Terrageist
Sehr aktives Mitglied
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- 22. Juli 2019
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Ich habe eine Reihe Träume in meinem Leben gehabt, die etwas in ihrem Wesen hatten, dass sie mich tief berührten, und sich auch stark in meine Erinnerung einpflanzten. In bestimmten Lebenssituationen denke ich manchmal an sie, an den einen oder anderen, der gerade passt, dann sind sie mir manchmal so etwas wie ein Kompass, jetzt nicht übertrieben, aber so vom Gefühl.
Es gab einmal vor vielen Jahren einen Abend, eine Nacht, in der ich mich sehr traurig fühlte, und ich wusste nicht, woher das kam. Aus einem inneren Gefühl heraus, sagte ich zu mir: "Heute nacht habe ich einen Traum."
Und ich hatte einen sehr intensiven langen Traum, der mir beinahe wie ein spannender Fernsehfilm vorkam.
Nur, dass ich das wirklich erlebte.
Ich war in dem Traum sehr traurig, weil ich nicht in meiner eigenen Welt war. Ich war in einer Art Tarnung, wollte so etwas wie "mein Volk" befreien. Dafür war ich in einer Untergrundbewegung .
Ich hatte mich unter das Volk der Unterdrücker gemischt, und war quasi eine von ihnen. Sah so aus, sprach so.
Und das war so intensiv, dass ich dafür die ursprüngliche Sprache meines eigenen Volkes vergessen hatte.
Meine Aufgabe war es, innerhalb der Unterdrückerwelt die "Weisheit" zu finden. Das war so etwas wie ein ganz geheimer Ort in der Mitte dieser Gesellschaft.
Ich hatte ein Spielzeug bei mir, das in Wirklichkeit heimliche Botschaften enthielt, sie waren darauf eingeritzt.
Es war in einer Sprache, die ich selbst nicht verstand. Ich sollte es auch gar nicht verstehen, meine einzige Aufgabe war es, diese Botschaften an diesen innersten Ort der Weisheit zu bringen.
Ich saß mit allen Unterdrückern zusammen an einer Tafel. Alles war weiß gedeckt, ich glaube, die Unterdrücker (ich nenne sie jetzt immer so, weil das die Bezeichnung in meinem Traum war), aber auch sie hatten wohl alle weiße Anzüge an, es war alles sehr weiß gehalten.
Ich saß direkt am Rande der Tafel. Und ich fragte, sozusagen die innere Stimme, wo denn jetzt dieser stille Ort der Weisheit sei. Da sah ich ein Stückchen weiter vom Tisch entfernt ein kleines Mäuerchen, und dahinter zwei riesige meditierende Buddhas.
Mir war klar, dass wenn ich jetzt aufstehen und da hinüber gehen würde, meine ganze Tarnung aufgeflogen wäre.
Es gab einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Tisch , an dem wir saßen, und dem kleinen Mäuerchen mit den Buddhas dahinter.
Ich stand also einfach auf, in dem Moment wusste ich schon, dass man von hinten auf mich aufmerksam wurde. Ich ging Richtung Buddhas, waren ungefähr zwei Schritte, und warf das kleine getarnte Spielzeug mit den Botschaften hinüber.
Hinter mir wurden zwei große schwarze Hunde auf mich gehetzt. Aber sie kamen nur, schnupperten kurz an mir und ließen mich dann in Ruhe.
Und es entstand auch eine größere Freundlichkeit. Ich weiß nicht mehr, ob wir uns umarmten, aber die Athmosphäre von mir zu diesen weißen Wesen war besser.
Da war ungefähr der Traum zu Ende, aber als ich wach wurde, war ich nicht mehr traurig.
Und ich empfand den Traum als ein Geschenk, mit so einem Gefühl ist es immer schön, einen Tag zu beginnen.
Noch ein anderer Traum, ganz kurz, aber so wunderschön, ich hatte noch nie sonst so einen schönen Traum.
Es passierte darin eigentlich nichts weiter, als dass ich von lauter Farben umgeben war, ich wurde aus diesem Traum sehr glücklich wach.
Ein andermal, ebenso kurz, stand ich völlig im Dunkeln. Ich konnte überhaupt nichts sehen. Ohne etwas zu sehen oder zu wissen was ich tat, machte ich nur einen einzigen Schritt nach vorne.
