Unter Muslimischen Frauen

[Widdergirl Carina]

Hallo ihr Lieben,

hier mein heutiger Traum, der bei mir wieder Fragen aufgeworfen hat und leicht komisch für mich ist.

Traum:
Ich befand mich im Nichts ,als ich ein normales Haus vor mich sah, dahin lief und die Tür öffnete.
Als ich rein ging ,war ich sofort in einem großen, recht offen wirkendem Raum, der wie ein Wohnzimmer aussah.
Dort saßen und standen einige Muslimische Frauen komplett in Schwarz gekleidet, nur die Hände und ihre Gesichter waren frei.
Sofort nahm mich einer der Frauen zu sich, kurz danach eine andere ,so das ich kurz bei allen in ihrer Nähe war.
Bis ich am Ende auf einem großen Sofa lag und mein Kopf auf einem Schoß von einem der Frauen lag und ihre Hände oben auf meinen Kopf.
Seit ich da war stand meine Cousine Adalina stehts an meiner Seite.
Jetzt wo ich so auf dem Sofa lag, kniff Sie (Adalina) ständig meinen Nasenrücken, irgendwann wurde es mir zu blöd und verdeckte meine Nase mit der Hand.
Dadurch schnipste Sie mir aber jetzt dauernd gegen die Stirn.
Ich kann mich nur erinnern dass der Wohnzimmer, wo ich war eine helle vielleicht Cream farbend war und ich irgendwo ein Blumenmuster an einer Wand sah.

Danke wie immer für jede Deutung

 

[Renate Ritter]

Ich befand mich im Nichts

Du befindest dich im Nichts. Das ist deine Einleitung und das ist auch die Deutung dazu. Der Traum mit der OP, der Traum mit einer fremden Familie im Supermarkt und dieser hier haben alle grundsätzlich denselben Inhalt. Du bist in einer fremden Umgebung oder Situation, es geschehen eher alltägliche Dinge dort. Der Punkt ist aber: Du bleibst auch dort.

Träume gliedern sich in drei Abschnitte. Zu Beginn zeigen sich der Ort und die Umstände der Traumhandlung, darauf folgt das eigentliche Traumgeschehen mit überraschenden Wendungen. Zuletzt löst sich das Geschehen auf, es gibt einen Abschluss, der schon ansatzweise den Sinn und die Info des Traumes andeutet.

Dieser letzte Teil fehlt in deinen Träumen. Du bist in sehr fremder Umgebung, dort aber geschieht nichts weiter, was man als großen Aufreger – das heißt als Denkanstoß - verstehen könnte. Du bist halt in fremder Umgebung und hast mit fremden Menschen zu tun, also mit ausdrücklich fremden Menschen.
Aber das wars dann schon, du bleibst dort.

Und eben das ist die Info dieser Träume.

Soll heißen, mit deinen alltäglichen Gedanken und Gefühlen, die du am Tage bewusst oder unbewusst hast, bist du weg aus deinem realen Leben. Die Anforderungen deines realen Lebens erreichen dich nicht (mehr).
Indisch aussehende Menschen oder muslimische Frauen sind einfach nur die Symbole für das, was in deinem Kopf tatsächlich vorgeht. Du bist mit deinen Gedanken irgendwo, denkst an sonst was, nur nicht an das, was konkret ansteht für dich...

Einen Hinweis enthält dein Traumbild doch. Deine Cousine Adalina (eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht??) kneift dich in den Nasenrücken. Die Nase symbolisiert die Persönlichkeit, sie drückt das Selbstbild, den Selbstwert aus. Das mahnt sie an, jetzt wo du deinen Kopf in einem fremden Schoß ablegst.
Die Stirn steht für das rationale Denken. Auch das will sie „anschnipsen“.

 

[Widdergirl Carina]

Danke @Renate Ritter

 

[Wariall]

Ich befand mich im Nichts ,als ich ein normales Haus vor mich sah, dahin lief und die Tür öffnete.

Es ist die eigene Leere, um was es bei dieser Leere genau geht, offenbart der Traum in seinem Gefolge. Es wird nun eingetreten.

Dort saßen und standen einige Muslimische Frauen komplett in Schwarz gekleidet, nur die Hände und ihre Gesichter waren frei.

Das Schwarz ist eine verneinende Geste wie ähnlich das Nichts zu Beginn des Traums. Das Verneinende ist im religiösen Sinne zu verstehen, als entnommene Seite des Menschen/Mannes. Es entstanden so die Geschlechter.
Ähnlich ist die Kleidung unserer Nonnen. Nonne, in dem Wort steckt die Null, das Nichts, das Verneinende.

Bis ich am Ende auf einem großen Sofa lag und mein Kopf auf einem Schoß von einem der Frauen lag und ihre Hände oben auf meinen Kopf.

Wie der Titel es sagt, unter muslimischen Frauen als jüngste - so darf ich annehmen - sein, also in einer liegenden und unterwürfigen Haltung, wobei etwas geschieht: Ein Stück Anerkennung wird mit einer heilig-heilenden Haltung verbunden, indem die Hände auf das Kronenchakra gelegt werden.
Es ist eine Anerkennung von Frauen einer strengen Religion, wo eine strikte Trennung der Geschlechter herrscht. Sie anerkennen als Frau und gebieten den Eintritt in das Frauendasein und somit ist die Träumerin eine Initiantin, sie wird geweiht und gewürdigt als Frau, den Mann zu begehren.

Jetzt wo ich so auf dem Sofa lag, kniff Sie (Adalina) ständig meinen Nasenrücken, irgendwann wurde es mir zu blöd und verdeckte meine Nase mit der Hand.
Dadurch schnipste Sie mir aber jetzt dauernd gegen die Stirn.

Sie scheint den Vorgang stören zu wollen. Ist sie vielleicht eifersüchtig, dass die Träumerin in diesen hohen Stand versetzt wird?

 

[Widdergirl Carina]

Und ein sehr spätes Danke auch dir Variabell