Außerirdische

littleboy

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Hallo,

eins vor weg, war meine erste Nacht in meinem Bett - in meinem Zimmer (endlich).

Ich habe sehr viel geträumt. Soviel, das als ich aufstand, erstmal realisieren musste wo ich war. Lediglich an 2 Träume kann ich mich erinnern


Der erste war wie folgt. Ich bin in meinem Zimmer, wir sind bewaffnet (ich, und der neue Freund meiner Mutter), und noch 1-2 andere (weiß nicht wer das waren). Bewaffnet mit Nahkampfwaffen (Hammer, Zange..). Soweit ich mich erinnern kann, bekamen wir mit, das außerirdische den Planeten überfallen haben. Ich stand mit den Rücken zum Fenster (meinem Fenster - mein Zimmer), der Freund meiner Mutter ruft das ein außerirdischer da fliegt, als ich mich umdrehte, konnte ich nur einen schwarzen fleck kurz sehen der flog, was zu schnell auf die andere Seite des fensters vorbeiflog.

Kurz daraufhin verspürte ich das Gefühl, das es absolut keinen Sinn macht gegen diese Wesen zu kämpfen und wir sowas von verlieren werden. Ich rannte ins Zimmer meiner Mutter und versteckte mich unter dem Bett. Dann, nach kurzer Zeit überlegte ich, ob es nicht besser sei, mich im Schrank zu verstecken. In dem Moment konnte ich 2 schwarze Füße erkennen, die über den Schrank langsam und vorsichtig runter glitten.

Nur die Füße, nicht das Gesicht etc. Ich hatte extrem viel Panik. In dem Moment dachte ich mir, es wolle von (hinten) die anderen 2-3 angreifen und sich anschleichen.


Der Punkt wo er aber runterglitt waren nur Wände, keine Fenster. Also war er mit großer Wahrscheinlichkeit schon da oben und sah, wie ich unters Bett kriechte.


Der 2. Traum war etwas komisch. Zuerst war ich mit 2 Freunden (mit denen ich am meisten zu tun habe) in der Spielo. Ich zockte einmal Roulette, verlor und wollte schleunigst raus (Realität spiel ich nicht mehr), dann wollten wir irgendwo rein (weiß ich nicht mehr wo), da war ein Junge, sagte man käme nur mit Test rein, der Junge war auch in der Schlange aufgestellt (viele Leute standen an), dann wollte er uns diesen Test auf Nachfrage verkaufen.

Wir kamen weshalb auch immer in Diskussion, er nannte später jeder meiner Freunde mit meinen Namen an, sagte z.B. zu jedem „Kevin“ obwohl ich als Beispiel nur Kevin hieß. dann machte ich ihn klar, das nur ich so heiße und er die anderen nicht so zu benenen hat. Nach kurzer Diskussion ließ er aufeinmal mich rein - die anderen - so konnte ich von hinten mitbekommen, ließ er nicht rein !

Ich ging weiter und stand oben, unter mir war eine Art „Club“ nur draußen. Viele Frauen und paar Männer die in Beziehung mit den Frauen waren. Eine Frau sagte von unten zu mir (Kenne ich aus Schulzeit) „I love you“, um runter zu kommen, musste ich mit einem Seil mich runterbefördern. Das tat ich auch. Dann ging ich zur Frauenwelt über. Da endete der Traum.

Danke für eure Hilfe

Gruß
 
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meine erste Nacht in meinem Bett - in meinem Zimmer (endlich)
Solange kleine Kinder noch im Elternschlafzimmer schlafen, haben sie das natürliche Empfinden behütet und beschützt zu sein. Werden sie dann ausquartiert in ein eigenes Zimmer, wo sie allein möglichst noch mit Tür zu schlafen sollen, dann fühlen sie sich wehrlos den Monstern der Nacht ausgeliefert, die dann auch prompt erscheinen. Haben sie Albträume, flüchten sie ins Bett der Mutter. So wie du.

Du bist erwachsen und natürlich willst du dein eigenes Zimmer haben. Aber du bist es wohl nicht gewohnt. Also reagierst du erstmal wie ein kleines Kind.
Und es müssen nichts weniger als Außerirdische sein, die dir nachts erscheinen. Gegen Menschen und auch gegen Tiere kämpfen, das kann man lernen. Dafür gibt es Waffen.
Bei Außerirdischen aber hat der Mensch keine Chance. Die sind mit ihren Fähigkeiten dem Menschen an sich so was von überlegen. Die hängen an der Decke und können die Wand runter rutschen...

Dieser Traum hat kein Ende, es geht also nur um die Panik, um das Gefühl des Alleinseins, des Ausgeliefertseins.
Extreme Empfindungen aller Art, das kennst du. Aber du hast gelernt damit umzugehen und sie im Griff zu haben, meistens...
In deinen Träumen aber werden sie dich immer mal wieder heimsuchen. Und damit klarzukommen, das lernst du auch, ist letztlich nicht so schwer.

Im zweiten Traum bist du kein kleines Kind mehr. Du bist Jugendlicher, der mit Freunden unterwegs ist, wo man sich halt so aufhält mit seinen Freunden.
Das aber ist auch nicht so einfach für dich (gewesen). Das zeigst du dir mit dem Test, den du erst kaufen sollst.

Weiter aber wirst du nicht als Persönlichkeit gesehen. Du bist halt einer wie alle anderen und die anderen sind auch irgendwer. Der Name spielt keine Rolle, der Erstbeste ist gerade gut genug.
Du kannst dir Respekt verschaffen, kannst dich behaupten als eine eigenständige Persönlichkeit. Und das ist die wirklich erhebende Botschaft dieses Traumes.

Nachdem du das geschafft hast, bist du bereit für das Erwachsenenleben. Jetzt gehst du in die „Frauenwelt“.
Eine Frau sagte von unten zu mir (Kenne ich aus Schulzeit) „I love you“, um runter zu kommen, musste ich mit einem Seil mich runterbefördern. Das tat ich auch. Dann ging ich zur Frauenwelt über.
Diese Szene muss man nicht deuten. Sie erklärt sich von selbst.
 
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