Tierversuche

Dich wird sicher nicht überraschen, dass ich das bezweifle.

Nein überhaupt nicht obwohl ich jedoch zugebe das ich gespannt auf deine Antwort war .:)

Auch wenn es Anfangs nicht so geklungen hat so bin ich gerne bereit
wissenschaftliche oder näherliegende Erklärungen / Antworten ( als paranormal) für das verhalten der Hunde anzunehmen , bislang fand ich keine die mich vollauf befriedigten .

Meine Erklärung für diese Fähigkeiten ist : Das der Hund derart symbiotisch mit uns verbunden ist das er zwecks Überleben mit uns eben solche Fähigkeiten entwickelt hat ... immerhin 10.000 Jahre Symbiose mit uns .
Also man begann vor etwa 10k Jahren mit Wölfen zu arbeiten und diese zu züchten .

Daneben ist es aber schön, dass Du eine so tolle Hünding hast :)

Ich hatte es mir zu Anfang schwerer vorgestellt da sie mein erster Hund ist und zugleich so ein großer noch dazu .

mfg
 
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Auch wenn es Anfangs nicht so geklungen hat so bin ich gerne bereit
wissenschaftliche oder näherliegende Erklärungen / Antworten ( als paranormal) für das verhalten der Hunde anzunehmen , bislang fand ich keine die mich vollauf befriedigten .

Tiere zeigen manchmal eine extrem gute Beobachtungs-Gabe. Ein gutes Beispiel ist die Geschichte vom klugen Pferd Hans: http://de.wikipedia.org/wiki/Kluger_Hans

Wenn Deine Hündin weiß, wenn Deine Freundin klingelt, und das bestimmtes Verhalten bei ihr auslöst, kann das viele Gründe haben. Um mal zwei Möglichkeiten zu nennen, die mir spontan einfallen.
  • Deine Freundin kommt bevorzugt zu bestimmten Zeiten
  • Du weißt, wenn Deine Freundin klingelt, und das merkt Deine Hündin - an subtiler Körpersprache
Ich tippe mal - wie ich Dich einschätze - dass Du diese und ähnliche Gedanken auch schon hattest und evtl. diese Punkte aushebeln kannst. Damit sollten die Möglichkeiten aber nicht abgeschlossen sein. Es heißt evtl. nur, dass man ein wenig weiter nachdenken muss... wenn man will.

Ich hatte es mir zu Anfang schwerer vorgestellt da sie mein erster Hund ist und zugleich so ein großer noch dazu .

Ich kenne viele Hundehalter, und es ist immer toll zu sehen, was für eine Beziehung zwischen Menschen und Hunden sich da entwickelt.

Ich bin ein totaler Katzen-Liebhaber - meine Freundin liebt Hunde. Das gab schon einige Diskussionen, was es denn nun für ein Haustier wird, wenn wir mal zusammenziehen werden und langfristig am gleichen Ort bleiben... wir hoffen, das beides zusammen möglich sein wird.
 
Hallo!

In diesem Thread geht es um Tierexperimente, die paranormale Aktivitäten im Tierreich nachweisen sollen.

Papagei

"In einem beeindruckenden Experiment weist Sheldrake* dies mit einem Papagei und seiner Besitzerin nach. Das Tier war in der Lage, über 500 Wörter und ganze Sätze zu sprechen. Der Papagei saß vor einer laufenden Kamera und die Besitzerin Aimee befand sich zwei Stockwerke tiefer. Aimee öffnete Umschläge mit Bildern und betrachtete sie. Das erstaunliche Ergebnis war, dass das Tier die Gedanken seiner Besitzerin zu empfangen schien, denn der Papagei sagte, was Aimee sah. Der Papagei empfing ihre Gedanken und sprach sie auf Englisch aus. Es handelt sich um ein einzigartiges Experiment, denn bislang sind keine weiteren Fälle derartiger Exaktheit und Übereinstimmung bekannt geworden."

Hunde

"Die BBC dokumentierte andere Versuche mit Menschen und Tieren, bei denen Hunde gefilmt wurden, deren Herrchen ausgegangen war und sich ziellos durch die Stadt bewegte. Zu einem bestimmten Zeitpunkt erhielt der Mensch ein Signal und beschloss, wieder nach Hause zu gehen und zu seinem Hund zurückzukehren. Die Filmteams dokumentierten, dass exakt in diesem Moment, als der Besitzer den Entschluss fasste heimzukehren, der Hund aufstand, zur Tür ging und auf den Menschen wartete. Zahlreiche Wiederholungen des Experimentes wiesen nach, dass es sich nicht um einen Zufall handelte, die Ergebnisse waren stets dieselben."

*Rupert Sheldrake: britischer Autor und Biologe.

Alle Zitate sind dem Buch "Rätsel der Menschheit" entnommen...

Viele Grüße

Julia

Warum muss man ein Tier dazu veranlassen, menschliche Verhaltenszüge anzunehmen?

