Uranus im Krebs im 12 Haus

fernweh

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17. Oktober 2010
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Hallo Ihr Lieben,

bin Neu in diesen Forum.....

habe eine Frage zu meinem Horoskop...

ich habe den Uranus im Krebs im 12 Haus.....

hat das was mit meinem Karma zutun..? sch.... karma...

bin ewig suchend..und nichts will wirklich klappen....

Grüsse

fernweh
 
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Hallo fernweh,

ein Uranus in 12 ist nur dann von individueller Bedeutung, wenn er sich mit persönlichen Planeten verbindet oder nahe einer Hauptachse steht, ansonsten handelt es sich bei Uranus um einen Generationsaspekt, der dich noch dazu in Haus 12 eher weniger belasten sollte.

LG
Stern
 
Hallo fernweh,

ein Uranus in 12 ist nur dann von individueller Bedeutung, wenn er sich mit persönlichen Planeten verbindet oder nahe einer Hauptachse steht, ansonsten handelt es sich bei Uranus um einen Generationsaspekt, der dich noch dazu in Haus 12 eher weniger belasten sollte.

LG
Stern

Hallo sternja,

vielen Dank für deine schnelle Beantwortung,

habe vergessen...der Mond steht auch noch ganz nahe dem Uranus...


lG
fernweh
 
Hallo sternja,

vielen Dank für deine schnelle Beantwortung,

habe vergessen...der Mond steht auch noch ganz nahe dem Uranus...


lG
fernweh

Hallo fernweh,

hmm wonach suchst du denn ?
Eine einfache Stellung ist das nicht gerade, während Mond in Krebs nach Geborgenheit verlangt, steht der Uranus eher für Unabhängigkeit und Unverbindlichkeit. Scheint mir darum zu gehen, deine ganz ureigene, persönliche Emotionalität zu entwickeln, ungeachtet dessen, was dir andere oder deine Herkunftsfamilie dazu vermittelt hat (Krebs). Das Schwierigste an der Sache wird wohl sein, dass man mit Mond in 12 erstmal zwischen dem eigenen Gefühl und dem der anderen unterscheiden lernen muss, da man mit nem 12-er Mond sehr dazu neigt, Gefühle anderer als seine eigenen zu übernehmen und somit das zu wollen, was die anderen (von einem) wollen, was daran liegt, dass die ureigene Emotionalität in 12 schwer greifbar wird. So passiert es auch immer wieder, dass man seinen persönlichen Selbstwert daran misst, welche Emotionen man in anderen auslöst, wenn man von den anderen gemocht wird, also Zuneigung erfährt fühlt man sich wertvoll und selbstsicher, sobald ein anderer an einem rumkritisiert fühlt man sich sofort wertlos und nicht mehr liebenswert. Es gilt sich von den Erwartungen anderer abzunabeln und seine ganz eigenen Gefühle und damit verbundenen Erwartungen zu erkennen, ansonsten bleibt man immer von der Gunst anderer abhängig, was natürlich nur ein Wechselbad der Gefühle nach sich ziehen kann, da man es niemals jedem Recht machen kann.
Zumindest sind und waren das die Erfahrungen und Lernaufgaben die mir mein 12er-Mond gestellt hat.

LG
Stern
 
Hallo Fernweh,

ich habe den Uranus im Krebs im 12 Haus.....
habe vergessen...der Mond steht auch noch ganz nahe dem Uranus...

Mond Uranus in Konjunktion:Freiheit über alles

Sie sind unkonventionell, vielleicht ein "Original", etwas exzentrisch oder ganz einfach ein Individualist.
Sie mögen es, wenn "etwas läuft". Ein innerer Unruhestifter treibt Sie dauernd an, Neues auszuprobieren.
So fällt es Ihnen schwer, die Hände in den Schoss zu legen und sich zu entspannen.
Dieser Unruhe liegt eine Scheu zugrunde, sich wirklich auf etwas einzulassen und sich zu binden.
Dies vor allem, wenn Sie in Ihren Gefühlen angesprochen werden. Fasziniert probieren Sie Neues aus.
Aber wenn es darum geht, sich langfristig zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen,
ziehen Sie oft "den Kopf aus der Schlinge" und wenden sich Neuem zu.
http://www.cortesi.ch/Deutung/MO_UR_KON.htm

hat das was mit meinem Karma zutun..? sch.... karma...
bin ewig suchend..und nichts will wirklich klappen....

