Hallo liebes Forum, vor allem...hallo Retual,
ich verstehe nicht so ganz, wie du auf die Idee kommen könntest, dass Skeptiker irgendwelche Fakten außer Acht lassen. Bisher gibt es nicht ein einziges Schriftstück/Video/Hörbuch/Abhandlung/Essay und was auch immer, welches klar und deutlich zeigt, dass Außerirdische hier waren oder sogar sind. Bei deinen Posts hat man immer das Gefühl, dass die Hoffnung der Vater des Gedankens ist (oder die Mutter, für die Zweifler, die glauben, dass ein Vater gar nicht notwendig ist

). Das alleine ist doch gar nicht so schlimm. Vielleicht ist Dein Leben so verlaufen, dass du daran glauben möchtest, aber Du kannst anderen Leuten diese Erfahrung nicht aufdrücken.
Für mich und viele andere ist es einfach aus logischen Gründen unwahrscheinlich (ich sage nicht unmöglich), dass Außerirdische mit den Ufos zu tun haben.
Dass es unzählige Sonnen alleine in unserer Galaxie gibt und mittlerweile nachgewiesen noch viel mehr Planeten,
1. heißt nicht, dass einer davon Leben hervorgebracht hat,
2. heißt nicht, dass, wenn Leben hervorgebracht wurde, dieses auch in der Lage ist/war das Weltall zu erkunden,
3. heißt nicht, dass wenn Leben hervorgebracht wurde und dieses auch den Weltraum erkundet hat, in der Lage ist/war interstellare Entfernungen hinter sich bringen kann/konnte,
3. heißt nicht, dass gerade unser Sonnensystem erforschungswürdig ist/war.
Das sind schon einmal die grundlegenden Voraussetzungen.
Im Einzelnen:
Punkt 1. Selbst ein Planet, der in der habitablen Zone seiner Sonne liegt, benötigt immer noch einige andere Voraussetzungen, um Leben hervorzubringen. Ein synchronisierter Mond ist vorteilhaft (aber meiner Ansicht nach nicht notwendig). Die Gezeiten können dem entstehenden Leben die Entwicklung leichter machen, weil es eine Übergangszone in den Ebbe/Flut-Zonen gibt, wo entstehendes Leben gezwungen ist sich anzupassen.
Punkt 2. Angenommen, alles war perfekt, Leben hat sich entwickelt. Die Meiose wurde entwickelt (Damit Fortpflanzung auch Spaß macht

) und es schwirren Mehrzeller durch die Umgebung. Hey, die sind glücklich und haben gar kein Interesse daran, zu erforschen warum da oben so komische Lichter leuchten. (Vielleicht leuchtet da auch nichts, weil der Himmel immer bedeckt ist. Solche Wesen würden gar keine Teleskope entwickeln und vielleicht gar nicht wissen, dass da oben mehr ist).
Punkt 3. Angenommen solche Wesen hätten eine Grund Neugierde auf das Weltall zu entwickeln und forcieren ihre Fähigkeiten. Nun kommen ganz andere Naturgesetze ins Spiel. Lichtgeschwindigkeit, Gravitation, Quanten. Das alles muss erforscht und bewertet werden. Ein außerirdischer Einstein entdeckt die mathematische Möglichkeit einer Einstein-Rosen-Brücke und nennt es in seiner Sprache "Wurmloch". Er entdeckt, dass es eine Menge Energie braucht, um ein solches "Wurmloch" stabil zu halten. Dieser Einstein kommt auf die Idee, dass man den Raum stauchen kann und seine eigene Zeit und seinen eigenen Raum überall mit hinbringen kann (Warp-Antrieb); ist aber entsetzt, als er feststellt, dass die Topologie des Universums doch eher flach ist und Abkürzungen gerade einmal zum Dönerladen an der nächsten Ecke führen. Verzweifelt entwickelt dieser Einstein ein Generationenraumschiff, weil er weiß, dass er Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen kann, die Stauchung des Raumes nicht viel bringt und Wurmlöcher Energie benötigen, die jedes einzelne Elektronenvolt aus dem Universum saugen würden. (Nein, nein...Zero-Point-Kraftwerke sind ebenfalls viel zu energieintensiv. Stargate lügt  ) (Hier gehört eine mathematische Berechnung hin, nämlich der Vergleich Warp-, Impuls- und Rückstoßtriebwerke, aber probiert es selber aus. Wer findet der suchet).
Punkt 4. Tja, den habe ich gar nicht aufgeführt:
Wenn es eine außerirdische Gesellschaft gibt, die den Weltraum entdeckt hat, interstellar agieren kann und uns dann sogar noch interessant findet, lassen die sich bestimmt nicht erwischen, wenn sie uns nach zigtausend Jahren gefunden haben.
Am Ende möchte ich noch einmal darauf eingehen, dass du, Retual, irgendwelche Bücher empfiehlst. Whitmore, Messian, Däniken, Hawking, von List, Sagan, Marrs, Fort, Phillipenko,?
4 davon haben wirklich etwas zu sagen, rate wer.
Zum Thema Vorurteile:
Retual, was denkst du dir eigentlich? Was Pegasus sagte waren keine Vorurteile, sondern seine Meinung. Ist nur das richtig, was deiner Meinung entspricht?
Ich bin anderer Meinung als Pegasus, denn ich könnte mir vorstellen, dass wir Menschen die Ersten sind, die in der Lage sind, den Weltraum zu erobern, das schließt aber nicht ein, dass wir Ufos bei anderen Planeten sein werden, und schon gar nicht schließt es ein, dass wir besucht wurden.
Zum oberen: Ich kann Dir halt nur empfehlen, sofern ehrliches Interesse gegeben ist, selbst Dich mit der ganzen Thematik auseinanderzusetzen, d.h. Bücher usw. zu kaufen, diese zu lesen und darüber nachzudenken, inwiefern es sich bei dem ganzen um Abzocke, oder um einen Fünkchen von Wahrheit handelt...
Zum unteren: Ich denke, dass Du von gewissen Vorurteilen belastet bist - nur eine Anregung: warum sollten Menschen nicht versuchen das Bewußtsein anderer Menschen anzuheben ? Eine Form der Zusammenarbeit ist doch ein ganz natürliches Bedürfnis des Menschen.
Wie kommst du auf so etwas? Wieso glaubst du, dass jemand da war?
Hm, und vor allem, was sagt dir, dass ein Bewusstsein angehoben werden kann? Wohin denn? Warum können wir Menschen nicht einfach leben ohne Angst zu haben in die Hölle zu kommen. Wenn irgendein Schwachmatiker Gott gegen irgendwelche Außeririschen austauschen möchte, soll er das tun. Du hast dein eigenes Leben.. Gott gibt es nicht.; er/sie ist eine geniale Erfindung der Menschheit.
Ist es das, was du möchtest? Deinen eigenen Gott erschaffen? Vielleicht selbst Gott werden?
Das steht dir frei, denn du bist Mensch und musst nicht auf irgendwelchen außerirdischen Blödsinn hören.