Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

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"unser täglich Tier" 37° ZDF

Immer mehr, schneller, billiger

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Im Vergleich: ein "normales" und ein auf Wachstum gezüchtetes Hähnchen (Quelle: KAG-Freiland)
Megabetriebe für die Produktion von Hähnchen- und Putenbrust oder auch Schnitzel sind entstanden. Eine moderne Fleischfabrik schlachtet heute 22.000 Schweine oder 240.000 Hähnchen am Tag. Der Mensch kommt kaum mehr mit diesen Tieren in Berührung. Schon gar nicht der, der sie letztendlich isst. Oft wissen wir gar nicht, wo unser Essen überhaupt herkommt. Ob Hähnchen, Puten oder Schweine - Tiere scheinen eine anonyme Masse zu sein, die irgendwo lebt und irgendwie auf unseren Teller kommt.37 Grad durfte hinter die Kulissen schauen und zeigt ungewöhnliche Einblicke in die oft verschlossene Welt der Tierproduktion. Autor Manfred Karremann begegnet dabei Dimensionen der Massenproduktion, die noch vor einigen Jahren Utopie waren. Dabei überrascht, dass sich im Tierschutz trotzdem manches verbessert hat. Nur eine Frage bleibt angesichts der Massenproduktion: Wie viel ist ein Tierleben wert? Thema des Films sind deshalb auch Alternativen. Denn die gibt es. Sie sind besser für die Tiere, aber auch gesünder für uns Menschen.


http://www.zdf.de/37-grad/unser-tae...massenproduktion-in-deutschland-35311976.html
 
Der junge Wolfsrüde, der als "Kurti" bekannt wurde, ist tot. :cry:
Ermordet und geopfert auf dem Altar wirtschaftlicher, aber vor allem jagdlicher Interessen (die Lodenträger haben erklärtermaßen Angst um ihre goldmedaillenträchtigen Hirsche). Vorgeschoben wurde die "Sicherheit der Menschen", mit der sich alles begründen läßt.
Fakt ist: Kurti war ein völlig normaler Jungwolf, dem seine Neugier und Arglosigkeit zum Verhängnis wurde.
Dieser Mord wird hat dieses Land verändert. Jetzt ist ein Damm gebrochen und m.M.n. kein Wolf mehr seines Lebens sicher. Wahrscheinlich wird jetzt bei jedem gerissenen Schaf nach Abschuß geschrien.
 
Yepp, ein Wolf ist tot. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Was in einem dicht besiedelten Land wie der BRD auch nicht ausbleibt.
Is wie is.
 
So bedauerlich das ist...aber auch der Schafhalter hat Rechte...und wenn seine Schafe gerissen werden...er sie nur schützen kann...wenn er teure Zäune zieht...liegt für die meisten die schnelle Lösung auf der Hand...weg mit dem, der sich nicht an die regeln hält...in diesem Fall...eben der Wolf...


Sage
 
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