Hi Sobek!
Woher willst Du wissen, daß mein Geist schwach ist?
Dein Kopf/Bewusstsein/Intellekt war nicht gemeint, aber dein Krafttier oder Geistwesen, als ich den Stärkevergleich zog.
Mit einfachen psychologischen Tricks ist es übrigens möglich, deine Wahrnehmung zu täuschen.
Hm... Wie denn das? Wäre derselbe Effekt gar auch mit Halluzinogenen möglich? Und wie würden diese wirken?
Anscheinend kannst DU aber nicht damit leben, daß es Menschen gibt, die die Wirklichkeit anders wahrnehmen als du es gerne hättest - es ist also dein ganz persönliches Problem, das ich dich hiermit bitte, zu behalten.
Nein, dann habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Die Intention war nämlich, dem Fadenersteller zu erklären, dass er nicht von Geistheiler zu Hexe zu [...] pendeln muss, um diese Baustelle zu sanieren. Er/Sie hat wenig Geld im Portmonee und scheint in einer außergwöhnliche Situation der Überforderung zu stecken.
Somit betrachtete ich es als gewöhnlichen Anstand, demjenigen nicht den Kopf weiter zu verdehen, sondern ihm die Gelegenheit zu geben, mit klarerem Blick die Lage zu analysieren.
Du kannst mir also keine Quellen nennen, die deine Behauptungen untermauern
Hm, gemeint war, dass es allgemein ökonomisch gesehen ganz unmöglich ist, die abstrakte Nichtexistenz eines Gegenstandes beweisen zu wollen. Wie würdest du da vorgehen, da kann nämlich nix raus kommen!
Will sagen: ich kann Dir da keine Quellen nennen (die gibt es aber mit Sicherheit), die sich kritisch mit Astrologie befassen.
Du wolltest Quellen, die sich
kritisch mit Schamanismus befassen? Fangen wir ganz klassisch an:
- Freud, Totem und Tabu, Abschnitt III (Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken)
http://gutenberg.spiegel.de/buch/931/5
Da habe ich dir sogar den Originaltext verlinkt. Und ich bin kein Freudianer!
Falls du zuwenig Zeit hast, den Ausschnitt zu lesen, hier die Wiki-Zusammenfassung:
Oder, etwas weniger staubig:
I. v. Ludwiger auf eine einzige Aussage zu reduzieren ist übrigens unwissenschaftlich und polemisch. Soviel zur Methode.
Er schreibt in Unterkapitel I (Wissenschaft und die unverstandenen psycho-physischen Wechselwirkungen, demonstriert am Fall Uri Geller)
"Es gibt ein Unschärfeprinzip, wonach das Produkt aus Phänomenstärke und Kontrollbedingungen eine Konstante bilden"
Wie würdest du denn das interpretieren, wenn nicht mit Überlagerungsphänomenen, die ich im Stärke-Schwäche-Vergleich plastifizieren wollte?