Tripod

kashiraja

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18. September 2009
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Kreis Eichstätt
Tripod kam mir als gute Bezeichnung für das, auf was ich da gestoßen bin. Tripod heißt soviel wie dreifüßig. So wurden bei den alten Griechen dreifüßige Gegenstände genannt.

Hab ich noch nie irgendwo gehört, doch der beste Weg bei mir, bewusst, gedankenkontrolliert - was man fast gedankenlos nennen könnte - zu sein, ist der Tripod, auf den ich immer wieder stoße. Alle anderen Techniken sind nur Teiltechniken.

Tripod will sagen, dass über Hong Sau (das ist eine Konzentrationstechnik, bei der man den Atem beobahtet, von Yogananda über die SRF gelehrt) die Beobachtung des Herzschlags gelegt wird und dabei der Impuls für den Herzschlag als vom dritten Auge ausgehend angenommen oder vorgestellt wird. Ich fühle ihn auch dort im dritten Auge.
Darüber legt man noch das beständige Lauschen am Om-Klang. Am besten natürlich, man hört den Om-Klang möglichst laut. (Om-Meditationstechnik gibts übrigens auch bei der SRF).
So kann man in tiefe Konzentration und Meditation kommen. Andernfalls schlagen beim lauschen am Om-Klang Atem und Herzschlag schnell Gedanken los, die einen auf eine unbewusste Wanderung schicken. Nach einiger Zeit wird man sich erst bewusst, dass man wo ganz anders ist und war.
Mit Tripod kann man länger konzentriert bleiben und seine Konzentration verstärken, tief konzentriert werden.

Unterstützen kann man Tripod durch Kechari, Sambhavi und Mulabandha. siehe: http://www.fyue.de (Hauptlektionen)

Man kann daraus ein CheckListe mit 6 Punkten machen. Über das Abhaken kommt man dann schneller in die Konzentration und tiefe Meditation.

Dabei setze ich zuerst Mulabandha, dann Kechari und schließlich Sambhavi. Danach kommt Hong Sau, fühlen des Herzschlages im dritten Auge und schließlich die Wahrnehmung des Om-klangs.

Zur Funktionskontrolle schalte ich ab und zu Phasen ein, in denen ich 20 Atemzüge mitzähle - was gar nicht so leicht ist.
 
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