uns in unserem realen Leben zu begleiten.
Nicht umsonst schrieb man weisen Frauen einen dämonischen Begleiter in Gestalt eines Tieres zu und das genügte oft um sie als Hexen zu überführen.........

LG
 
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In einer schamanischen Sterbebegleitung habe ich bereits erlebt, daß eine (von 3) anwesenden Katzen die Aufgabe der zwischenweltlichen Unterweisung übernommen hat.
Habe d 'Ehre !
Sprechen wir von einer Sterbebegleitung eines Menschen oder eines Tieres?
Gibt ja auch "Schamanen", die (liebgewonnene) Tiere begleiten, wenn sie von uns gehen.
Wenn es nicht um ein Tier geht, wundere ich mich, warum man als anwesender Schamane dies einer Katze überlässt?
 
Habe d 'Ehre !
Sprechen wir von einer Sterbebegleitung eines Menschen oder eines Tieres?
Gibt ja auch "Schamanen", die (liebgewonnene) Tiere begleiten, wenn sie von uns gehen.
Wenn es nicht um ein Tier geht, wundere ich mich, warum man als anwesender Schamane dies einer Katze überlässt?

Du darfst dich wundern, mußt du aber nicht; die "wenn nicht-Bedingung" ist (in dem Fall) nicht zutreffend...aber selbst wenn es so wäre, könnte es sein, daß die wissende Wesenheit einer Katze diesen Job besser durchführen kann, ein bisschen mehr Raum für spontane Eventualitäten, du hast den Sinn des threads noch nicht so ganz erfasst, macht aber nichts... :)

LG Tiger
 
... den wüsste ich gern auch, habe ihn anscheinend ebenfalls nicht erfasst. Möchtest du uns aufklären?

*** Soulcat : persönlicher Inhalt gelöscht
... stellst du eine Frage, die respektabel ist und auf die ich noch näher eingehen werde.

Als Priming sei mal gesagt, daß es nicht nur Meisterpflanzen, sondern auch Meistertiere gibt...das ist so wie eine Runde Auszeit bei Monopoly, in einer Form, in der man alles zwar könnte, aber nicht muss...der Drang der anerkannten Dienstleistung geht manchen Wesenheiten halt am Arsch vorbei...was nicht bedeutet, dass man nicht helfen könnte und würde, insofern Not und Mitgefühl bedingte Grundlage ist. Wenn es Menschen gibt, die Wolf sind, gibt es auch Wölfe, die Menschenseele in sich tragen...und zwar seit der Stunde, an der das erste Wolfwelpen sich notgedrungen an den Menschen hilfesuchend herangewagt hat. Ihm wurde nichts geschenkt, als Jäger musste es sich sehr bald beweisen und eine Partnerschaft...heute würde man es Symbiose nennen...wurde geboren und das Erbgut ward vermischt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber selbst wenn es so wäre, könnte es sein, daß die wissende Wesenheit einer Katze diesen Job besser durchführen kann,
Naja, besser würde ich nicht unbedingt sagen. Zumindest kommt es schon sehr auf dem Menschen drauf an, wen er in seinen letzten Stunden seines Erdenlebens um sich haben will.
Also wenn es bei mir soweit ist, wäre mir schon recht, meine Lieben (Familie) um mich zu haben, die mich begleiten.... oder sei es nur zur Verabschiedung...:)

Aber, du hast recht. Es gibt schon tiefe Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Meiner Mutter's grösste Sorge war es, dass sie und mein Vater (beide hohen Alters) vor ihrem geliebten Hund sterben würden, sodass er vielleicht in einem Tierheim enden würde. Dieser Gedanke war für sie unerträglich. Als der Hund letzten Herbst gestorben ist, war die Trauer verständlich groß, gleichzeitig aber ließ dieser quälende Gedanke meine Eltern los. :)
 
Naja, besser würde ich nicht unbedingt sagen. Zumindest kommt es schon sehr auf dem Menschen drauf an, wen er in seinen letzten Stunden seines Erdenlebens um sich haben will.
Also wenn es bei mir soweit ist, wäre mir schon recht, meine Lieben (Familie) um mich zu haben, die mich begleiten.... oder sei es nur zur Verabschiedung...:)

Aber, du hast recht. Es gibt schon tiefe Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Meiner Mutter's grösste Sorge war es, dass sie und mein Vater (beide hohen Alters) vor ihrem geliebten Hund sterben würden, sodass er vielleicht in einem Tierheim enden würde. Dieser Gedanke war für sie unerträglich. Als der Hund letzten Herbst gestorben ist, war die Trauer verständlich groß, gleichzeitig aber ließ dieser quälende Gedanke meine Eltern los. :)

Beim Sterben kann man es nicht so leicht einem Jeden recht machen...manche wollen ihre Liebsten in der letzten Stunde ganz weit weg haben...und nutzen den Moment, wenn die liebsten Angehörigen, die ihre Andacht halten, mal kurz aufs Klo gehen und gleich wieder da sind...um sich schnell mal zu verpissen...die Hinterbliebenen machen sich dramatische Vorwürfe, daß sie im entscheidenden Moment nicht dabei waren...

...dabei wird oft übersehen, daß Geburt und Tod etwas gemeinsam haben...so wie sich Mutter(tiere) in der sensiblen Geburtsstunde gern an einem geschützten Ort zurückziehen, will mancher einer in der Stunde des Todes ganz bei sich selbst sein und nicht mit den Gefühlen der Liebsten konfrontiert...wenn man stirbt, ist es ansich schon schwer genug, alles für einen selbst auf die Reihe zu bekommen...Angehörige, die emotional und bdürfnissvoll sind, sind da keine große Hilfe...

In dem von mir beschriebenen Fall ging es um eine argentinische Dogge mit tödlicher Bluterkrankung...dieser Hund war so groß wie ein Kalb, Menschen gegenüber sehr sanft und sie hat kleine Hunde stets ignoriert...Hunde, halbwegs in ihrer Größe, hat sie angewinselt, als wollte sie spielen, dabei war sie, was andere Hunde anging, äusserst brutal...das winseln bedeutete..."ich will dich töten"

Im Sterben war dieser Hund wie ein Kälbchen; unwissend und unschuldig...ich hatte die nötigen Zeremonien bereits eingeleitet, aber jene Katze, die langjährig mit dem Hund zusammen lebte, bat mich, oder besser gesagt wies mich an, beiseitezutreten und sie würde übernehmen.

Weshalb sollte man als Praktizierender eine solche Anweisung jemandem abschlagen, der jener Wesenheit näher steht, um die es geht?
 
Ja eh.
Deshalb war ja meine Frage ob es sich um ein Tier oder Menschen gehandelt hat.

Hier in Europa muss sich alles 1:1 wiederspiegeln...darauf beruhen viele Illusionen. In Asien weiß man, daß hinter der Inkarnation eines harmlosen Goldfisches ein mächtiger Drache stehen kann; nicht unsterblich, wobei jedoch nicht jeder einer vermuten würde, daß die Inkarnation einer so mächtigen Wesenheit in so einem wehrlosen Tier verankert sein kann...wenn auch, an einem besonderen, nur sehr scher zugänglichen Ort verborgen^^
 
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