"Der große Geist trug uns auf, die Gesetze der animalischen Nationen zu respektieren, die Gesetze der Vierbeiner, der Vögel, der Bäume, der Pflanzen, der Flüsse und der Fische. Er trug uns auf, der Erde in gleicher Weise zurückzugeben, was wir ihr entnahmen. Das haben wir mindestens 60000 Jahre lang getan. Er trug uns auf, mit Hilfe der Pfeife und der Trommeln zu beten und Dank zu sagen, indem wir um den Pappel-Baum tanzen, jenen Baum, der für uns Leben bedeutet.
Er trug uns nicht auf, das Wesen des Waschbären so zu verändern, dass er versucht, wie ein Biber oder Eichkätzchen zu werden, oder das Reh zu veranlassen, wie ein Elch zu sein. Daran haben wir uns gehalten. Wir haben auf das Gleichgewicht geachtet. Wir versuchten nicht die Anweisungen des großen Geistes ins Gegenteil zu verkehren oder seinen Ring zu zerbrechen.
Dann aber kamen die Weißen. Sie töteten die Büffel und die Pappeln und zerstörten den Ring der Nation.
Der weiße Mann hat von uns verlangt, zu werden wie er. Er hat von uns verlangt, die alten Lehren zu vergessen und seinen Weg zu gehen. Wir haben seine Lebensweise gesehen und wissen, dass sie sich nicht nach dem Großen Geist richtet."
Dennis Banks
Auszug aus dem Vorwort des Buchs "Die Wunden der Freiheit"
 
Warum muss man ein Tier dazu veranlassen, menschliche Verhaltenszüge anzunehmen?

Auf mich übt auch die Tierparapsychologie eine enorme Faszination aus und ich vertrete die Meinung, dass derartige tierexperimentelle Studien dabei helfen können, paranormale Fähigkeiten im Tierreich zu entdecken, sofern sie denn real existieren.

Katze

"Ein typisches Erkundungsexperiment (Vorversuch) des deutsch-amerikanischen Physikers und Parapsychologen Helmut Schmidt (geb. 1928) war folgendes: Bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius setzte er eine Katze in ein Zimmer mit einer 200-Watt-Heizlampe. Die Lampe hatte eine periodische Brenndauer von einer Sekunde. Ein elektrischer Generator war so programmiert, dass er in 9 000 Versuchseinheiten wechselnd "Brennen" oder "Nicht-Brennen" auslöste, und zwar in Gleichverteilung. Nimmt man an, dass der Katze an einer längerem Brenndauer liegt, und nimmt man weiter an, sie hat psychokinetische Fähigkeiten, lässt sich erwarten, dass sie den Generator psychokinetisch beeinflusst. In diesem Versuch wurde die Lampe tatsächlich 4 615mal eingeschaltet statt der normal zu erwartenden 4 500." (Quelle: Faszination des Unfassbaren).
 
Auf mich übt auch die Tierparapsychologie eine enorme Faszination aus und ich vertrete die Meinung, dass derartige tierexperimentelle Studien dabei helfen können, paranormale Fähigkeiten im Tierreich zu entdecken, sofern sie denn real existieren.

Katze

"Ein typisches Erkundungsexperiment (Vorversuch) des deutsch-amerikanischen Physikers und Parapsychologen Helmut Schmidt (geb. 1928) war folgendes: Bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius setzte er eine Katze in ein Zimmer mit einer 200-Watt-Heizlampe. Die Lampe hatte eine periodische Brenndauer von einer Sekunde. Ein elektrischer Generator war so programmiert, dass er in 9 000 Versuchseinheiten wechselnd "Brennen" oder "Nicht-Brennen" auslöste, und zwar in Gleichverteilung. Nimmt man an, dass der Katze an einer längerem Brenndauer liegt, und nimmt man weiter an, sie hat psychokinetische Fähigkeiten, lässt sich erwarten, dass sie den Generator psychokinetisch beeinflusst. In diesem Versuch wurde die Lampe tatsächlich 4 615mal eingeschaltet statt der normal zu erwartenden 4 500." (Quelle: Faszination des Unfassbaren).

Durchaus interessant. Schauen wir uns das mal mathematisch an:

Wir haben N=9000 Versuche. Ohne Katze gehen wir von einer Einzel-Wahrscheinlichkeit p = 1/2 aus, dass die Lampe bei einem der Versuche eingeschaltet wird. Die Anzahl K der tatsächlichen Einschaltvorgänge ist eine Zufallsgröße, die einer Binominalverteilung folgt.

Der Erwartungswert ist - wie korrekt angegeben - E(K) = p*N = 4500.

Nun gibt es noch eine Streubreite der Verteilung; den Erwartungswert selbst genau zu treffen ist ziemlich unwahrscheinlich. Die Streuung beträgt: S(K) = Wurzel aus N*p*(1-p) = 47,4.

