Traum hörte nicht auf.. =(

Mondin

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Diese Nacht war anders, beim Einschlafen war alles in Ordnung.
Dann wurde ich ein paar mal wach, der Hund schnarchte.....hörte ich sogar durchs Ohropax. Ich war recht genervt.

Dann träumte ich eine Aneinandereihung von kurzen Szenen, mit Menschen die ick kenne, zusammenhangslos, komisch...fällt mir nicht alles mehr ein.
Mein Herr Schatz hat seine lange Haare zweifarbig gefärbt und gefönt...ich war etwas entsetzt.

Der Schluß war das eigentlich Belastende:
Eine unschön aussehende Frau trat an mich heran, mir juckte auf einmal die Stirn, ich mußte mich dort kratzen....sie grinste hämisch....na, juckt wohl schon..
Dann bekam ich große angst, sie kam näher, ich konnte sie nicht aufhalten.
Mit dem Gefühl, etwas ungutes vereinnahmt mich wachte ich auf....danach spürte ich einen Druck auf mir....ich lag relativ star da und versuchte mir vorzustellen, ich schicke alle Energien weg, die nicht im Namen der Liebe da sind.
Ich schaffte es nicht, mir weißes Licht vorzustellen, was mich schützt.
Mein Kopf tat dann weh, die Stirn drücke, und ich dachte...jetzt setzt sich was fest.
Mein Hund war heute früh sehr nervös, mir feuert die Stirn, es sticht überall mal am Körper, die Leichtigkeit der letzten Tage ist weg.
Ich schreibe muß gleich zu dem Kurs, denn ich belegt habe, und schreibe dort einen Test.
Ich hoffe, ich kann das alles abschütteln........Mondin
 
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Ich hatte ein vergleichbares Erlebnis vor 22 Jahren. Da war es statt einer Frau ein dunkles Etwas, was im Traum auf mich zu kam. Auch ich konnte es den Tag über nicht abschütteln, jedenfalls nicht alleine. Als die Belastung zu groß wurde, betete ich damals zum ersten Mal in meinem Leben zu Gott, überwand meinen Stolz, weil ich ja bis dahin an keinen Gott geglaubt hatte. Ich betete: "Lieber Gott, hilf mir bitte!"
Im selben Moment, wo ich das Gebet ausgesprochen hatte, ging eine Last von meiner Stirn weg nach vorn und ich fühlte mich unglaublich leicht. Dann spürte ich für eine Weile die Anwesenheit von Jesus Christus und wir redeten miteinander.
Dieser Moment hatte mein Leben verändert, weil ich seit dem weiß, dass es Gott gibt und ich mit ihm reden kann.

Vielleicht schaffst Du es ja alleine, diese Frau, oder was immer das ist abzuschütteln. So war ich das jedenfalls los geworden.
 
Ich hatte ein vergleichbares Erlebnis vor 22 Jahren. Da war es statt einer Frau ein dunkles Etwas, was im Traum auf mich zu kam. Auch ich konnte es den Tag über nicht abschütteln, jedenfalls nicht alleine. Als die Belastung zu groß wurde, betete ich damals zum ersten Mal in meinem Leben zu Gott, überwand meinen Stolz, weil ich ja bis dahin an keinen Gott geglaubt hatte. Ich betete: "Lieber Gott, hilf mir bitte!"
Im selben Moment, wo ich das Gebet ausgesprochen hatte, ging eine Last von meiner Stirn weg nach vorn und ich fühlte mich unglaublich leicht. Dann spürte ich für eine Weile die Anwesenheit von Jesus Christus und wir redeten miteinander.
Dieser Moment hatte mein Leben verändert, weil ich seit dem weiß, dass es Gott gibt und ich mit ihm reden kann.

Vielleicht schaffst Du es ja alleine, diese Frau, oder was immer das ist abzuschütteln. So war ich das jedenfalls los geworden.

Ich danke Dir für Deine Antwort!
Nachts dachte ich auch immer wieder den Satz:
" Gott, ich lege es in Deine Hand." Beim Schreiben jetzt kribbelt wieder die ganze Stirn....aber angenehm diesmal.....Okay......Vertrauen ....das fällt mir gerade ein...Vertrauen.

