Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

...und in Wyoming soll´s Wölfen wieder an den Kragen gehen...
Was erwartest Du von von der Jäger-, Outfitter- und Rancherlobby gekauften Politikern? Für die meisten Amis sind, trotz wachsender Proteste, Wölfe einfach nur Schädlinge, die man aus purem Spaß abknallen darf... :(

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Es wurde höchste Zeit. Bitte unterschreibt für alle noch leidenden Tiere auf diesem Planeten Erden.
"Jeder Tierhalter sollte seine freilaufenden Tiere kastrieren lassen müssen, damit es nicht soweit kommt wie in Rumänien, Spanien usw."
Ein Grund, warum ich diese Petition, die ohnehin sehr naiv abgefaßt ist, nicht unterschreibe. Ich würde meine Hunde außer im Krankheitsfall nie kastrieren lassen, weil's gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann (z.B. Bänderschwäche bei Rüden oder Inkontinenz bei Hündinnen, Verkindlichung (solche Hunde bleiben im Verhalten welpenartig, werden nicht erwachsen) und schwacher Körperbau, speziell bei jung kastrierten Rüden Verweiblichung, Hormonstörungen, Verfettung). Bei Streunerhunden und ~katzen mag das notwendig sein (siehe z.B. Balkan oder auch streuende Katzen bei uns), bei privat gehaltenen Hunden verstößt Kastration streng ausgelegt sogar schon gegen das Tierschutzgesetz. Als Hündinnenbesitzer paßt man während der Läufigkeit gefälligst auf!

LG
Grauer Wolf
 
Ein Grund, warum ich diese Petition, die ohnehin sehr naiv abgefaßt ist, nicht unterschreibe. Ich würde meine Hunde außer im Krankheitsfall nie kastrieren lassen, weil's gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann (z.B. Bänderschwäche bei Rüden oder Inkontinenz bei Hündinnen, Verkindlichung (solche Hunde bleiben im Verhalten welpenartig, werden nicht erwachsen) und schwacher Körperbau, speziell bei jung kastrierten Rüden Verweiblichung, Hormonstörungen, Verfettung). Bei Streunerhunden und ~katzen mag das notwendig sein (siehe z.B. Balkan oder auch streuende Katzen bei uns), bei privat gehaltenen Hunden verstößt Kastration streng ausgelegt sogar schon gegen das Tierschutzgesetz. Als Hündinnenbesitzer paßt man während der Läufigkeit gefälligst auf!

LG
Grauer Wolf


Ich hab´s unterschrieben...weil es da wohl vor allem um Katzen gehen wird...und es gibt leider immer noch Bauern, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen...und ggf. die Jungen an Versuchslabors verticken...oder ohne Schutzbrief an Blagen verteilen...die die Tiere dann wieder irgendwo aussetzen müssen...weil de Muddi nicht den Dreck im Haus haben will...und auch bei Hunden sehe ich es ein...gibt zuviele, die eben mal ein paar Euronen mit Welpen verdienen wollen...und wenn sie die Tiere nicht loswerden, fliegen sie eben in den Müll...


Sage
 
...gibt zuviele, die eben mal ein paar Euronen mit Welpen verdienen wollen..
Wir haben auch mal gezüchtet und die Bewerber um die Welpen handverlesen (inkl. vertraglich vereinbarter Rückgabe, wenn aus irgend einem Grund der Hund nicht mehr gehalten werden konnte)...
Vor dem Hintergrund auch gleich die Schilderung von Kastrationsfolgen: Zwei der Rüdenwelpen wetteiferten immer darum, wer der größte und stärkste war, taten sich dabei nie was.... Mit einem Jahr wurde dann einer kastriert und der andere (der später als Scheidungswaise zu uns zurückkam) blieb unkastriert. Letzterer entwickelte sich zu einem Hundemann mit mächtigem Rüdenkopf und kräftigen Muskelpaketen, souverän und selbstbewußt. Der kastrierte sah aus wie seine kleine Schwester... Der Unterschied war im wahrsten Sinne des Wortes gewaltig. Schon bezeichnend, was Testosteron ausmacht...
Will sagen, Kastration nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht (das sagt eigentlich auch das Tierschutzgesetz), und auf gar keinen Fall, weil's für die Menschen so bequem ist.

