Übernatürlich scharfe Sinne?

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Denn Dein Glaube hat Dir geholfen. Alles Gute weiterhin.
Für den guten Wunsch danke! :)
Mit Glauben hat's aber wirklich nix zu tun, sondern mit Wissen. Da Glauben überlasse ich dem Pastor, der wird dafür bezahlt... ;)

@Lightningclaw
Ich glaube kaum, daß die Meditation, wie sie oft eingangs des Kampfsporttrainings abgehalten wird, dazu taugt. Ich hab das mehr als reine Konzentrationsübung in Erinnerung... Was die Konzentrationsübungen des Nin Jitsu angeht, so zielen die darauf ab, die Wahrnehmungsintensität zu steigern, nicht, sie zu senken...

LG
Grauer Wolf
 
Ich höre auch technisches Gerät im hohen Frequenzbereich, sowie Fledermäuse und manche Insekten .... dabei sind die "Naturtöne" nie ein Problem gewesen, weil sie "dazugehören" und zur Kommunikation und Wahrnehmung von mir genutzt werden - hören in der Natur hab ich auußerdem trainiert, weil ich Geräusche auch feinster Art schon als Jugendlicher unterscheiden WOLLTE! Als Sport quasi!

Schwieriger ist's da schon mit der Technik, was sich bei mir fast wie Tinnitus auswirkt - soll heißen, ich hör z.B. am PC einen Dauerton ohne aber nervös zu werden oder mit negativer gesundheitlicher Reaktionen rechnen zu müssen. Als TEchniker hab ich so auch Störgeräusche in Mechaniken wahrgenommen, wenn was unrund gelaufen ist. Hat mir im Beruf sehr geholfen!

Gottseidank kann ich diese technischen Dinge, wenn ich aufmerksam werde weil sie eventuell in der Konzentration stören, ausblenden.

Wieso das klappt? keine Ahnung - irgendwie automatisch erlernt oder immer schon gekonnt ?!

Für Dich der Rat: Vorsichtig damit umgehen, nicht "abgewöhnen", sondern bewußt trainieren, wenn das irgendwie möglich ist! Hoffentlich kann Dir jemand dabei helfen ....

Alles Gute für die Zukunft
cerambyx
 
Das geht mir ähnlich. Ich höre den "Ortungsschall" von Fledermäusen oder auch den Ton, den die "Maulwurfvertreiber" aussenden. In meinem Büro sendet die Lüftungsanlage einen tiefen brummigen Ton aus, den meine Kollegen garnicht hören. Mir wird davon extrem schlecht, wenn ich zu lange an dem Punkt verweile, wo der Ton hörbar ist.

Einmal musste ich mich nach einem Meeting übergeben, weil ein hoher Pfeifton eines Kühlschrankes zwei Stunden auf mich einwirkte.

Hat aber auch positive Seiten. Ich höre manchmal, wahrscheinlich auf sehr "atomarer" Ebene, was Menschen sagen, die sich zwar in Sichtweise, nicht aber in Hörweite befinden. Ich denke, hier handelt es sich aber dann vielleicht schon um das Hören mit den "astralen Ohren". Diese, so vermute ich, werden aber gut geschult, wenn die "physischen Ohren" so extrem fein eingestellt sind. Prinzipiell würde ich das auch gern ausbauen und weiter schulen. Zum einen weiß ich aber noch nicht wie und zum anderen hat dies ggf. auch wieder Nachteile. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann unangenehm würde, wenn man diesen Sinn verfeinert und nicht kanalisieren / steuern kann. Zum anderen erinnere ich mich, wie früher eine Stimme oft scharf und bösartig meinen Namen gerufen hat. Dies ist mittlerweile verschwunden, aber wer weiß, was ich dann alles zu hören bekäme.

Und zweimal ist es mir tatsächlich gelungen, kurz einen Gedankenbrocken meines Gegenübers aufzufassen, den ich dann in Form meiner eigenen Stimme hörte.

Mal sehen, ob ich mich künftig noch näher mit diesem Sinn beschäftigen werde, bin mir da noch unschlüssig. Interessant ist es aber allemal :)
 
Hallo
Ich habe da ein größeres Problem: meine Sinne sind überempfindlich! So kann ich zum Beispiel hören ob Alarmanlagen an sind, was sich dann durch einen durch die Frequenz verursachten Kopfschmerz äußert, oder aber auch noch perfekt sehen, wenn andere sich schon vorantasten müssen. Dazu kommt auch noch, dass ich Duftspuren, solange sie noch frisch sind, verfolgen kann. Es ist einfach so, als hätte ich die Sinne eines Tieres!
Als kleines Kind fand ich es noch ganz lustig, weil ich dadurch beim verstecken spielen immer gewonnen habe, aber es wird immer schlimmer. So kann ich mich zurzeit nur noch begrenzt in Menschenmassen aufhalten, weil ich jedesmal von all diesen Eindrücken total überfordert bin.