Die gegebene Messung ergab also eine Abweichung von etwa 2.4 Standard-Abweichungen. In medizinischen Studien wird sowas schon manchmal als positives Ergebnis gewertet. In der Physik haben wir strengere Regelungen. Ab 3 Standardabweichungen wird ein Ergebnis interessant, und ab 5 reden wir von einem guten Beleg.

Nun wäre auch noch wichtig zu wissen: Ist die Einzelwahrscheinlichkeit wirklich p = 1/2. Wurde der Versuch auch ohne Katze gemacht - am besten mehrmals bzw. mit größerer Statistik, um den Wert für p gut eingrenzen zu können (mach beachte, dass z.B. eine 2-Euro-Münze nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf die eine oder andere Seite fällt, sondern ein leichtes Ungleichgewicht hat).
 
Auf mich übt auch die Tierparapsychologie eine enorme Faszination aus und ich vertrete die Meinung, dass derartige tierexperimentelle Studien dabei helfen können, paranormale Fähigkeiten im Tierreich zu entdecken, sofern sie denn real existieren.

Katze

"Ein typisches Erkundungsexperiment (Vorversuch) des deutsch-amerikanischen Physikers und Parapsychologen Helmut Schmidt (geb. 1928) war folgendes: Bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius setzte er eine Katze in ein Zimmer mit einer 200-Watt-Heizlampe. Die Lampe hatte eine periodische Brenndauer von einer Sekunde. Ein elektrischer Generator war so programmiert, dass er in 9 000 Versuchseinheiten wechselnd "Brennen" oder "Nicht-Brennen" auslöste, und zwar in Gleichverteilung. Nimmt man an, dass der Katze an einer längerem Brenndauer liegt, und nimmt man weiter an, sie hat psychokinetische Fähigkeiten, lässt sich erwarten, dass sie den Generator psychokinetisch beeinflusst. In diesem Versuch wurde die Lampe tatsächlich 4 615mal eingeschaltet statt der normal zu erwartenden 4 500." (Quelle: Faszination des Unfassbaren).

Und was bringt uns das, ob sich diese Lampe nun 4615 oder 4500 mal einschaltet? Was bringt das dem einzelnen Menschen. Hat er dadurch selbst paranormale Fähigkeiten erlangt? Jeder muss diese Welt verlassen und was hat ihm dann diese Erkenntnis von der Lampe gebracht?
Wäre es nicht besser, der Katze ein möglichst freies Leben zu ermöglichen und sie nicht für irgendwelche Testzwecke zu missbrauchen, welche dem Menschen im Endeffekt nichts nützen?
 
Und was bringt uns das, ob sich diese Lampe nun 4615 oder 4500 mal einschaltet? Was bringt das dem einzelnen Menschen. Hat er dadurch selbst paranormale Fähigkeiten erlangt? Jeder muss diese Welt verlassen und was hat ihm dann diese Erkenntnis von der Lampe gebracht?
Wäre es nicht besser, der Katze ein möglichst freies Leben zu ermöglichen und sie nicht für irgendwelche Testzwecke zu missbrauchen, welche dem Menschen im Endeffekt nichts nützen?

Wenn da ein wirklicher Effekt wäre und man ihn durch solche Versuche finden würde, hätten wir einen guten Erkenntnis-Gewinn. Die Wissenschaft schreitet fort.

Ob ein Versuch ethisch vertretbar ist - schön war es für die Katze sicher nicht, ein paar Stunden zu frieren, aber wahrscheinlich auch nicht dramatisch - steht auf einem anderen Blatt.

Da muss man jetzt den Erkenntnisgewinn mit den ethischen Fragen abgleichen und entscheiden.
 
Die gegebene Messung ergab also eine Abweichung von etwa 2.4 Standard-Abweichungen. In medizinischen Studien wird sowas schon manchmal als positives Ergebnis gewertet. In der Physik haben wir strengere Regelungen. Ab 3 Standardabweichungen wird ein Ergebnis interessant, und ab 5 reden wir von einem guten Beleg.

Ja, ich erkenne da auch keine statistische Signifikanz. Aber dennoch kann dieses Resultat dazu motivieren, die entsprechenden Forschungsaktivitäten fortzusetzen. Global existieren aber wohl nur noch sehr wenige Universitäten, die eine parapsychologische Fakultät besitzen.

Jeder muss diese Welt verlassen und was hat ihm dann diese Erkenntnis von der Lampe gebracht?

Mit so einer Einstellung könnte man den Erkenntnisgewinn einer jeden wissenschaftlichen Disziplin blockieren! Der empirische Nachweis paranormaler Fähigkeiten hätte revolutionäre Konsequenzen für die gesamte Menschheit, behaupte ich.
 
Da muss man jetzt den Erkenntnisgewinn mit den ethischen Fragen abgleichen und entscheiden.

Ja, dem kann ich mich anschließen. Zwar geht es in diesem Thread nicht um die moralisch-ethische Bewertung von Tierversuchen, aber im Allgemeinen würde ich dazu äußern, dass man Tierexperimente sehr differenziert beurteilen sollte.
 
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