Deshalb habe ich nicht unterzeichnet.

LG
Grauer Wolf
 
Ein Grund, warum ich diese Petition, die ohnehin sehr naiv abgefaßt ist, nicht unterschreibe. Ich würde meine Hunde außer im Krankheitsfall nie kastrieren lassen,



Ja, aber du sorgst wohl hoffentlich dafür daß sich die nicht ungewollt fortpflanzen.

Das kann man nicht mit der Situation der ganzen unerwünchten Strassenhunde, für die Hunde von irgendwelchen Bauern etc vergleichen die nun mal laufend wiederrum unerwünschte Welpen/Hunde produzieren die dann vergiftet, erschossen, erschlagen werden oder im Müll wühlend vor sich hinvegetieren.
 
Werbung:
Schlachthof-Aktion: 5 Tage, 5 Städte

15. März 2015

berlin3-700x467.jpg



"In der letzten Woche war unser Straßenkampagnen-Team in fünf deutschen Städten unterwegs, um mit einer außergewöhnlichen Aktion über die Missstände in deutschen Schlachthöfen zu informieren: Wir haben Passantinnen und Passanten einen Euro angeboten, wenn sie den Mut hatten, sich einen dreiminütigen Film über die Schlachtung von Rindern oder Schweinen anzusehen. Um Ihnen einen persönlichen Eindruck dieser besonders emotionalen Aktionstour zu geben, veröffentlichen wir hier das Tagebuch sowie Fotos unseres Straßenkampagnen-Teams.

Für die Bereitstellung der Schlachtaufnahmen bedanken wir uns herzlich bei Kilian Dreißig. Sie können sich die Filme hier und hier online anschauen."



Freitag, 13. März: Berlin

Am Breitscheidplatz sind viele internationale Touristen unterwegs und so rufen wir: »Stop factory farming! Go vegetarian! Go vegan!«

Es wird wieder einem jungen Mann schlecht, nachdem er das Video gesehen hat – er muss sich hinsetzen und Wasser trinken. Natürlich ist es nicht unser Ziel, möglichst viele Menschen zum Kollabieren zu bringen, aber solche Situationen verdeutlichen doch, dass die Schlachtaufnahmen nicht spurlos an mitfühlenden Menschen vorbeigehen.

Drei junge Männer kommen gerade von KFC, einer von ihnen hat einen Eimer Chicken-Nuggets im Arm. Wollen sie unser Video anschauen? »Auf keinen Fall!«, ruft der mit den Nuggets und eilt davon. Doch seine Freunde bleiben stehen und unterhalten sich mit uns, also kommt er doch wieder zurück. Wir sprechen kurz miteinander – vielleicht hat unsere Aktion die Männer ja nachdenklich gestimmt."


Fazit

"Während unserer Aktonswoche haben wir weniger als 100 € ausgezahlt. Nur etwa jeder Fünfte hat den Euro von uns entgegengenommen. Manche sagten, dass sie den Betrag spenden wollen und betonten, wie gut und wichtig sie die Aktion finden. Andere waren mit dem Gesehenen womöglich noch so beschäftigt, dass sie ganz vergaßen, ihren Euro abzuholen. Unser Ziel bestand darin, Menschen einen zusätzlichen Anreiz zum Hinschauen und Nachdenken zu geben. Wir haben uns über alle gefreut, die sich die drei Minuten Zeit genommen haben, um hinzuschauen statt wegzusehen. Sie haben sich für Mitgefühl und gegen Gleichgültigkeit entschieden und drei Minuten lang mitverfolgt, was die Tiere ihr ganzes Leben lang ertragen müssen."

Wenn Sie einen Beitrag gegen die Zustände in Schlachthöfen leisten wollen, dann:


http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlachthof-aktion-5-tage-5-staedte
 
Zurück
Oben