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Ich glaube, eine professionelle Traumanalyse bedarf der Erfahrung und eines gewissen tiefenpsychologischen Verständnisses. Zuerst muss man sich vergegenwärtigen, worum es sich bei Träumen und Traumsymbolen handelt: Es sind Botschaften, die dem Unbewussten entweichen. Das Unbewusste bedient sich bekanntlich einer symbolhaften, verschlüsselten Sprache, die es zu decodieren gilt.
Zunächst einmal halte ich es für sinnvoll, alle Träume notieren. Da Trauminhalte z. B. aufgrund psychischer Abwehr zügig wieder in "Vergessenheit" geraten können, sollte man damit meines Erachtens nicht allzu lange warten. Ich schreibe meine Träume deshalb direkt nach dem Erwachen auf, auch wenn es teilweise nur Fragmente sind. Danach versehe ich den Traum mit meiner eigenen Interpretation.
Bei der Oneirologie erscheint es mir wichtig, dass man den Traum immer in dem Zusammenhang mit dem am Vortag Erlebten sieht. Auch sollte man biografische Elemenete nicht außer Acht lassen. Das ermöglicht erst eine individuelle Traumdeutung. Andernfalls stößt man auf eine gewisse Beliebigkeit.
Wissenschaftlich fundierte Traumbücher können eine Hilfe dabei sein, die eigenen Träume besser zu verstehen und deren Aussage korrekt zu erfassen.
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