Unbekannte Sprache

S

Siobhan

Guest
Als meine Tochter noch jünger war, redete sie nachts im Schlaf in einer mir unbekannten Sprache. Es war nicht irgend ein Gebrabbel, sondern eine wirkliche Sprache. Ich habe sie oft, während sie nachts redete, angesprochen und Dinge gefragt, und sie hat mir immer geantwortet. Manchmal, wenn ich ihr sagte, dass ich sie nicht verstehe, sagte sie die gleichen Sätze noch einmal - nach nochmaligem Nachfragen dann total unwillig nochmal und nochmal, so als würde es sie nerven, dass ich sie nicht verstehe. Mehrere Zeugen, z.B. ihre Schwestern, Freunde die zu Besuch waren usw. können das bestätigen. Das nächtliche Reden in der fremden Sprache hörte erst auf, als sie ca. 12 Jahr alt war. Ich habe damals versucht, herauszubekommen, welche Sprache das ist, aber es ist mir nie gelungen. Heute interessiert mich eigentlich noch mehr, ob jemand ähnliches erlebt hat und natürlich auch eventuelle Erklärungen.
 
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shalom siobhan.

das fenomen, days du so ausführlich beobachtet und gepostes hast ist bekannt, zum beispiel aus der karma-forschung von herrn detlefsen.

viele kinder haben bis ca dem 6 lebensjahr noch eine "verbindung" zu ihrem eigenen früheren leben, und somit auch zu eine fremde sprache. diese verbindung bricht ab, wenn die fontanelle am kopf restlos zugewachsen ist.
ich weiss, hier werden sich einige "aufregen", dass ich so offen mit der "these" wiedergeburt umgehe, aber ich bin überzeuigt, dass es sie gibt (ausserdem bin ich gegn menschen, die sich darüber aufregen schon längst immun).

da es viele hinweise dafür gibt, dass zum beispiel "alte arlanter" seit der 80er jahren des letzetn jahrhunderts vermehr wiedergeboren werden 8aus wlchen gründen auch immer), könnte es eine "atlantische" sprache sein, das ist aber nur eine, nicht beweisbare, vermutung meienrseits. es gibt unzählige möglichkeiten, um welche sprache es sich handeln könnte...schlisslich sind auch viel völker"untergegangen in unsere lange geschichte.
ich glaube, es wird ein "ewiges rätsel" bleiben welche sprache er gesprochen hat -- ausser er wird später als erwachsene eine sog rückführung machen, und seine eigene vergangenheit erforschen. rückführungen sind nicht "ungefährlich" und nur dann zu befürworten, wenn ein mensch es selber möchte und dafür reif ist. es setzt auch ein berstimmtes alter voraus, was mit ca dem 30 lebensjahr anzunehmen ist.

lass es vorläufig dabe bewenden das es ein retsel bleibt.


shimon a.
 
Ich hatte mit Ende Zwanzig einen anderssprachigen Traum.
Im Wachwerden wunderte ich mich, da mir das bewußt wurde.
Kann indisch gewesen sein....sah auch so aus.

Ich habe es als Erinnerungstraum für mich eingeordnet.
Das war in Ordnung und nicht mit belastenden Emotionen verbunden.

LG Mondin
 
In meinen Erinnerungen gibt es etwas: ich weiß, daß ich bis ins Volksschulalter abends, allein im Schlafzimmer, immer in einer seltsamen Sprache vor mich hingesungen habe. Singen und Sprechen waren da vereint, die Sprachmelodie war wie ein Lied. Es war eine seltsame Aneinanderreihung von Silben - und ich hatte dabei immer das Gefühl von "seltsam vertrauter fremder Sprache". Ich hätte, wäre ich damals gefragt worden, nicht ansatzweise erklären können, was ich da tu... :)

Von meinem Jüngsten kann ich dir erzählen, er hat als Kleinkind seltsame Zeichen auf Papier gemalt, immer in bestimmten gleichbleibenden Farben, sah ein bißchen aus wie die Ornamente, die die Tibeter aus ihren Buchstaben machen. Es tauchten auch immer wieder die gleichen Zeichen auf. Als ich ihn fragte, was das ist, erklärte er mir, das sind wichtige Worte, muß man so machen, die Farben gehören so, und man muß sie immer wieder schreiben.

Was auch immer das nun war - ich bin - ähnlich wie Shimon - der Ansicht, es sind Erinnerungsbruchstücke, die nicht aus diesem jetzigen Durchgang auf Erden stammen.
 
würde dazu die bücher von ian stevenson empfehlen.


die gibts auch auf deutsch, hatte selber eins, das ich leider mal hergeliehen hab ... und natürlich das passiert ist, was sehr oft dann passiert.

zu der "sprache" - das ist etwas, was ich als kind gemacht habe - allerdings im wachzustand - und was ich bis heute in trancezuständen mache, wenn ich magisch arbeite. hab aber auch keine ahnung, obs diese sprache "wirklich" gibt.