Und auf einmal stand ich (im Traum) im hellen Licht.
Das hab ich mir auch gemerkt. Es war nur ein Schritt, und zuvor war aber auch nicht das Geringste, nicht einmal eine Ahnung, zu sehen.
Liebe Grüße
Es gab einmal vor vielen Jahren einen Abend, eine Nacht, in der ich mich sehr traurig fühlte, und ich wusste nicht, woher das kam. Aus einem inneren Gefühl heraus, sagte ich zu mir: "Heute nacht habe ich einen Traum."
Und ich hatte einen sehr intensiven langen Traum, der mir beinahe wie ein spannender Fernsehfilm vorkam.
Nur, dass ich das wirklich erlebte.
Ich war in dem Traum sehr traurig, weil ich nicht in meiner eigenen Welt war. Ich war in einer Art Tarnung, wollte so etwas wie "mein Volk" befreien. Dafür war ich in einer Untergrundbewegung .
Ich hatte mich unter das Volk der Unterdrücker gemischt, und war quasi eine von ihnen. Sah so aus, sprach so.
Und das war so intensiv, dass ich dafür die ursprüngliche Sprache meines eigenen Volkes vergessen hatte.
Meine Aufgabe war es, innerhalb der Unterdrückerwelt die "Weisheit" zu finden. Das war so etwas wie ein ganz geheimer Ort in der Mitte dieser Gesellschaft.
Ich hatte ein Spielzeug bei mir, das in Wirklichkeit heimliche Botschaften enthielt, sie waren darauf eingeritzt.
Es war in einer Sprache, die ich selbst nicht verstand. Ich sollte es auch gar nicht verstehen, meine einzige Aufgabe war es, diese Botschaften an diesen innersten Ort der Weisheit zu bringen.
Ich saß mit allen Unterdrückern zusammen an einer Tafel. Alles war weiß gedeckt, ich glaube, die Unterdrücker (ich nenne sie jetzt immer so, weil das die Bezeichnung in meinem Traum war), aber auch sie hatten wohl alle weiße Anzüge an, es war alles sehr weiß gehalten.
Ich saß direkt am Rande der Tafel. Und ich fragte, sozusagen die innere Stimme, wo denn jetzt dieser stille Ort der Weisheit sei. Da sah ich ein Stückchen weiter vom Tisch entfernt ein kleines Mäuerchen, und dahinter zwei riesige meditierende Buddhas.
Mir war klar, dass wenn ich jetzt aufstehen und da hinüber gehen würde, meine ganze Tarnung aufgeflogen wäre.
Es gab einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Tisch , an dem wir saßen, und dem kleinen Mäuerchen mit den Buddhas dahinter.
Ich stand also einfach auf, in dem Moment wusste ich schon, dass man von hinten auf mich aufmerksam wurde. Ich ging Richtung Buddhas, waren ungefähr zwei Schritte, und warf das kleine getarnte Spielzeug mit den Botschaften hinüber.
Hinter mir wurden zwei große schwarze Hunde auf mich gehetzt. Aber sie kamen nur, schnupperten kurz an mir und ließen mich dann in Ruhe.
Und es entstand auch eine größere Freundlichkeit. Ich weiß nicht mehr, ob wir uns umarmten, aber die Athmosphäre von mir zu diesen weißen Wesen war besser.
Da war ungefähr der Traum zu Ende, aber als ich wach wurde, war ich nicht mehr traurig.
Und ich empfand den Traum als ein Geschenk, mit so einem Gefühl ist es immer schön, einen Tag zu beginnen.
Noch ein anderer Traum, ganz kurz, aber so wunderschön, ich hatte noch nie sonst so einen schönen Traum.
Es passierte darin eigentlich nichts weiter, als dass ich von lauter Farben umgeben war, ich wurde aus diesem Traum sehr glücklich wach.
Ein andermal, ebenso kurz, stand ich völlig im Dunkeln. Ich konnte überhaupt nichts sehen. Ohne etwas zu sehen oder zu wissen was ich tat, machte ich nur einen einzigen Schritt nach vorne.
Und auf einmal stand ich (im Traum) im hellen Licht.
Das hab ich mir auch gemerkt. Es war nur ein Schritt, und zuvor war aber auch nicht das Geringste, nicht einmal eine Ahnung, zu sehen.
Liebe Grüße