Geht es jemandem ähnlich oder wisst ihr, wie man seine Sinne 'halb abschalten' kann?

Ich kenne auch jemanden, dem es so geht.
Wir haben viel Zeit miteinander verbracht, und wirklichen Rat für dich hab ich leider keinen (aber ehrliches Mitgefühl - auch wenn es natürlich eine Gabe ist. Aber erst mal anstrengend)
Ich habe aber beobachtet, dass es sehr von seiner Stabilität abhing, ob es ihn belastet und runtergezogen hat oder nicht. Also gleiches Umfeld war bei Ausgeglichenheit in Ordung, und dann wieder unerträglich.
Ich bin hellfühlig (spüre also Gefühle sehr stark) und hab mir in einer harten Phase des Lernens, damit umzugehen, mit einem spagyrischen Spray geholfen, der Energien abhält. Das ist sicher keine Dauerlösung, mir hat es aber in dieser Zeit wirklich geholfen. Vielleicht gibt es ein spagyrisches Äquivalent dazu (was mich nicht wundern würde, da es für alles Mögliche Mischungen gibt). Wenn du das ausprobieren möchtest, such dir eine Apotheke, die sich mit Spagyrik auskennt, da wirst du dann auch ernst genommen.

Liebe Grüße und alles Gute für dich,
silberelfe
 
Das geht mir ähnlich. Ich höre den "Ortungsschall" von Fledermäusen oder auch den Ton, den die "Maulwurfvertreiber" aussenden. In meinem Büro sendet die Lüftungsanlage einen tiefen brummigen Ton aus, den meine Kollegen garnicht hören. Mir wird davon extrem schlecht, wenn ich zu lange an dem Punkt verweile, wo der Ton hörbar ist.

Einmal musste ich mich nach einem Meeting übergeben, weil ein hoher Pfeifton eines Kühlschrankes zwei Stunden auf mich einwirkte.

Hat aber auch positive Seiten. Ich höre manchmal, wahrscheinlich auf sehr "atomarer" Ebene, was Menschen sagen, die sich zwar in Sichtweise, nicht aber in Hörweite befinden. Ich denke, hier handelt es sich aber dann vielleicht schon um das Hören mit den "astralen Ohren". Diese, so vermute ich, werden aber gut geschult, wenn die "physischen Ohren" so extrem fein eingestellt sind. Prinzipiell würde ich das auch gern ausbauen und weiter schulen. Zum einen weiß ich aber noch nicht wie und zum anderen hat dies ggf. auch wieder Nachteile. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann unangenehm würde, wenn man diesen Sinn verfeinert und nicht kanalisieren / steuern kann. Zum anderen erinnere ich mich, wie früher eine Stimme oft scharf und bösartig meinen Namen gerufen hat. Dies ist mittlerweile verschwunden, aber wer weiß, was ich dann alles zu hören bekäme.

Und zweimal ist es mir tatsächlich gelungen, kurz einen Gedankenbrocken meines Gegenübers aufzufassen, den ich dann in Form meiner eigenen Stimme hörte.

Mal sehen, ob ich mich künftig noch näher mit diesem Sinn beschäftigen werde, bin mir da noch unschlüssig. Interessant ist es aber allemal :)

Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlich belastend ist.
 
Ich höre den "Ortungsschall" von Fledermäusen

Bei mir ist´s das Zirpen der Mauersegler und Schwalben auf der Jagd. Die machen das Orten der Insekten wie Fledermäuse, scheint´s.

Manche Blinden können die Reflektion von Schall an Objekten wahrnehmen, hier ist das nicht so ausgeprägt. Aber die Türöffnung im Dunkel durch Fingerschnippen orten ist auch schon hilfreich.
 
Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlich belastend ist.

Belastend ist es nur dann, wenn es eine Dauerbeschallung gibt, zum Beispiel der fiepende Kühlschrank oder die brummende Klimanlage. In dem Fall geht es mir körperlich schlecht (bis hin zum Übergeben), wenn ich dem Geräusch nicht ausweichen kann.

Ansonsten ist es wie gesagt unter Umständen ganz interessant, den Sinn weiter zu verfeinern, um mehr Informationen rauszufiltern.
 
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Meinen Namen hat noch keiner gerufen (ausser, ich hatte etwas ausgefressen) - aber wenn du über mich geredet hast, konnte es dir früher passieren, ich kam vom anderen Ende des Gartens angelaufen. Würde ich heute nicht mehr tun, ich behalte alles für mich. Dafür sind diese Gaben auch da, denke ich, für einen selber.
Da ist keine Magie, das ist alles noch total normal, auch wenn manch einer das schon dafür gehalten hat.
 
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