:)
 
Für mich ist das der direkte Zugang zum Geist(wesen) in uns selbst.
Liefert praktisch alle Antworten, die das eigene Selbst betreffen... gerade, weil wir sie nicht übersetzen, können wir sie nicht verzerren, verfälschen oder sonst was damit anstellen um es am Ende doch noch zu verhindern.
Der Verlust jedweder Zweifel steht in diesen "Sprachen" geschrieben und damit der Zugang zum Annehmen, die auch in Gesängen oder Malerei... also jede Art von Kunst, manifestiert werden können.
 
das erinnert mich an meine kindheit.
meine grossmutter erzählte mir davon, dass ich als so ca. als zwei bis drei jähriger,
nachts immer wieder mit geschlossenen augen im bett stand und in einer ihr völlig unbekannten sprache,
für bis zu einer halben stunde vor mich hin redete.
um mich dann wieder hin zu legen und weiter zu schlafen.

mit einer anderen stimme, als sonst, auch mit den händen gestikulierend und immer wieder die gleiche "sprache" benutzend.
eine art trance reden
als hätte ich wirklich einen reellen unsichtbaren gegenüber

sie meinte damals immer ich würde einen guten pfarrer abgeben, weil sie den eindruck hatte ich würde
mit einem übernatürlichen wesen sprechen.
ich selbst kann mich an all dieses nicht erinnern.

:)
 
Ich danke Euch für Eure Antworten und Denkanstöße.

Da ich auch an Reinkarnation glaube, vermute ich ebenfalls, dass es Erinnerungsfetzen waren. Vielleicht hängt auch folgende Geschichte damit zusammen:

Als ich mit ihr schwanger war, ging es mir sehr schlecht (chronische Schwangerschaftsübelkeit). Unglücklicherweise hatten wir schon vor der Schwangerschaft eine Reise nach Irland gebucht, die ich aber eigentlich afgrund meiner Übelkeit nicht antreten wollte. Ich gab jedoch nach, weil mein Mann und meine anderen, beiden Töchter sich schon so gefreut hatten.

In Irland ging es mir merkwürdigerweise die ganze Zeit super-gut. Da in unserer Nähe kein Strand war, fuhren wir jeden Tag in einen kleinen Ort, wo ein schöner Stand war. Dabei kamen wir immer an einer alten Klosterruine vorbei, die mich irgendwie magisch anzog. Nach ein paar Tagen bat ich meine Mann, dort doch einmal auszusteigen, um sie sich anzusehen. Das hätte ich besser nicht gemacht, denn kaum in der Ruine angekommen, fühle ich mein ungeborenes Kind auf einmal unheimlich bedroht. Nur zum besseren Verständnis: ich hatte keine Angst um mich, sondern nur um das Kind. Ich wollte da so schnell wie möglich wieder raus, aber mein Mann wollte noch ganz viele Fotos machen. Danach hatte ich lange das Gefühl, dass ich irgend etwas von dort "mitgebracht" hatte. Und merkwürdig war auch, dass alles Urlaubsfotos gut gelungen waren, jedoch auf den Fotos aus der Ruine sah man nur einen weißen Schleier.

Als meine Tochter klein war, war sie außerordentlich schwierig und schnell gelangweilt. Ich habe ihr oft irgendwelche Küchengegenstände gegeben, nur damit sie etwas neues hatte, womit sie sich beschäftigen konnte. Als es einmal wieder ganz schlimm war, griff ich wahllos ins Bücherregal und gab ihr einen dicken Reiseführer über England, Schottland und Irland. Ich sagte ihr, sie solle doch mal bitte unser nächstes Urlaubsziel aussuchen (nur um sie zu beschäftigen). Sie blätterte in dem Buch herum, und jedes Mal wenn sie eine Ruine abgebildet sah, schaute sie lange hin und sagte: "nein, das nicht". Dann sah sie plötzlich die alte Ruine in Irland und meinte ganz energisch: "DA".
Sie ließ sich auch nicht wieder davon abbringen.

Als sie dann anfing in dieser fremden Sprache zu reden, hatte ich die Vermutung, dass es eventuell gälisch ist. Aber das ist es definitiv nicht. Trotzdem habe ich irgendwie immer noch das Gefühl, dass die Sprache irgendwie in diesem Raum angesiedelt war. Vielleicht existiert sie ja nicht mehr.

Ich war mit meiner Tochter zweimal in Irland, aber sie fand nur alte Friedhöfe mit den keltischen Kreuzen spannend. Ansonsten fand sie es langweilig dort.

Na ja, manche Dinge werden finden vielleicht nie eine Erklärung, oder aber doch, wer weiß.

Liebe Grüße und einen schönen Rest-Sonntag.

Siobhan
 
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Als meine Tochter noch jünger war, redete sie nachts im Schlaf in einer mir unbekannten Sprache. Es war nicht irgend ein Gebrabbel, sondern eine wirkliche Sprache. Ich habe sie oft, während sie nachts redete, angesprochen und Dinge gefragt, und sie hat mir immer geantwortet. Manchmal, wenn ich ihr sagte, dass ich sie nicht verstehe, sagte sie die gleichen Sätze noch einmal - nach nochmaligem Nachfragen dann total unwillig nochmal und nochmal, so als würde es sie nerven, dass ich sie nicht verstehe. Mehrere Zeugen, z.B. ihre Schwestern, Freunde die zu Besuch waren usw. können das bestätigen. Das nächtliche Reden in der fremden Sprache hörte erst auf, als sie ca. 12 Jahr alt war. Ich habe damals versucht, herauszubekommen, welche Sprache das ist, aber es ist mir nie gelungen. Heute interessiert mich eigentlich noch mehr, ob jemand ähnliches erlebt hat und natürlich auch eventuelle Erklärungen.

während unser materieller Körper sich ausruht, ist das Bewußtsein wach, online.
Es kommuniziert mit anderen Bewußtseinen die auch wach.
Dieses Bewußtsein mit dem das Bewußtsein deiner Tochter sich unterhielt hat sich durch deiner Tochter ihre materiellen KörperSinne sichtbar gemacht...wollte auf seine Existenz aufmerksam machen:)

*g constantin
 
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