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Wissenschaftliche Studien sollen doch dafür da sein, sich verschiedene Ideen und Kenntnisse anzuhören und anzulesen, um sich letztendlich eine eigene Meinung zu bilden. Mittels Statistiken wird doch lediglich versucht, Erkenntnisse bildlich darzustellen und Thesen zu untermauern.

Das Denken und Wissen des Studenten soll angereichert und angeregt werden.

Jeder der eine These darlegt, glaubt daran...jeder der sie widerlegt glaubt ebenfalls daran...und ein dritter kommt wieder zu anderen Erkenntnissen...das ist der Lauf des Lebens.


Tatsächlich kenne ich ein ganz einfaches Beispiel.

Hautpflege. Öl war bis vor einigen Jahren verpöhnt, denn es hatte jemand statistisch nachgewiesen, dass Öl kontraproduktiv sei. Jahrelang haben sich Firmen also eine goldene Nase mittels statistisch nachgewiesener Erfahrungen mit diversen Cremes, Salben und Lotionen verdient. Gerade bei der Babypflege oder der alternden Haut.

Komisch dass nun die Pflegewissenschaft vor einigen Jahren doch das Zugeständnis gemacht hat, dass Olivenöl in der Hautpflege sehr effektiv sein kann. So schützt es Babyhaut (wenn es nicht allergisch ist- was aber auch bei allen anderen Pflegeprodukten der Fall sein kann) und kann auch der alternde Haut zur Geschmeidigkeit verhelfen, was insbesondere bei Pigmenthaut der Fall ist.


Es gibt sowohl als auch.


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