Ich glaube, ich habe es gerade jetzt wieder bekommen...Tränen..Danke!!!
Für den Anstoss!

Jetzt kann ich beruhigt losgehen....staune, freu mich....mal sehen, was der Tag bringt.

LG Mondin
 
Mir geht es wieder gut....Übrig bleibt für mich die Frage:

Was war das denn?? Warum, wofür? :confused: LG Mondin
 
warum immer alles hinterfragen??
"Okay......Vertrauen ....das fällt mir gerade ein...Vertrauen."
du wirst die antwort für dich zum passenden zeitpunkt schon erfahren.
lg jessey

1. Hast recht...:)...!!

Trotzdem:

2. Es war heftig, würde es gern vermeiden können. ;)

Lg Mondin
 
Heftig ist so etwas schon,doch nicht gefährlich.Es scheint so,das dir etwas zugeführt wurde,eine Art von Energie die du brauchen wirst..Oft kommen nach so etwas,vollkommen neue Erkenntnisse, Wissen,das plötzlich wie von Zauberhand da ist,Fähigkeiten betreffend.;)
 
Heftig ist so etwas schon,doch nicht gefährlich.Es scheint so,das dir etwas zugeführt wurde,eine Art von Energie die du brauchen wirst..Oft kommen nach so etwas,vollkommen neue Erkenntnisse, Wissen,das plötzlich wie von Zauberhand da ist,Fähigkeiten betreffend.;)

Das klingt ja gut, liebe Eisfee.....aber es fühlte sich leider beängstigend UNGUT an.:rolleyes:

Lieben Gruß, Mondin
 
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Hallo Mondin,

auch ich denke hin und wieder mal über mein damaliges ähnliches Erlebnis nach. Damals war ich fest der Meinung, dass dieses dunkle Etwas ein Dämon war. Jedenfalls fühlte es sich im Traum so an. Und auch tagsüber als ich dachte: Ich bin doch jetzt wach, trotzdem ist da noch immer was...

Vor gut 2 Jahren habe ich neu über dieses ganze System Gott, Teufel, Engel, Dämonen nachgedacht und immer mehr daran gezweifelt - dies würde jetzt ein extra Thema werden, gehört hier nicht nicht mehr rein. Jedenfalls kam mir dabei auch die Frage nach dem Warum, wie und wozu.
Ich habe zwar nicht DIE Antwort darauf, es kommt mir heute aber vor wie in dem Mythos der Hiob-Geschichte. Da war ja der Teufel auch noch kein Gegner Gottes, sondern ein vollwertiges Mitglied in dieser für die meisten von uns unsichtbaren Welt. Und er hatte in diesem Reich Gottes auch konkrete Aufgaben, u. a. die Menschen zu prüfen, sie dazu zu bringen, in ihrem eigenen Leben die Spreu vom Weizen zu trennen. In Buch Hiob trifft Gott mit dem Teufel eine Vereinbarung, dieses ganze nachfolgende Leid zuzulassen, wozu auch immer.

Ich glaube inzwischen, dass Gott damals diesen dunklen Dämon in meinem Traum nicht nur gewähren ließ, sondern ihn sogar um diese Aktion gebeten hatte, damit ich endlich aus meinem bis dahin rein materialistischem Denken heraus komme. Sollte das tatsächlich so gewesen sein, war es demnach kein Dämon, also kein Gegner Gottes sondern einer seiner dunklen Gehilfen, der bei mir seinen Auftrag voll erfüllt hatte, indem er mich zum Beten brachte.

Die Frage für Dich stellt sich nun: Wozu hat Gott diese Frau bei Dir gewähren lassen? Sie hat ja offensichtlich provoziert und bei Dir Angst vor Wiederholungen hinterlassen.
Die Antwort, wo Dich das ganze hin bringen soll, wird wohl ganz speziell auf Dich und Deine Lebenssituation zugeschnitten sein, sie lässt sich aus der Ferne etwas schwer finden.
Du schreibst, dass Dein "Herr Schatz" seine Haare zweifarbig gefärbt hatte im Traum, was für Farben waren das? Warum hat Dich das entsetzt?
 
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