Traum vermerken

Schnepe

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Ich hab in der Nacht vom 13. zum 14.05.2017 geträumt,

dass meine (verstorbene) Mutter bei mir war, und mir gesagt hat, dass ich noch 3 Jahre lebe, leben werde.

Eigentlich passt das nicht zusammen, weil da auch um eine 39 ging in diesem Traum, in 3 Jahren wäre ich eher 40 ...

Ich weiss nicht, ob so etwas ein Klartraum gewesen sein kann, oder was Verschlüsseltes aus dem Unterbewusstsein,

aber zumindest will ich das mal "vermerken" hier.

:confused:
 
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Liebe Schnepe,

in den Träumen sollen mit Zeitangaben Dinge in ein Verhältnis gestellt werden. Es wäre hier also wichtig zu wissen, in welche Rolle die 39 gestellt wurde. So ist das auch mit dem Sterben, denn in den Träumen geht es da eigentlich nicht um den existenziellen Tod, sondern um einen sinnbildlichen. Es geht da also meist um die Einsicht etwas Liebgewordenes sterben zu lassen, um Raum für etwas Neues zu schaffen.

Ich könnte mir also vorstellen, dass es da um einen Übergang in einen neuen Lebensabschnitt geht. Ein unvermeidliches Ereignis, das unmittelbar bevorsteht, sich aber nicht so genau festlegen lässt. Deshalb auch die diffuse Zeitangabe 39 oder 40 Jahre.

Die Mutter dürfte hier eigentlich nicht direkt gemeint sein, sondern als so eine Art Über-Ich in Sachen der Weiblichkeit, intuitive Erkenntnis.


Merlin
 
Liebe Schnepe,

in den Träumen sollen mit Zeitangaben Dinge in ein Verhältnis gestellt werden. Es wäre hier also wichtig zu wissen, in welche Rolle die 39 gestellt wurde. So ist das auch mit dem Sterben, denn in den Träumen geht es da eigentlich nicht um den existenziellen Tod, sondern um einen sinnbildlichen. Es geht da also meist um die Einsicht etwas Liebgewordenes sterben zu lassen, um Raum für etwas Neues zu schaffen.

Ich könnte mir also vorstellen, dass es da um einen Übergang in einen neuen Lebensabschnitt geht. Ein unvermeidliches Ereignis, das unmittelbar bevorsteht, sich aber nicht so genau festlegen lässt. Deshalb auch die diffuse Zeitangabe 39 oder 40 Jahre.

Die Mutter dürfte hier eigentlich nicht direkt gemeint sein, sondern als so eine Art Über-Ich in Sachen der Weiblichkeit, intuitive Erkenntnis.


Merlin

Was kann denn bei mir jetzt noch sterben? Oder was kann noch kaputtgehen und von mir abfallen/wegfallen ...

Ich komm mir eher vor, wie zu halt-los, das, was hält aussen(?), dadurch wie ein Ballon (mein Geist oder meine Seele), der/die ein Korsett bräuchte oder Menschen, die an allem ziehen und festhalten, bis mein Äußeres gerade wieder gefestigter ist und alles andere wieder gehalten ist oder wird.

Irgendwie so. Im Moment. So wäre meine Vermutung, weil mir das auch selbst auffällt, wie ich mich verhalte, wenn was "nötig" ist, dann wird wieder was gemacht woanders usw. usf.

Über Energien(?).
 
Liebe Schnepe,

Du beschreibst doch selbst einen Zustand, der verändert werden muss und eine Menge Ballast über Bord geworfen werden soll – deshalb auch der „Last_wagen“. Ich denke aber in erster Linie, dass hier ein neuer Lebensabschnitt vor der Tür steht, deshalb das ganze Zahlenspiel.

Solche Übergänge, in denen häufig die Sinnfrage im Mittelpunkt steht („Was habe ich erreicht?“, „Wie soll das weitergehen?“ usw.). Ich hatte doch auch von der Rolle des Fahrers geschrieben und genau das beschreibst Du ja auch mit der Hilflosigkeit in Deinem letzten Beitrag. Der Traum schildert im Grund genau Deine Situation.

Ich denke, dass da eine Menge sterben muss, damit sich in Deinem Leben etwas verändern kann. Da passt eigentlich irgendwie wieder die Spinne als Vergleich ins Bild – sie (die Angst) sitzt da oben auf der Lauer und wartet, bis sich das Opfer in seinem Netz verstrickt.

