JapaneseSilver
Mitglied
Zurzeit denke ich ziemlich viel darüber nach wie ich mein Leben bisher gelebt habe. Mir kommt immer der Gedanke dass ich alt werde, alt bin obwohl ich wie viele ja zu sagen pflegen - "erst" 23 bin.
Es ist vielleicht nicht ganz passend, aber nachdem ich mit niemanden reden kann/möchte der mich wirklich kennt (liegt zum einen an der Unverständnis der Menschen - sie sehen oft nur das Materielle) schreib ichs mir mal nur so von der Seele. Wenn ich morgen sterbe, könnte ich getrost behaupten alles gehabt zu haben was ich haben wollte. Ich habe meine Ziele erreicht und mein Leben quasi gelebt, darum geht es allerdings nur am Rande.
Ich habe mit 16 Jahren vl. die "falschen" Leute kennen gelernt. Das einzige was damals/heute gezählt hat/zählt war/ist Erfolg, was ja eigentlich nicht schlecht war/ist. Ich habe lange Zeit nicht das Innere in Menschen gesehen, für mich hat nur besagter Erfolg, Geld und Macht gezählt. Ich weiß dass ich damals sogar meine Mutter gekränkt habe, und wenn ich daran denke krampft es mich zusammen. Weinen kann ich nicht - ich weiß nicht warum. Klar ich sehe die "schönen" Seiten des Lebens nur was bringt einem das alles wenn man nichts mehr empfinden kann. Was bringt es wenn man nach außen hin die perfekte Fassade hat und innen ist Chaos. Abgestumpft bis ins Letzte. Kontakt zu Freunden aus meiner Kindheit/Schulzeit habe ich schon längst nicht mehr - wenn ich zB. mit meinem Freund oder anderen Freunden unterwegs bin tue ich so als kenne ich sie gar nicht, dabei würde ich mich schon gerne mit den ein oder anderen auf nen Cafe setzen. Besonders getroffen hat mich eine Begebenheit wo mich die beste Freundin meiner Kindheit/in der Schule angesprochen hat und ich ihr geantwortet habe mit den Worten "Kennen wir uns?". Ich wünschte ich könnte weinen. Mein Freund und Freunde von ihm haben als sie dann enttäuscht gegangen war, noch Kommentare über sie abgelassen "Wer hat die hierrein gelassen", etc. Ich kam mir mies vor und am liebsten wäre ich ihr nachgerannt um mich bei ihr zu entschuldigen - ich habe es nicht getan. Solche Beispiele gibt es massenweise.
Die Nächte dauern oft bis in den morgen in irgendwelchen Cafes oder Spielhöllen. Ich habe mich daran gewöhnt. Mein Freund ist oft alles andere als nett - ich habe mich daran gewöhnt. Ich muss mich oft "ars*hlochmäßig" verhalten - ich habe mich daran gewöhnt.
Die Gesundheit spielt auch nicht mehr so mit seit einiger Zeit mir ist fast tgl. schlecht, schwindelig - warum ich weiß es nicht und irgendwie zu kraftlos bin ich auch geworden um es abzuklären, vorallem nachdem eine Diagnose ein Schlag ins Gesicht war - weil mit einer OP verbunden (Nasenscheidewandperforation).
Naja wie auch immer. Irgendwie möchte ich mich entschuldigen bei den Leuten die ich mies behandelt habe.
Danke fürs zulesen.
Es ist vielleicht nicht ganz passend, aber nachdem ich mit niemanden reden kann/möchte der mich wirklich kennt (liegt zum einen an der Unverständnis der Menschen - sie sehen oft nur das Materielle) schreib ichs mir mal nur so von der Seele. Wenn ich morgen sterbe, könnte ich getrost behaupten alles gehabt zu haben was ich haben wollte. Ich habe meine Ziele erreicht und mein Leben quasi gelebt, darum geht es allerdings nur am Rande.
Ich habe mit 16 Jahren vl. die "falschen" Leute kennen gelernt. Das einzige was damals/heute gezählt hat/zählt war/ist Erfolg, was ja eigentlich nicht schlecht war/ist. Ich habe lange Zeit nicht das Innere in Menschen gesehen, für mich hat nur besagter Erfolg, Geld und Macht gezählt. Ich weiß dass ich damals sogar meine Mutter gekränkt habe, und wenn ich daran denke krampft es mich zusammen. Weinen kann ich nicht - ich weiß nicht warum. Klar ich sehe die "schönen" Seiten des Lebens nur was bringt einem das alles wenn man nichts mehr empfinden kann. Was bringt es wenn man nach außen hin die perfekte Fassade hat und innen ist Chaos. Abgestumpft bis ins Letzte. Kontakt zu Freunden aus meiner Kindheit/Schulzeit habe ich schon längst nicht mehr - wenn ich zB. mit meinem Freund oder anderen Freunden unterwegs bin tue ich so als kenne ich sie gar nicht, dabei würde ich mich schon gerne mit den ein oder anderen auf nen Cafe setzen. Besonders getroffen hat mich eine Begebenheit wo mich die beste Freundin meiner Kindheit/in der Schule angesprochen hat und ich ihr geantwortet habe mit den Worten "Kennen wir uns?". Ich wünschte ich könnte weinen. Mein Freund und Freunde von ihm haben als sie dann enttäuscht gegangen war, noch Kommentare über sie abgelassen "Wer hat die hierrein gelassen", etc. Ich kam mir mies vor und am liebsten wäre ich ihr nachgerannt um mich bei ihr zu entschuldigen - ich habe es nicht getan. Solche Beispiele gibt es massenweise.
Die Nächte dauern oft bis in den morgen in irgendwelchen Cafes oder Spielhöllen. Ich habe mich daran gewöhnt. Mein Freund ist oft alles andere als nett - ich habe mich daran gewöhnt. Ich muss mich oft "ars*hlochmäßig" verhalten - ich habe mich daran gewöhnt.
Die Gesundheit spielt auch nicht mehr so mit seit einiger Zeit mir ist fast tgl. schlecht, schwindelig - warum ich weiß es nicht und irgendwie zu kraftlos bin ich auch geworden um es abzuklären, vorallem nachdem eine Diagnose ein Schlag ins Gesicht war - weil mit einer OP verbunden (Nasenscheidewandperforation).
Naja wie auch immer. Irgendwie möchte ich mich entschuldigen bei den Leuten die ich mies behandelt habe.
Danke fürs zulesen.