Deinem Freiheitsdrang kommt vermutlich Transit-Saturn in die Quere.
Dann muss sich Dein Fernweh etwas gedulden.
Zur Abwechslung darfst Du Dich dafür in der näheren Umgebung umsehen.

LG, Christel
 
Hi fernweh,

Uranus in 12, Zitat Oskar Adler:

Er ist der Unruhestifter; wenn er an die Mauer klopft, können die anderen nicht schlafen, sie werden mitaufgerüttelt. Er ist Uranus im 12. Haus so recht der Aufwiegler. Man lässt die anderen nicht in Ruhe, wenn man selbst nicht zur Ruhe kommen kann, und daraus entwickelt sich die besondere Neigung, seine Mitmenschen zu stören, wenn man der Meinung ist, dass es ihnen besser ginge als einem selber. Man gibt sich nicht damit zufrieden, eingemauert oder gelähmt zu sein, ohne die anderen in Mitleidenschaft zu ziehen. Entweder müssen die anderen das eigene Los teilen oder mitarbeiten an der eigenen Befreiung. Auf alle Fälle revoltiert man gegen alles, was die eigene Freiheit einschränkt. Aber man macht bei der eigenen Person nicht halt; man will auch die anderen so weit bringen, dass sie dieselbe Unzufriedenheit fühlen, man will sie dahin bringen, dass auch sie die Leiden eines 12. Hauses auskosten, um die dann zu Genossen der eigenen Rebellion machen zu können. Hier ist der eigene Freiheitsdrang besonders intensiv entwickelt, der sich im letzten Grund gegen die Fessel von Herkommen und Tradition richtet, in jeder Form, die zuerst zerbrochen werden muss, ehe man daran gehen kann, sie in neuer Gestalt wieder auferstehen zu lassen.

Nochmal allgemein zum 12. Haus was: Es ist das "Haus der Gefangenschaft und der verborgenen Feinde", also der Mensch sieht die Welt als "etwas ihm Feindliches, Unbekanntes" und ist angesichts dieser Tatsache völlig hilflos.
Es besteht ein "Inkarnationsgefühl, das Gefühl, in den Körper hineingesetzt zu sein wie in ein Gefängnis". Daraus entsteht das "Gefühl einer Sehnsucht nach Befreiung von diesem Panzer", ebenso ein "Erleiden des Beeindrucktwerdens von aussen". Folglich sucht man etwas, was einen vor dem Leidenmüssen schützen könnte, "einen Weg, sich gegen das Leidenmüssen zu verschliessen, sich eine Burg zu schaffen, um sich darin so zu verbergen und zu sichern, dass man durch die Errichtung dieser Feste die Geborgenheit gegen alle Leidanfechtung gewinne". Es ist also eine "freiwillige Einkerkerung", die "den Schutz der Eigenart" gewährleisten soll, "die man um keinen Preis im Lebenskampf hingeben möchte". "Man will dem Geformtwerden durch äussere Kräfte so lange wie möglich ausweichen." In dieser Festung will man also "genügend Vorräte sammeln, um eine Belagerung möglichst lange aushalten zu können, ohne sich in einen offenen Kampf einlassen zu müssen", und diese Vorräte findet man in der "Kraft der Illusionen und der Phantasie", es entsteht dadurch eine "Surrogatwelt", also man erträumt sich das, was man in der realen Welt nicht erlebt/erleben will, also Kompensation sozusagen. "Misstrauen und Verschlossenheit" sind Charakteristiken. "Wer eine Festung baut, muss mit dem Feind rechnen. Er erzieht sich im Leben selbst diese heimlichen Feinde, die gar nicht da sein könnten, wenn er nicht selbst mit dieser Heimlichkeit begonnen hätte." Diese "heimlichen Feinde könnten aber sogar jederzeit in Freunde verwandelt werden, wenn man seinerseits die Festung aufgeben wollte" und den Mut hätte, "aus der Festung herauszugehen ohne Rüstung und ohne Panzer, ohne Misstrauen und ohne Furcht. Dann würde man die Freiheit, nach der man sich so sehr sehnte, wirklich gewonnen haben."

(Alles was in Anführungszeichen steht, sind nochmal Zitatteile.)