Letztendlich musst Du zum Fahrer dieses Lastwagens werden, damit Du bestimmst, wohin die Reise geht. Dass Du das kannst, zeigt doch die Szene auf dem wackligen Laufsteg, den Du in der Kindheit geschafft hattest. Du freust Dich ja über dieses Kind in Dir und diese Freude sollte auch nach außen strahlen: „Es kann von Dir nur das ausgehen, von was Du auch erfüllt bist!“

Frage Dich auch nicht, was Du nicht verändern kannst, sondern frage Dich, was Du verändern kannst. Kleine Schritte sind da wesentlich hilfreicher, denn mit jedem Erfolg wächst auch Dein Selbstvertrauen. Belohne Dich also selbst und freue Dich an dem Kleinen, was Du hast und gräme Dich nicht an den Dingen, die Du nicht hast.

Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Schnepe,

Du beschreibst doch selbst einen Zustand, der verändert werden muss und eine Menge Ballast über Bord geworfen werden soll – deshalb auch der „Last_wagen“. Ich denke aber in erster Linie, dass hier ein neuer Lebensabschnitt vor der Tür steht, deshalb das ganze Zahlenspiel.

Solche Übergänge, in denen häufig die Sinnfrage im Mittelpunkt steht („Was habe ich erreicht?“, „Wie soll das weitergehen?“ usw.). Ich hatte doch auch von der Rolle des Fahrers geschrieben und genau das beschreibst Du ja auch mit der Hilflosigkeit in Deinem letzten Beitrag. Der Traum schildert im Grund genau Deine Situation.

Ich denke, dass da eine Menge sterben muss, damit sich in Deinem Leben etwas verändern kann. Da passt eigentlich irgendwie wieder die Spinne als Vergleich ins Bild – sie (die Angst) sitzt da oben auf der Lauer und wartet, bis sich das Opfer in seinem Netz verstrickt.

Letztendlich musst Du zum Fahrer dieses Lastwagens werden, damit Du bestimmst, wohin die Reise geht. Dass Du das kannst, zeigt doch die Szene auf dem wackligen Laufsteg, den Du in der Kindheit geschafft hattest. Du freust Dich ja über dieses Kind in Dir und diese Freude sollte auch nach außen strahlen: „Es kann von Dir nur das ausgehen, von was Du auch erfüllt bist!“

Frage Dich auch nicht, was Du nicht verändern kannst, sondern frage Dich, was Du verändern kannst. Kleine Schritte sind da wesentlich hilfreicher, denn mit jedem Erfolg wächst auch Dein Selbstvertrauen. Belohne Dich also selbst und freue Dich an dem Kleinen, was Du hast und gräme Dich nicht an den Dingen, die Du nicht hast.

Merlin

Wenn sich was verändert hat, hab ich sonst eigentlich dann von Umzügen oder anderen Häusern/Wohnungen geträumt, letztes Mal war ich in einem anderen und besserem Haus, da gab es nur bisschen Probleme mit den Wänden, wo was hochgezogen ist, oder war.

Danke @DruideMerlin. ;)
 
kann auch verschlüsselt sein ,das du mit 39 ein anderes leben beginnst.eine drastische veränderung statt findet.überleg mal ,was kann das sein?neuer partner...oder andere gegens mit anderen freunden..
 
kann auch verschlüsselt sein ,das du mit 39 ein anderes leben beginnst.eine drastische veränderung statt findet.überleg mal ,was kann das sein?neuer partner...oder andere gegens mit anderen freunden..

Kann auch sein, dass Sodom und Gomorrha hier Überhand nimmt und da nichts mehr machbar ist, alle aufgeben usw.

Wie im Film "Das fünfte Element", hat der Versuch, das Zerstörende zu stoppen, nicht geklappt. ;)
 
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Kann auch sein, dass Sodom und Gomorrha hier Überhand nimmt und da nichts mehr machbar ist, alle aufgeben usw.

Wie im Film "Das fünfte Element", hat der Versuch, das Zerstörende zu stoppen, nicht geklappt. ;)
denk doch nicht immer so negativ......es kann auch was schönes sein ...in die erfüllende richtung gehen.:)
 
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