Träumen dürfen

[Green~]

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Im dunklen Wasser wohnen Lichter
es blinkt in der Tiefe - wie kleine Gesichter
Wie Verheissungen - doch so unerfüllt
ungestiller Hunger, der immer noch gilt​

Doch das Wasser gibt die Rufe nicht preis
bewahrend plätschert es ganz leis'
es kennt die Gesetze und besonders die Stillen
das Mahnmal letzten Gottes Willen​

Die Zeit ist reif - der Winter nah
der Stürme grollend erschafft schon Jammertal ​

Vorbei der bunten Blätterpracht​

nach innen zieht sich aller Saft.



Den Weg nach innen neu beschreiten
und suchen in den inneren Weiten
der dunkle Meister - er wartet schon,
das du dich beugest vor seinem Thron
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noch immer fehlt dir ein Verstehn'
für Stirb und Werde und das Vergehn
und ein aus allem Neu-Entstehn'

Der Schatz der Ahnen wartet nun -
soll in deine Hände legen, was noch zu tun
Zum Greifen nah und doch so fern
wolltest du ihn nie -doch jetzt so gern​

Ein prüfend Blick nun auf dir ruht
des Rabens funkelnde Augenglut
Der Stein in seinen Krallen schwankt ...​

und ... fällt in deine Hand...
die dankt

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.Red Eireen

​

 

[Tolkien]

Chapeau liebe @Red Eireen !

Ganz toll geschrieben und ganz bewegende Bilder dazu. Bin echt beeindruckt

Möge der Stein in Deiner Hand,
Dich berühren und Dich führen
und Dich geleiten in ein Land,
wo die Sinne sich berühren....

 

[Green~]

Chapeau liebe @Red Eireen !

Ganz toll geschrieben und ganz bewegende Bilder dazu. Bin echt beeindruckt

Möge der Stein in Deiner Hand,
Dich berühren und Dich führen
und Dich geleiten in ein Land,
wo die Sinne sich berühren....

DANKESCHÖN lieber @Tolkien und danke auch für deine schönen Zeilen zur Ergänzng- ich glaube
fast, der Rabe hat deiner Lore

schon etwas vom Geheimnis des Steines geflüstert

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[Tolkien]

ich glaube
fast, der Rabe hat deiner Lore

schon etwas vom Geheimnis des Steines geflüstert

Ich frag mal nach.....

 

[Serenade]

Ich bewundere immer wieder diese Reimkunst. Einfach herrlich!
Danke!

 

[Green~]

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Feuchte schwüle Nebel wieder ihre Netze weben
Verstand und Sinne dir verkleben
dir den Saft aus allen Poren zieh'n
wolltest, solltest - konntest nicht flieh'n

Lüge wabernd dich umschleicht
klare Sicht nun von dir weicht
Wege nun nicht mehr erkennst
vor verborgene Wände rennst.

Wahrheit gebrochen - tausendfach
Spiegel zeigt das Weh und Ach
Schwäche - Feigheit - aus der Traum
für ein richtig' Leben reicht's wohl kaum






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​

 

[Serenade]

Traurig...

 

[Mellnik]

Luftschlösser​

........Anhang anzeigen 46314

Luftschlösser - so viele er sich schon baute
während er sich nicht in's Leben mehr traute.
In seinen Träumen alles ganz einfach ging,
was in Wahrheit an seidenem Faden nur hing.

Die Gedanken so frei, wie die Wolken nur ziehn
das Herz wird so leicht wie kurz vorm verglühn
nichts wiegt mehr wie Blei -nichts ist mehr schwer

Ach gäbe sein Leben doch wieder solch' Leichtigkeit her !

​

Solch ein Luftschloss könnte mir auch gefallen!
Es erinnert mich an das schöne Birnau am Bodensee.

 

[Veranti]

@Red Eireen wirklich sehr schöne Bilder.

Vielen Dank.

 

[Green~]

Die Diagnose - tönt laut schreiend schrill
der Atem dir stockt - das Herz steht fast still
die Welt verschwimmt - der Blick wird leer
die Hand wird kalt - das Fassen fällt schwer

Nicht schleichend, langsam - dich vorbereitend
- nein -
mit aller Härte dich plötzlich erreichend
wie klirrend splitterndes Glas unter Schall
taube Starre im Körper - überall.

Die Zeit steht still - will nicht vergeh'n
all die Wege - die man doch wollte noch geh'n
ein Loch tut sich auf - wird grösser schnell
erst wird's ganz hell ....dann dunkel ... schnell.



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​