Trance: Loslassen bis zum Urvertrauen

Lichtpriester

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Hallo!

Der Bereich Meditation/Trance ist noch sehr neu für mich, deshalb hoffe ich auf euch Profis. :)

Konkret geht es um den Trancezustand. Ich schaffe es nicht, mich 100%ig in das Urvertrauen fallen zu lassen. Ein gewisses Maß an Loslassen ist möglich, aber "der letzte Rest" klappt nicht, da ist eine Wand. Und die zerbröselt nicht mal eben so einfach, wenn ich das will... :schmoll: Bin ich zu ungeduldig, braucht das einfach noch Übung? Oder mache ich etwas falsch? Als Hilfe benütze ich eine CD mit geführter Meditation/Trance.

Hat jemand einen Tipp für mich?

:danke: im Voraus

lichtpriester
 
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Danke Nuss,

aber das geht nicht.... ich muss drüber, drunter, durch, wie auch immer.... ins Urvertrauen.

lichtpriester
 
Es gibt nichts zu erreichen, da schon alles da ist. Oft ist das Problem, dass man diese feinen Nuancen in sich nur noch nicht erkennt.
 
Mir fällt dazu ein, daß das Urvertrauen im unseren Körperbereich liegt und zu den Wurzeln gehört/ führt. Die "Wand" symbolisiert Dir vermutlich, daß irgendwo hinter dem, was Du in der Meditation bist, noch etwas Anderes ist, und das verbindest Du mit diesem Urvertrauen.

- wenn Du es mit dem Atem versuchen willst, dann könntest Du tief in den Unterleib hineinatmen. Oder wenn Du ein Mann bist in die Hoden.
- wenn Du mit dem Bild der Wand arbeiten willst, dann stelle Dir vor, wie die Wand fluide wirst und Du durch sie hindurchsehen kannst. Wenn Du durch die Wand hindurchsehen kannst, dann ist die Energie Deines Auges mit dem Bereich hinter der Wand verbunden. Über kurz oder lang wird dann auch die Energie der anderen Chakren die Wand durchdringen. Normalerweise löst sich dann eine Erinnerung, die Dir den Zugang zu den Wurzeln im Moment blockiert und Dir das Wandgefühl macht.
- möglicherweise sitzt Du auch suboptimal, machst z.B. im Lendenwirbelbereich ein Hohlkreuz, so daß Du das tiefe Becken schwer belüften kannst.

LG!
 
Guten Morgen

@Trixi Maus:

Danke für deine Erklärungen, sie helfen mir sehr weiter! Ich weiß, was diese Wand bedeutet... die hat mein Verstand hochgezogen "bis hierher und nicht weiter". Er will die Kontrolle nicht weiter abgeben; hat Angst, dass nach dieser Wand der freie Fall ins Bodenlose auf ihn wartet. Da ist ein schwarzes Nichts.....

Das heißt wohl, dass ich generell an meinem Urvertrauen arbeiten muss!? Vielleicht kann ich ja dieses schwarze Nichts in eine (färbige) Wolke der Geborgenheit verwandeln, oder so. Dann ist das nicht ganz so furchterregend. :confused:

Das mit dem Atmen werde ich auf alle Fälle auch machen!

Lichtpriester
 
Mir fällt gerade noch ein, daß ich auch mal eine solche Wand in der Meditation hatte. Sie wurde zwar immer fluider, schließlich konnte ich hindurchgreifen, aber letztlich bin ich dann um die Mauer herumgegangen. Es stellte sich heraus, daß sie gerade nur so breit wie mein Blickfeld war.

Probier's mal aus, gefühlsmässig.

lg und einen schönen Tag Dir!
 
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