gabriele65
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Ich fand mich in meinem Traum in einem ruhigen Ozean wieder. Die Sonne schien, das Meer glänzte blau-grün. Dann umringten mich Delphine. Einer kam ganz nah an mich heran und ließ sich streicheln, seine Haut war nicht glitschig und fühlte sich an wie unsere.. Ich streckte mich ganz lang aus und er ließ mich dann an seiner Flosse festhalten, und mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit zug er mich nunächst durchs Wasser. Dann atmete ich tief ein und der tauchte mit mir hinab in die Tiefen des Ozeans. Auf dem Meeresgrund ließ ich dann los und merkte, dass ich unter Wasser atmen konnte...der Boden war mit weißem Sand bedeckt und die wunderschön grünen Wasserpflanzen wiegten sacht im Wasser hin und her. Über mir tauchte ein ganz großer Schwarm Heringe auf, sie glitzerten grün-blau. Dann kam ein Barsch auf mich zu, über einen Meter lang, und ließ sich streicheln. Überall kleinere bunte Fische, da war auch ein schwarz-gelber Fisch, dessen Körperform mich an ein Segel erinnerte, dann kam ein kleiner Clownfisch auf mich zugeschwommen, herrlich weiß-orange leuchtende Farben und ein winzig kleines Seepferdchen, das war gerade mal daumengroß, aber total niedlich. Der Delphin kam wieder vorbei, ich hielt mich an seiner Flosse fest und er raste gar förmlich durch das Wasser, bis wir wieder an der Oberfläche waren. Die anderen Delphine waren auch da. Sie begleiteten uns auf eine Südseeinsel, mit vielen Palmen, aber auch anderen grünen Pflanzen mit riesigen langen Blättern darin...ich setzte mich an den weißen Sandstrand und schaute den Delphinen zu, wie sie immer wieder aus dem Wasser sprangen und wieder hinein. Das Meer war grün-blau-weiß schimmernd. Allmählich ging die Sonne unter und ich konnte den Blick gar nicht mehr abwenden vom Sonnenuntergang - wundervoll das Licht ins rosa-rot-lila getaucht, das Meer glitzerte und funkelte und man sah noch im Wasser in der Ferne die Delphine schwimmen. Ich erkundete die Insel, die im Inneren voller grüner Pflanzen nur so wucherte, da fing es zu regnen an, ein Genuss, den warmen Regen auf der Haut zu spüren..ich stellte mich unter einem großen grünen Blatt unter und so plötzlich wie der Regen gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Ich entdeckte ein Spinnennetz, da glitzerten die Regentropfen in allen erdenklichen Regenbogenfarben darin, erinnerte mich dann an einen Traumfänger, plötzlich sah ich einen Traumfänger mit Federn dran vor mir, dann verwandelte er sich wieder in dieses Spinnennetz, bin dann zurück an den Strand gelaufen. Man hörte, wie sich die Wellen brachen. Meeresrauschen. Ich stand noch so eine Weile am Strand und lauschte dem Meer. Es war schon dunkel, der Mond und ganz viele Sterne zeigten sich am Nachthimmel. Dann kamen Eingeborene mit langen schwarzen Haaren und einem ledernen Lendenschurz gekleidet auf mich zu, wir setzten uns, sie luden mich ein, sich zu ihnen zu setzen, wir saßen am Strand, sie sangen schöne Lieder und tanzten dazu. Ich hab nur zugeschaut. Wir haben zusammen Bananen gegessen und irgendetwas Breiiges aus einem großen Palmenblatt....Leider kann ich in der Realität nicht Tauchen, hab einen sogenannten Menierschwindel, wenn der Druck an den Ohren zu groß wird, wird mir dann schwindelig. Es würde zwar schon gehen, aber da müsste ich Medikamente nehmen und das will ich nicht, aber schön, dass ich jetzt mal eine andere Welt, nämlich die Wasserwelt, kennen lernen durfte. Einfach beeindruckend. Werd mal schauen, ob ich übers googeln so eine Musik finde....die war irgendwie kraftvoll, schungvoll, klang einfach schön.....
Gabriele
Gabriele