Unfall in der Tiefgarage/Gebet

serena2000

Neues Mitglied
Registriert
5. Juni 2022
Beiträge
12
Hallo zusammen,

ich hatte nun 3 Mal hintereinander denselben Traum und deshalb würde ich ihn gerne aufschreiben und von euch deuten lassen:

Ich befand mich in einer Tiefgarage, in der ein Unfall war. Scheinbar sind zwei Autos ineinander gefahren und die Beteiligten sind gestorben.
Ich habe den Unfallhergang nicht selbst gesehen, sondern bin zufällig dazugestoßen.
Am Unfallort standen viele Muslime in verschiedenen Reihen und haben gebetet (nur Männer), wahrscheinlich für die Toten. Das Unfallwrack stand noch da und war ausgebrannt.
Ich bin ungewollt in die erste Reihe gerannt und wollte es mir ansehen, da kamen plötzlich Männer und sagten mir, ich solle nach hinten gehen, da die ersten Reihen nur für Männer vorgesehen sind und die Frauen ganz hinten stehen. War dann ziemlich erschrocken und dachte "Mensch, das weißt du doch eigentlich, warum bist du in die erste Reihe gerannt?" Ich habe mir regelrecht Vorwürfe gemacht.


In der Realität habe ich nichts mit dem Islam zu tun. Mein Vater ist Moslem und selbst als Kind hielt ich nie viel von seinen Ansichten, weshalb ich mir über solche Dinge normalerweise keine Gedanken mache. Wäre das in der Realität passiert und jemand wäre auf mich zugekommen und hätte mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich religiöse Gefühle verletze, weil ich mich neben einen Mann gestellt habe, hätte ich wahrscheinlich angefangen zu lachen. Ich selbst habe mich mit Mitte 20 evangelisch taufen lassen.

Da dieser Traum, wie oben beschrieben, nun mehrfach auftrat, würde ich mich über eine Deutung von euch freuen, da ich gerne wissen würde was mir übermittelt werden soll. Vielen Dank!
 
Werbung:
Mein Vater ist Moslem und selbst als Kind hielt ich nie viel von seinen Ansichten, weshalb ich mir über solche Dinge normalerweise keine Gedanken mache.
Um von seinen Ansichten nichts zu halten, musstest du dir erstmal Gedanken dazu machen, als erwachsene Person.

Du hast von eben diesen Ansichten deines Vaters geträumt, eigentlich hast du von deiner Beziehung zu deinem Vater geträumt.
Auch wenn man mit einer Religion nichts anfangen kann, wird man doch die Religiosität anderer Menschen respektieren, besonders wenn es um nahe Angehörige geht.

Und genau das war der Trauminhalt. Du respektierst die Religionszugehörigkeit deines Vaters, obwohl das von dir verlangt, dich in die hinterste Reihe zu stellen, den Männern, also allen Männern als solchen, den Vortritt zu lassen. Für eine junge Frau, die selbst nicht dem Islam angehört, ist das ein großes Zugeständnis.
Wäre das in der Realität passiert (...) hätte ich wahrscheinlich angefangen zu lachen.
Ja, in der Realität. Aber dein Traum hat nicht den Islam zum Inhalt, sondern deine Beziehung zu deinem Vater und damit auch ausdrücklich zu seiner Religion.

Im Traum trittst du freiwillig zurück, weil es die Religion deines Vaters ist.
 
Ach ja, es gab einen Unfall, bei dem speziell Angehörige des Islam betroffen waren, tödlich betroffen. Dass der in der Tiefgarage stattfand, soll wohl den inneren Verfall andeuten, von dem der Islam betroffen ist, so wie jede andere Religion auch.
 
Ach ja, es gab einen Unfall, bei dem speziell Angehörige des Islam betroffen waren, tödlich betroffen. Dass der in der Tiefgarage stattfand, soll wohl den inneren Verfall andeuten, von dem der Islam betroffen ist, so wie jede andere Religion auch.
Ich weiß nicht, ob die Unfallopfer Muslime waren.

Und natürlich habe ich mich als erwachsene Person mit dem Islam auseinandergesetzt. Aber schon als Kind wollte und habe ich mich nicht an dementsprechende Regeln gehalten und das werde ich nie tun.
 
Werbung:
Zurück
Oben