Vor einigen Wochen ist meine 16-jährige Hündin gestorben. Ich abe sie vor 15 Jahren aus Kuba mitgebracht und eigentlich war sie immer mit mir. Das hat sehr weh getan. Ich habe noch einen 2. Hund, den ich aus Ungarn gerettet habe, auch er ist schon älter. Da ich in Ungarn ein Bauernhaus habe, hat es sich so ergeben, dass ich im Laufe von 12 Jahren im wieder Tiere dort (Hunde, Katzen) aus verschiedenen Gefahren gerettet habe und gut vermitteln konnte, so wie auch selbst Katzen bei mir aufgenommen habe. Ich weiss, dass die Leute dort auf dem Land die Beziehung zu den Tieren differenzierter sehen als in der Stadt. Die Nachbarn in Ungarn hatten immer Hunde draussen, aber zumindest ging es ihnen nicht schlecht. Aber vor ein paar Monaten ist wieder mal ein Hund von ihnen gestorben und der Enkelsohn hat ihnen sofort wieder einen jungen Hund von ca. 1 Jahr geschenkt. Dieser Hund war herzensgut, eber nur sehr verspielt und ein bisschen wild. Die Leute sind älter und kommen schwer damit zurecht. Sie habe neben 2 Söhnen auch eine Tochter, welcher kinderlos und beziehungslos ist und sie hat im September bereits angeündigt, dass sie den Hund eine Chance von 3 Monaten gibt oder ihn töten lässt. Ich habe mich angeboten, ihn zu nehmen und einen Platz für ihn zu finden. Sie hat das abgelehnt und mich gemahnt, nicht in ihre Angelegenheiten zu mischen.
Da ich nicht jede Woche dort bin und vergangenes Wochenende wieder dort war, musste ich feststellen, dass der Hund nicht mehr dort war. Andere Nachbarn haben mir gesagt, er wurde weggebracht. Ich sehe jetzt den Hund tot oder ausgesetzt vor mir, was auch immer, diese Frau wird es mir nicht sagen oder mich belügen.
Ich quäle mich seitdem und finde keine Ruhe. Ich kann nichts dagegen tun, ich bin so. Ich fühle mich in dieser Welt manchmal und immer öfter fehl am Platz. Ich hatte zu dem Hund ein emotinale Bindung, habe ihm manchmal Lekkerlis gebracht. Er war so dankbar und wollte nur Liebe. Mir ist, als hätte ich ihm was böses getan und mache mir Vorwürfe, dass ich nicht gerade zu diesem Zeitpunkt vor Ort war.
Ich kann schwer umgehen mit dem Leid, was auf der Welt geschieht, die Menschen die von Konzernen ausgebeutet werden wie die Kinder in Afrika und Südamerika von Nestle, die Tiere, die sinnlos gequält und getötet werden.
Ich habe das Gefühl, dass die Welt für mich immer sinnloser wird.
Ich bin verheiratet und meine Frau liebt mich, hat aber in diese Richtung nicht den Tiefgang, mich zu verstehen, deshalb habe ich auch keine Möglichkeit meine Gefühle, Trauer und Verdruß zu äußern.....
Da ich nicht jede Woche dort bin und vergangenes Wochenende wieder dort war, musste ich feststellen, dass der Hund nicht mehr dort war. Andere Nachbarn haben mir gesagt, er wurde weggebracht. Ich sehe jetzt den Hund tot oder ausgesetzt vor mir, was auch immer, diese Frau wird es mir nicht sagen oder mich belügen.
Ich quäle mich seitdem und finde keine Ruhe. Ich kann nichts dagegen tun, ich bin so. Ich fühle mich in dieser Welt manchmal und immer öfter fehl am Platz. Ich hatte zu dem Hund ein emotinale Bindung, habe ihm manchmal Lekkerlis gebracht. Er war so dankbar und wollte nur Liebe. Mir ist, als hätte ich ihm was böses getan und mache mir Vorwürfe, dass ich nicht gerade zu diesem Zeitpunkt vor Ort war.
Ich kann schwer umgehen mit dem Leid, was auf der Welt geschieht, die Menschen die von Konzernen ausgebeutet werden wie die Kinder in Afrika und Südamerika von Nestle, die Tiere, die sinnlos gequält und getötet werden.
Ich habe das Gefühl, dass die Welt für mich immer sinnloser wird.
Ich bin verheiratet und meine Frau liebt mich, hat aber in diese Richtung nicht den Tiefgang, mich zu verstehen, deshalb habe ich auch keine Möglichkeit meine Gefühle, Trauer und Verdruß zu äußern.....