LG Annie
 
Uranus in 12, Zitat Oskar Adler:

Er ist der Unruhestifter; wenn er an die Mauer klopft, können die anderen nicht schlafen, sie werden mitaufgerüttelt. Er ist Uranus im 12. Haus so recht der Aufwiegler. Man lässt die anderen nicht in Ruhe, wenn man selbst nicht zur Ruhe kommen kann, und daraus entwickelt sich die besondere Neigung, seine Mitmenschen zu stören, wenn man der Meinung ist, dass es ihnen besser ginge als einem selber. Man gibt sich nicht damit zufrieden, eingemauert oder gelähmt zu sein, ohne die anderen in Mitleidenschaft zu ziehen. Entweder müssen die anderen das eigene Los teilen oder mitarbeiten an der eigenen Befreiung. Auf alle Fälle revoltiert man gegen alles, was die eigene Freiheit einschränkt. Aber man macht bei der eigenen Person nicht halt; man will auch die anderen so weit bringen, dass sie dieselbe Unzufriedenheit fühlen, man will sie dahin bringen, dass auch sie die Leiden eines 12. Hauses auskosten, um die dann zu Genossen der eigenen Rebellion machen zu können. Hier ist der eigene Freiheitsdrang besonders intensiv entwickelt, der sich im letzten Grund gegen die Fessel von Herkommen und Tradition richtet, in jeder Form, die zuerst zerbrochen werden muss, ehe man daran gehen kann, sie in neuer Gestalt wieder auferstehen zu lassen.

Das ist von adler??? Der letzte satz, mit dem herkommen und der tradition ist doch aber thema des 4. hauses, was hat das im 12. haus zu suchen????

Nochmal allgemein zum 12. Haus was: Es ist das "Haus der Gefangenschaft und der verborgenen Feinde", also der Mensch sieht die Welt als "etwas ihm Feindliches, Unbekanntes" und ist angesichts dieser Tatsache völlig hilflos.
Es besteht ein "Inkarnationsgefühl, das Gefühl, in den Körper hineingesetzt zu sein wie in ein Gefängnis". Daraus entsteht das "Gefühl einer Sehnsucht nach Befreiung von diesem Panzer", ebenso ein "Erleiden des Beeindrucktwerdens von aussen". Folglich sucht man etwas, was einen vor dem Leidenmüssen schützen könnte, "einen Weg, sich gegen das Leidenmüssen zu verschliessen, sich eine Burg zu schaffen, um sich darin so zu verbergen und zu sichern, dass man durch die Errichtung dieser Feste die Geborgenheit gegen alle Leidanfechtung gewinne". Es ist also eine "freiwillige Einkerkerung", die "den Schutz der Eigenart" gewährleisten soll, "die man um keinen Preis im Lebenskampf hingeben möchte". "Man will dem Geformtwerden durch äussere Kräfte so lange wie möglich ausweichen." In dieser Festung will man also "genügend Vorräte sammeln, um eine Belagerung möglichst lange aushalten zu können, ohne sich in einen offenen Kampf einlassen zu müssen", und diese Vorräte findet man in der "Kraft der Illusionen und der Phantasie", es entsteht dadurch eine "Surrogatwelt", also man erträumt sich das, was man in der realen Welt nicht erlebt/erleben will, also Kompensation sozusagen. "Misstrauen und Verschlossenheit" sind Charakteristiken. "Wer eine Festung baut, muss mit dem Feind rechnen. Er erzieht sich im Leben selbst diese heimlichen Feinde, die gar nicht da sein könnten, wenn er nicht selbst mit dieser Heimlichkeit begonnen hätte." Diese "heimlichen Feinde könnten aber sogar jederzeit in Freunde verwandelt werden, wenn man seinerseits die Festung aufgeben wollte" und den Mut hätte, "aus der Festung herauszugehen ohne Rüstung und ohne Panzer, ohne Misstrauen und ohne Furcht. Dann würde man die Freiheit, nach der man sich so sehr sehnte, wirklich gewonnen haben."

Perfekt!!! Beschreibt was in mir vorgeht zu 100%!!!
Aber ich glaube es wird ziemlich hart meine festung aufzugeben, weil ich hab total angst dass ich dann total schutzlos und nackt dastehe. :blue2:
 
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Lies selber nach, das steht wirklich so da.

Hab den Band nicht. ^^^^

Die gleiche Frage wie du hab ich mir allerdings auch gestellt und versteh das auch nicht so wirklich. :rolleyes:

Hm, vielleicht meint er das mit dem herkommen und der tradition nicht im familiensinne, was ja ins 4. haus gehört, sondern mehr so spirituell gesehen, also das herkommen von gott, vom universum, oder so. :confused:
 
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