Tiefgründige Liedtexte

Wortdoktor

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. Oktober 2013
Beiträge
2.740
Ort
In der Glücksfalle 21 a
Dieser Moment unsere Gegenwart,
Hab zu viel in Vergangenem gespart,
Geh noch nicht hinein ins Sein,
Denn ich bin gefroren,
Wie ein Eis aus Stein,

Der Moment
Der Die Wahrheit riskiert,
Einen augenblick dann verliert,
In die Tiefen der Seele, hinein ins Paradies,
War es einst mein eignes Verlies.

Voller Lügen und Phrasen,
Durch die dunklen phasen,
Geschlüpft wie ein Küken am Sand,
Reiche ich dir meine Hand,
Gehe durch die dunklen Gassen,
Hab genug vom Kranken und dem Hassen,
Will nun wieder der Alte sein,
Und nicht mehr ein Eis aus Stein

Dieser Moment am morgen,
So gelöscht von Sorgen,
Völlig hemmungslos befreit,
Es war ja nur, nur die Zeit,
Und endete in einem Streit,

Wohoho, Wohoho, mein herz es bebt,
Und es schwebt es ist wie fliegen,
Und es ist eine Wohltat dieses Freude kriegen,
Die Emotionen sie laufen nicht mehr Weg,
Weil ich keine Bösen Gedanken heg,
Schau nach vorn in die Unendlichkeit,
Und alles, was ich habe, ja das ist Zeit.

 
Werbung:
Was des Herz ned glaubt

Du sogst so gern, mei herzerls gebrochen,
Und du sogst stets i hobs gerochen,
Mei Herzel hing am Anrufbeantworter fest,
Es war ein Herzerl aus Glas in meinem Test,
I rief die gestern owend noch mol a,
Doch du gingst eifoch ned dra,
Mein Herzel aus Glas, steckte ich in die Vas,
Un du suchtest des woite, und gabst mächtig Gas,
So verdoschtete i in der Vase,
Un hatte doscht in dieser engen Phase,
Mei Herzerl trocknete aus, in der Vas in dem Haus,
Und muast du nur noch emol giesse,
Damit meine Gedanke wieder sprieße

Was des Herzel ned glaubt,
Da es stets verstaubt,
In den Regaln an dr Wand,
Verliefn sich unsre Weg in steinigem Sand,
Mein Bewusstsein loag so nah un so fern,
Un irgendwie warn wir vom gleichen Stern,
Die Zacken steckten wir ineinand,
Und das war was ich an dir so fand,
Mei herzerl war wieder im Lebe zurück,
Und fand endlich sei großes Glück.

Uaf der Autobahn,
Mit 200 Fahrn,
Blieb i oaf eimol stehn,
WAS musst i dort sehn?
I konns noch ned glaubn,
Docht mei Verstand is beraubt,
Doch wer die Worhheit kennt,
Woas es is ned verstaubt,
Des Herzel hot mi eingenomm,
Und so dochte i fromm,

Lieber Herr im himmel,
Lass die Engl ned wein,
Denn es ist nur die Trän im Sein,
Lieber Herr Im Korsett,
büd seien sie nett,
Denn es kommt immer besser,
Als moans grode denkt,
Wenn man dem Bewusstsein
Seinen Glauben Schenkt.

So komm loss uns liebn,
Und loss uns treibn,
Denn wer ned liebt
Der gern Dinge verschiebt,
Und so sehr mans übertreibt
Man selbst oaf der Strecke bleibt.
 
Werbung:
Die Offene Tür

Es gab in einer kleinen Stadt,
Am Rande der Prärie,
So etwas das etwas Charmantes hat,
Und ihr Name fand ich nie.

Schwarze Schuhe getragen,
Und auch die Haare schwarz geföhnt,
Doch wie soll ich nur sagen,
Wenn mein Bewusstsein stöhnt?

Die Zeit war schon lange fort,
Und ich war immer noch hier,
Und so fuhr ich einsam in den Ort,
Und blieb bis viertel Nach Vier,
Mein Herz schlug bis Zum Hals,
Und sie sagte dann zu mir,
kommst du noch aufs Zimmer hoch,
Deswegen bist du doch hier.

Die Offene Tür, auf ihrem Zimmer,
Die vergess ich so schnell nimmer,
Die Offenste Tür in meinem Leben,
Nichts war an diesem Tag vergeben,
Mein Herz es schlug hinaus,
Und sie knipste das Licht aus,
Und so fuhr ich aus der Stadt dann fort,
Was für ein fantastischer Ort

Am nächsten Jahr fand ich sie,
Wieder einmal um ehrlich zu bleiben,
Doch ich wusste Zeit vergeht nie,
Mann muss nur mit ihr treiben,

Das Leben spielt den schönsten Film
Und du bist der Hauptteil,
Egal, was in der Vergangenheit war
Jetzt gehen wir steil.


Die offenste Tür in meinem Leben,
Was könnt es schönres geben,
Ehe ich sie wieder sah,
Wurde schon das Wunder wahr,
Ein Traum der halben Ewigkeit
Und wir verbrachten eine Zeit,
Die Zeit kommt nie mehr zurück,
Was war ist verstrichenes Lebensglück.
 
Zurück
Oben